Ordnung ist eine Frage der Einstellung - am Ende sollte man nur noch Dinge in seiner Wohnung haben, an denen man wirklich Freude hat und/oder die man absolut zum Leben braucht. Das sagt Aufräum-Queen Marie Kondo, die bereits zahlreiche Bestseller zu diesem Thema geschrieben hat. Wir verraten euch die drei wichtigsten Regeln der Konmari-Methode von Marie Kondo, um dem aufgeräumten Leben einen guten Schritt näher zu kommen.
Schritt 1: Nach Kategorien ausmisten
Die meisten Leute versuchen ihr Leben und ihre Wohnung Raum für Raum in den Griff zu kriegen. Die bessere Methode laut Kondo: nach Kategorien ausmisten. Also jeweils alle Bücher, alle Klamotten usw. sortieren. Wichtig dabei: sich von emotional weniger wichtigen Dingen zu den absoluten Lieblingsstücken vorarbeiten. Denn wer mit den liebsten Erinnerungsstücken loslegt, findet nie zum Ziel.
Schritt 2: Alles in die Hand nehmen
Alle Sachen aus jeweils einer Kategorie landen auf einem Haufen. Danach wird jedes Stück mindestens einmal in die Hand genommen. Dabei solltet ihr euch diese Fragen stellen: "Machst du mich glücklich? Brauche ich dich noch in meinem Leben?" Wer zweifelt, weiß eigentlich schon, dass man sich ruhig trennen kann. Um die Trennung leichter zu machen, bedankt man sich noch für die gemeinsame Zeit und sortiert dann aber auch rigoros aus. Und auf keinen Fall sagen: "Dich könnte ich aber vielleicht irgendwann noch mal gebrauchen." Das ist das sichere Ende jedes Aufräumversuchs.
Schritt 3: Alles hat seinen festen Ort
Alles, was am Ende bleiben darf, bekommt ein dauerhaftes Zuhause. Kleidungsstücke werden ordentlich gefaltet (oder aufgehängt) und bekommen im Kleiderschrank einen festen Ort zugewiesen. Kondos Trick: Kleidung "stehend" falten und ablegen. So behält man alles im Blick - und packt nicht einfach immer mehr oben drauf und vergisst, was weiter unten liegt. Wie "stehend falten" am Ende aussieht, könnt ihr auf den Bildern unten sehen.