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Diese giftigen Pflanzen für Hunde solltest du kennen!

Giftige Pflanzen für Hunde: Kleiner Hund steht auf einer Wiese zwischen Narzissen
© Elena Sherengovskaya / Shutterstock
Giftige Pflanzen für Hunde lauern überall – viele hat man selber auch zu Hause! Zwar gehören Pflanzen nicht zum Lieblingssnack von Hunden, doch was im Falle einer Vergiftung zu tun ist, verraten wir hier.

Hunde und gerade Welpen sind neugierig und machen auch vor Pflanzen nicht immer Halt, an denen dann mal genagt wird. Was nicht jeder weiß: Einige Garten- und Zimmerpflanzen können giftig sein! Welche beliebten Pflanzen darunter sind, erfährst du hier.

Giftige Pflanzen für Hunde

Diese Zimmer- und Gartenpflanzen sind giftig:

  • Alpenveilchen
  • Anemone
  • Belladonnalilie
  • Blauer Eisenhut
  • Efeu
  • Engelstrompete
  • Fensterblatt
  • Ficus (Birkenfeige)
  • Flamingoblume (Anthurium andreanum)
  • Herbstzeitlose
  • Hyazinthe
  • Kirschlorbeer
  • Krokus
  • Lebensbaum (Thuja)
  • Narzissen
  • Oleander
  • Rhododendron
  • Ritterstern/Amaryllis
  • Tulpen
  • Weihnachtsstern

Beachte, dass dies nur eine Auswahl an (beliebten) Pflanzen ist und du dich bei anderen, die du schon besitzt und vor dem Kauf neuer Pflanzen erkundigen solltest, ob sie für dein Fellknäuel gefährlich bzw. ungefährlich sind. Und: Nicht nur Zimmer- und Gartenpflanzen können giftig sein, auch Bäume und Pflanzen außerhalb der eigenen Wohnung sind mit Vorsicht zu genießen, z. B. Eibe oder Goldregen. Im Dunkeln beim Gassi gehen ist es daher ratsam, den Hund anzuleinen, damit er nicht aus deiner Sicht gerät.

Giftige Pflanzen für Hunde – Symptome einer Vergiftung

Symptome bei einer Vergiftung können sein:

  • Apathie
  • Atemnot
  • Atemstillstand
  • Benommenheit
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Krämpfe
  • Übermäßiger Speichelfluss
  • Orientierungslosigkeit
  • Schluckbeschwerden

Giftige Pflanzen für Hunde – was du tun kannst

In der Regel interessieren sich Hunde weniger für Pflanzen. Sollte doch mal der Verdacht bestehen, dass dein Hund Gifte durch Pflanzen zu sich genommen hat, solltest du sofort eine Tierärzt*in aufsuchen. Einige Vergiftungen durch sehr stark giftige Pflanzen können leider auch zum Tod führen. Kohletabletten für Hunde können Giftstoffe binden, allerdings sollte auch hier vorher die Absprache mit der Ärzt*in über die richtige Dosis erfolgen.

Giftpflanzen existieren natürlich nicht nur für Hunde, sondern auch für andere Tiere wie Hasen oder Pferde sowie für Katzen. Mehr über giftige Pflanzen für Katzen. Und hier gibt es Tipps, sollte Fieber beim Hund auftreten oder wie du einen Welpen stubenrein bekommen kannst. 

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