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Giftige Pflanzen für Katzen – von diesen solltet ihr die Finger lassen

Giftige Pflanzen für Katzen: Kitten steht zwischen zwei Pflanzen und riecht an einer der beiden
© Lapina / Shutterstock
Hast du giftige Pflanzen für Katzen zu Hause? Wir zeigen dir, welche beliebten Zimmerpflanzen schlecht für deinen Stubentiger sein können.

Es grünt so grün in unseren Wohnungen: Zimmerpflanzen bringen uns ein Stück Natur in die Bude und sorgen für mehr Gemütlichkeit. Wer Katzen hat, sollte jedoch gut auswählen, welche Pflanzen er sich zulegt, denn einige davon sind schlecht für die Tiere!

Giftige Pflanzen für Katzen – diese solltest du kennen

Katzen spielen für ihr Leben gern und auch wenn Pflanzen nicht zu ihrer bevorzugten Nahrungsquelle gehören, nagen sie dennoch gerne mal an dem Grünzeug. Leider sind einige der Garten- und Zierpflanzen giftig, dazu zählen z. B.:

  • Aloe vera
  • Alpenveilchen
  • Amaryllis
  • Azalee
  • Birkenfeige (Ficus benjamina)
  • Calla
  • Chrysanthemen
  • Drachenbaum
  • Efeu
  • Hortensien
  • Hyazinthen
  • Lilien
  • Tulpen
  • Wüstenrose

Und: Auch die Magnolie im Garten kann gefährlich werden. Im Frühjahr oder zur Weihnachtszeit schmücken wir gerne mit saisonalen Pflanzen und Gestecken, aber auch bei diesen ist Vorsicht geboten:

  • Gelbe Narzisse (auch: Osterglocke)
  • Mistelzweige
  • Weihnachtsstern

Ob die Blätter, die Knolle oder die Blüten der Pflanze giftig sind, ist immer unterschiedlich. Auf einige der giftigen Pflanzen reagieren Katzen z. B. mit Magenbeschwerden, einige können im schlimmsten Fall tödlich wirken (z. B. die Calla). Daher ist es ratsam, diese Pflanzen nicht im Haushalt oder Garten mit einer Katze zu haben. Wer absolut nicht darauf verzichten kann, stellt Zimmerpflanzen in Räume, zu denen der Stubentiger keinen Zutritt hat.

Bevor du dir neue Pflanzen kaufst, erkundige dich beim Fachpersonal danach, ob sie auch verträglich für dein Haustier sind!

Vergiftung bei Katzen – Symptome

Auf eine Vergiftung können folgende Symptome hindeuten:

  • Erbrechen
  • Magenkrämpfe
  • Durchfall
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Kreislaufkollaps
  • Benommenheit
  • Langsamer Atem
  • Übermäßiger Speichel
  • Zittern

Bei Verdacht auf eine Vergiftung schnellstmöglich zum Tierarzt! Dieser stellt eine Diagnose und kann ggf. die richtigen Medikamente verabreichen.

Giftige Pflanzen für Katzen – aber welche sind ungefährlich?

Katzengras! Wer hätte das gedacht 😉. Gerade für Stubentiger, die im Haus bleiben, ist Katzengras eine gute Option zum Verzehr, denn es hilft ihnen, die unverdaulichen Haarballen herauszuwürgen. Weitere ungiftige Pflanzen sind bspw.:

  • Bambus
  • Dickblatt
  • Melisse
  • Zimmerhibiskus

Hier findest du noch Informationen, wenn deine Katze niest, deine Katze hustet oder deine Katze beißt

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