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Ordnung schaffen war noch nie so einfach

Ordnung schaffen war noch nie so einfach
© Greatist.com
Ordnung schaffen ist die halbe Miete. Mit diesen Tipps und Tricks bleiben Küche, Bad, Schlafzimmer und Schreibtisch so aufgeräumt wie nie zuvor.

Mit dem Alltag sind wir schon ganz gut beschäftigt, sodass wir wenig Lust haben, dauernd aufzuräumen und Ordnung zu halten. Der Traum: ein aufgeräumtes Leben, ohne viel dafür tun zu müssen. Klingt utopisch? Überhaupt nicht! Mit diesen Tipps und Tricks kann jeder ein ordentliches Zuhause haben und das Chaos im Zaum halten - ein für alle Mal.

Die Küche

  • Als Erstes räumen wir die Schränke auf. Abgelaufene Lebensmittel und kaputte Küchenutensilien müssen raus.
  • Alles, was wir regelmäßig (täglich) brauchen, sollte dort aufbewahrt werden, wo es zum Einsatz kommt: Töpfe neben dem Herd, Geschirr dort, wo wir bequem drankommen.
  • Dinge, die zusammengehören, werden zusammen gelagert (z.B. Tassen und Gläser in einem Schrank).
  • Kleinere Sachen, die leicht verloren gehen oder Chaos verursachen (z.B. lose herumfliegende Gummibänder in der Schublade), verstauen wir in einer beschrifteten Dose oder Box.
  • Deckel von Aufbewahrungsboxen bewahren wir zusammen auf. Die Boxen stapeln wir ineinander. Das spart Platz und bringt Ordnung.
  • Haben einmal alle Sachen einen festen Platz gefunden, bleiben sie auch dort und das Chaos bleibt (hoffentlich) aus.

Das Schlafzimmer

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  • Als Erstes ist der Kleiderschrank dran: Alles, was wir im letzten Jahr nicht getragen haben, brauchen wir nicht mehr (das Hochzeitskleid oder das Abendkleid für besondere Anlässe darf natürlich bleiben!). Wohin mit den Klamotten, die wir nicht mehr tragen? Spenden, tauschen, verschenken oder verkaufen. Alles, was bleiben darf, wird gestapelt und aufgehängt. So finden wir die Sachen, die wir tragen wollen, leichter wieder.
  • Damit es beim nächsten Mal schneller geht, hängen wir Sachen, die wir getragen haben, mit dem Kleiderbügel nach hinten zurück in den Schrank. Dann wissen wir gleich, was wir getragen haben und was nicht (falls euch sonst der Überblick fehlt).
  • Wenn zu wenig Platz im Schrank ist, schaffen ein extra Regal oder eine weitere Stange mehr Ablagefläche und Platz (falls der Schrank es zulässt).
  • Alles, was wir häufig tragen oder brauchen, bewahren wir in Augenhöhe auf. Dinge wie Bettwäsche oder Winterjacken kommen (im Sommer) in die unteren oder oberen Regale.
  • Reicht der Platz nicht aus, bieten sich Unterbettkommoden an, um Stauraum zu schaffen und Dinge zu lagern, die wir nicht so häufig brauchen (z.B. das Sommer- oder Winterbett oder eine extra Decke für Übernachtungsgäste).

Das Badezimmer

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  • Es lohnt sich, die Make-up-Tasche und alle Drogerie-Artikel regelmäßig auf ihr Haltbarkeitsdatum hin zu checken. Denn auch diese Sachen werden schlecht. Sonnencreme sollte man nur eine Saison verwenden und nicht mit anderen Sonnencremes vermischen. Alles, was nicht mehr gut ist, muss leider gehen. Das verschafft uns Überblick - auch darüber, was wir nicht brauchen und beim nächsten Mal erst gar nicht kaufen. Die oberste Regel: erst aufbrauchen, bevor etwas nachgekauft wird.
  • Bei Medikamenten gilt: Alles, was das Haltbarkeitsdatum überschritten hat, muss weg. Hat sich die Farbe oder der Geruch eines Medikaments verändert: lieber wegwerfen oder beim Apotheker vergewissern, ob das Medikament noch verwendet werden darf. Generell gilt: Erst checken, wie Medikamente gelagert werden müssen (z.B. im Kühlschrank).
  • Handtücher und extra Toilettenpapier bewahren wir in einem Korb oder einem Behälter auf. Kleine Boxen oder ein Zahnbecher helfen dabei, Zahnbürsten, Puderpinsel und andere Kleinigkeiten griffbereit zu halten.

