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Weihnachten bei Guido Diese Sache geht für den Modedesigner gar nicht

Bei Weihnachten gibt es für Guido tatsächlich ein No-Go
Bei Weihnachten gibt es für Guido tatsächlich ein No-Go.
© Christoph Köstlin
Zu Weihnachten kann man eigentlich nicht viel falsch machen, aber für Modedesigner Guido Maria Kretschmer gibt es eine Sache, die nichts für ihn ist.

Weihnachten steht vor der Tür! Das Fest der Liebe ist für die meisten Menschen eine ganz besondere Zeit: Hier kommen Freund:innen und Verwandte zusammen, es wird zusammen gelacht, gegessen und es werden Geschenke ausgetauscht. Auch für Modedesigner Guido Maria Kretschmer sind die Weihnachtstage eine Zeit, in der er zur Ruhe kommen und genießen kann. 

Wir haben einmal nachgefragt, wie der Designer die Festtage verbringt und dabei herausgefunden, was für ihn persönlich ein weihnachtliches No-Go ist.

Weihnachten ist für Guido eine private Zeit

Guido sei über die Weihnachtstage eigentlich immer zu Hause und verbringe die Zeit mit der (Wahl-)Familie, Freund:innen "und meinem Frank und den Hunden", natürlich. "Und ich mache das sehr gern", betont der Designer. Er feiere gerne klassisch mit einem schönen Weihnachtsbaum, einem brennenden Kaminfeuer und "eher dezenten" Geschenken, denn der Modedesigner hält nicht viel von "Geschenkemarathons" – im Fokus stünden eher kleine schöne Dinge und gemeinsames gutes Essen.

Eine besonders schöne Geschenketradition im Hause Kretschmer: Jede:r bringt einen Film und das liebste Buch des Jahres mit und Guido verschenke dabei auch gerne die Bücher, die er im bald endenden Jahr gelesen habe. "So eine Retrospektive meines eigenen Jahres" sei das. Er genieße vor allem das Gemütliche, Zurückgezogene: viele Spaziergänge, viele Plaudereien, gutes Essen, gemeinsames Kuscheln und einfach mal privat sein – "das ist für mich eigentlich das Größte".

Das ist sein persönliches Weihnachts-No-Go

Auch wenn Guido natürlich ein großer Fan von Dekoration im Allgemeinen – inklusive Weihnachtsdeko ist – hat er eine strenge Regel in Bezug auf den Weihnachtsbaum. "Ich persönlich würde niemals meinen Weihnachtsbaum anmachen, bevor es nicht Heiligabend ist", so der Designer. Er würde den Weihnachtsbaum niemals schon vier Wochen vorher hinstellen und schmücken und damit den Heiligabend quasi um Wochen vorverlegen, "dass, wenn es dann so weit ist, man das schon wieder satthat". 

Der Grund für seine Regel liegt in seiner Kindheit: "Diese große Faszination, die ich, seit ich ein Kind bin, in mir trage, wenn ich in diesen dunklen Raum kam, der nur durch die Lichter am Baum beleuchtet war. Das hat mich umgehauen." Dies sei für ihn jedes Jahr aufs Neue stets "das Größte" gewesen. Auch aus diesem Grund halte Guido sich mit illuminierender Weihnachtsdeko zurück – schließlich möchte man dem Weihnachtsbaum nicht die Show stehlen. 

Aber: "Jeder weiß, was seins ist beim Thema Weihnachten", macht Guido auch klar. "Weihnachten ist ein persönliches Familienfest, wo jeder das so machen soll, wie er will. Und das ist einfach mein persönlicher Weg." Wer also gerne die Weihnachtszeit besonders in die Länge ziehen möchte, der:die kann freilich bereits am ersten Advent und früher den geschmückten Weihnachtsbaum im Wohnzimmer aufstellen – denn zu diesen besonderen Festtagen gibt es einfach kein Richtig oder Falsch.

csc Guido

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