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Ordnung schaffen Die eine goldene Regel für ein ordentliches Zuhause

goldene Regel für ordentliches Zuhause: aufgeräumtes Wohnzimmer
© Africa Studio / Shutterstock
Wie man ganz nebenbei ein ordentliches Zuhause bekommt? Auf diese eine Regel kommt es an. Und wer sie befolgt, kommt seinem Ziel Schritt für Schritt näher.

Ordnung passiert nicht einfach und ist im Alltag oft schwerer zu erreichen und dann auch zu halten, als gedacht. Dabei geht es gar nicht darum, dass alles perfekt ist, sondern dass wir uns wohlfühlen. Wenn dann erst mal Ordnung geschaffen ist, wollen wir sie auf keinen Fall weiterziehen lassen. Damit das nicht passiert, gibt es eine einfache Regel, an die wir uns halten können, um nicht dem Chaos wieder das Feld zu überlassen:

Wenn du es nicht täglich brauchst, pack es weg!

Klingt einfach und ist es eigentlich auch. Voraussetzung ist, dass wir uns auch konsequent dran halten. So simpel ist die Durchsetzung: Alles, was wir täglich in Benutzung haben und wirklich brauchen, bleibt in Sicht- und Reichweite, all der andere Krimskrams wird verstaut und bekommt ein permanentes Zuhause, wo wir es finden, wenn wir es brauchen.

Das gilt natürlich nicht für den Bilderrahmen mit dem Familienfoto, das wir uns auf die Kommode gestellt haben. Oder die schöne Vase, die uns gute Laune bereitet. Es geht hier vielmehr um Sachen, die wir hier und dort ablegen, die kein festes Zuhause haben und die munter durch die Wohnung wandern, bis sie gebraucht werden. Oder die Dinge, die einen festen Platz haben, aber eigentlich kaum oder zumindest nur selten genutzt werden. In der Küche könnte das z.B. die Küchenmaschine sein, die wir nur ab und an brauchen. Die kann in den Schrank oder die Abstellkammer, wenn wir sie nur hin und wieder zum Einsatz kommt. Die Kaffeemaschine darf bleiben, wenn wir sie jeden Tag brauchen. Der Toaster wird nur am Wochenende gebracht? Dann kann er Platz machen und wird erst für seinen Einsatz zum Sonntagsfrühstück hergeholt.


Wer die Regel konsequent Raum für Raum anwendet, wird sehen, dass an vielen Stellen plötzlich Platz entsteht und es insgesamt einfach ein bisschen ordentlicher aussieht. Über ein bisschen mehr Raum freuen sich nicht nur unsere Augen, weil sie weniger Dinge erfassen müssen. Es fühlt sich auch etwas "luftiger" an.

Und stellen wir fest, dass wir einige Sachen Monate lang nicht gebraucht oder vermisst haben (von der Weihnachtsdeko mal abgesehen), ist es vielleicht an der Zeit ernsthaft zu überlegen, ob wir diese Sachen nicht dauerhaft loswerden sollten. Wie man dauerhaft Sachen los wird? Aufräumen nach der "Konmari"-Methode macht es einfacher, sich von Dingen zu trennen.

win Brigitte

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