Der Schreibtisch

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  • Einfache Regel: All der Papierkram, der nicht wichtig ist, reist mit uns zum Papiercontainer. Das gilt natürlich nicht für Steuerunterlagen, Rechnungen und andere wichtige Dokumente. Die bewahren wir in einem Ordner auf - ordentlich abgeheftet. Viele Dokumente (z.B. Telefonrechnungen) werden heute elektronisch verschickt und können z.B. auf dem Rechner gespeichert werden. Das schafft Platz auf dem Schreibtisch.
  • Persönliche Unterlagen (z.B. Liebesbriefe) bewahren wir in einem Schuhkarton auf.
  • Dinge, die wir häufig brauchen, dürfen in die oberste Schublade des Schreibtisches. Alles, was seltener gebraucht wird, muss mit einer der unteren Schubladen vorliebnehmen. Wenn wir es uns aussuchen können, platzieren wir die Schubladen auf der Seite des Schreibtisches, wo sich unsere dominante Hand befindet (z.B. für Rechtshänder auf der rechten Seite).
  • Damit kein Kabelsalat entsteht, stecken wir die Kabel der Reihe nach in eine Steckerleiste und binden die Kabel zusammen.

Elektronische Unterlagen sichern

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Nur weil der Rechner nicht mehr ein halbes Zimmer in Beschlag nimmt, heißt das nicht, dass auf unserer Festplatte nicht auch Chaos und Überfüllung herrschen kann. Denn das passiert gerade bei elektronischen Dokumenten sehr leicht. Am besten legt man sich verschiedene Ordner und Unterordner zu unterschiedlichen Themen an. Und in diese Ordner wandern alle Dokumente und Unterlagen, die zum Thema passen. Das erfordert etwas Disziplin, aber ein aufgeräumter Desktop winkt als Belohnung. Damit wichtige Daten nicht verloren gehen, können wir sie entweder auf einer externen Festplatte regelmäßig sichern - oder Dienste wie Dropbox oder iCloud nutzen.

Fotos sichern

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Bevor es Digitalkameras und Smartphones gab, haben wir unsere Fotos bestellt und ausgehändigt bekommen. Das waren dann aber nicht Tausende Bilder, sondern eine übersichtliche Anzahl. Schließlich haben Film und Entwicklung ordentlich Geld gekostet. Heute machen wir zig Fotos im Urlaub, aber die meisten landen auf der Festplatte und werden nie wieder angesehen. Das erfordert Speicher. Nach dem Urlaub schauen wir unsere Bilder durch, löschen Fotos, die nichts geworden sind und legen sie ordentlich ab (siehe oben). Dienste wie Picasa oder Flickr helfen beim Verwalten und Teilen der Fotos mit Familie und Freunden.

Kein Passwort mehr vergessen

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Für sämtliche Dienste brauchen wir heute Logins. Dafür brauchen wir sichere Passwörter - und die sollten möglichst unterschiedlich sein. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Dienste wie LastPass sollen bei der Verwaltung von Passwörtern helfen. Wem das zu heikel ist: Passwörter aufschreiben und zu Hause an einem sicheren Ort verstecken.

E-Mails verwalten

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Ein E-Mail-Postfach voller E-Mails ist nichts anderes als ein überquellender Briefkasten oder eine unordentliche Ablage auf dem Schreibtisch, bei der alles durcheinander gerät. Ungewollte Werbung landet direkt im Spam-Ordner oder im Papierkorb, unwichtige E-Mails (Newsletter) werden gelöscht, wenn wir sie gelesen haben und nicht mehr brauchen. Wichtige E-Mails, die wir noch brauchen, sortieren wir in Unterordnern. So lassen sie sich bei Bedarf schnell wiederfinden. E-Mail-Systeme wie Inbox by Gmail übernehmen gleich einen Teil der Sortierarbeit, indem sie zueinandergehörende Nachrichten zusammen gruppieren.

Eine To-do-Liste schreiben

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To-Do-Listen helfen uns dabei, wichtige Dinge, die wir erledigen müssen, von unwichtigen zu trennen. Besonders wenn man eher vergesslich ist, hilft es, sich Notizen zu machen. Das machen wir auf Papier - oder benutzen dafür eine praktische App.

Artikel speichern

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