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Was gehört in die Biotonne?

Was gehört in die Biotonne: Küchenreste in Box
© Gary Perkin / Shutterstock
Die Mülltrennung sorgt immer wieder für Diskussionen. Viele fragen sich: Was gehört in die Biotonne? Wir erklären es.

Was gehört in die Biotonne? Einführung

  • Mit einer sauberen Mülltrennung unterstützt du die Umwelt. So kann aus Bioabfall beispielsweise Erdgas gewonnen werden.
  • Allgemein gesagt, darfst du Küchen- und Gartenabfälle in der Biotonne entsorgen, die von tierischen oder pflanzlichen Quellen stammen und biologisch abgebaut werden. Ausgenommen sind tote Haustiere oder Tierkot. Was genau in die Biotonne gehört, bekommst du gleich noch präzise aufgelistet.
  • Wichtig: Die genaue Aufteilung, was als Bioabfall klassifiziert wird, kann von Region zu Region abweichen. Am besten suchst du auch nochmal Kontakt zu deinem regionalen Abfallunternehmen. Schon auf der Internetseite solltest du wichtige Informationen erhalten, was genau in die Biotonne gehört.

Was gehört in die Biotonne?

  • Gartenabfälle (Laub, Nadeln, Blumenerde, Rasen, Pflanzenteile etc.)
  • Eierschalen
  • Speisereste jeglicher Art
  • Teebeutel
  • Federn
  • Haare
  • Sägespäne
  • Stroh
  • Papierhandtücher, Taschentücher, Servietten (erlaubt, aber Papier und Pappe besser in die dafür vorgesehene Tonne)
  • Weitere biologisch abbaubare Abfälle

Was gehört nicht in die Biotonne?

  • Müllbeutel
  • Plastiktüten
  • Windeln
  • Zigaretten
  • Katzenstreu
  • Glas
  • Verpackungen
  • Tapeten und Teppiche
  • Möbelholz

Was gehört in die Biotonne? 4 praktische Tipps

  • Saubere Trennung: Viele schmeißen Bioabfall in die schwarze Restmülltonne. Dadurch fehlt der Abfall folglich in der Biotonne. Aus Bioresten werden umweltschonendes Erdgas oder Kompostprodukte hergestellt. Mit einer Biotüte kannst du deine Küchenabfälle schon mal vorab sammeln.
  • Laub: Gerade im Herbst häuft sich eine Menge Laub auf der Straße und vor der Wohnung an. Für die Straße ist sowieso die Stadtreinigung zuständig. In Drogeriemärkten bekommst du Laubtüten, mit denen du bis zu 100 Liter entsorgen kannst. Diese Beutel kannst du zusammen mit deinem Müll zur Abholung bereitstellen.
  • Grünabfall: Wenn du große Mengen an Grünabfall anhäufst, kannst du diese direkt bei Recyclinghöfen abgeben. Ob Gebühren anfallen, erfährst du bei deinem regionalen Anbieter. Küchenabfälle werden in der Regel jedoch nicht angenommen.
  • Eigenkompostierung: Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du Abfälle auch im Garten selber kompostieren. Beachte jedoch, dass nicht alle Abfälle dafür geeignet sind. Genaue Informationen erhältst du in der Kompostfibel vom "Umweltbundesamt", die du im Internet findest.

Der Frühling steht vor der Tür. Alles zur Rasenpflege im Frühjahr erfährst du hier. Du möchtest die Grabbepflanzung von Angehörigen auf Vordermann bringen? Wir zeigen dir, worauf du achten kannst. Und wenn du mal wieder Elektrogeräte kaufst, stellt sich die Frage: Wie kann ich Styropor entsorgen?

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