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Hotspot-Zwillinge Diese Reiseziele sind spannender als das Original - und günstiger

Hotspot-Zwillinge: Diese Reiseziele sind spannender als das Original - und günstiger
© Davide Angelini / Adobe Stock
Venedig, Cancún, Santorin: Wo ist es günstiger und viel entspannter als an den Hotspots der Urlaubsfront? Wir verraten unsere Geheimtipps.

Den Massen zu entfliehen und im Urlaub nicht arm zu werden, sind 2023 wohl zwei der wichtigsten Reiseziele, so scheint es. Die Reiselust ist nach Corona so groß wie lange nicht und die Kosten sind nicht nur durch die große Nachfrage, sondern auch durch Inflation und höhere Energiekosten massiv gestiegen – allein die Flugpreise laut ADAC um bis zu 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Daher lohnt es sich in doppelter Hinsicht, in diesem Jahr – und vermutlich auch in Zukunft – auf alternative Reiseziele zu setzen: An weniger bekannten Orten ist es nicht nur deutlich entspannter, sondern auch spürbar günstiger als an den klassischen Urlaubs-Hotspots. Kein Wunder, dass laut einer aktuellen Studie von Skyscanner und OnePoll sich tatsächlich 58 Prozent der Deutschen vorstellen können, ihr Lieblingsurlaubsziel gegen eine Alternative einzutauschen.

Wo spart man in diesem Sommer – und wo ist es trotzdem schön?

"Skyscanner" hat ebenfalls alternative Reiseziele identifiziert, bei denen man in diesem Sommer nach eigenen Angaben bis zu 70 Prozent Reisekosten sparen kann.

Vilnius statt Rom: Litauens Hauptstadt Vilnius wird auch Rom des Ostens genannt. Sie ist eine der größten erhaltenen mittelalterlichen Altstädte Nordeuropas und punktet mit beeindruckender Architektur. Alle drei baltischen Staaten gehören zu den günstigsten Reiseländern in Europa, wobei Estland das teuerste, Lettland das zweitteuerste und Litauen das günstigste Ziel ist, wenn Urlauber erst einmal dort sind. Den Hin- und Rückflug von Berlin nach Vilnius gibt es im August ab 55 Euro, nach Rom geht es erst ab 105 Euro.

Albanien statt Korfu: In Griechenland geben Urlauber:innen vor Ort etwa doppelt so viel Geld aus wie in Albanien. Man kann aber auch beides kombinieren – z.B. nach Korfu fliegen und von dort mit der Fähre zur albanischen Küstenstadt Saranda übersetzen (30 Minuten, 20 Euro). Saranda ist eine gute Basis, um die albanische Riviera zu erkunden.

Asturien statt Fuerte: In Asturien im Norden des spanischen Festlandes gibt es wie auf Fuerteventura weitläufige Sandstrände, die bislang allerdings vor allem von Einheimischen besucht werden. Die Costa Verde, die "Grüne Küste" Asturiens kann also noch ein paar ausländische Urlauber:innen vertragen. Den Flug ab Düsseldorf gibt es nach Fuerteventura ab 230 Euro, nach Asturien geht es schon ab 80 Euro.

Chioggia statt Venedig: Chioggia wird nicht ohne Grund "Klein-Venedig" genannt. Es befindet sich an der Lagune von Venedig und bietet mit seinen Kanälen und der ebenfalls auf Pfählen erbauten mittelalterlichen Stadt fast alles, was Venedig ausmacht – deutlich kleiner, weitaus leerer und viel preiswerter.

Bastia statt Cancún: Korsika ist bekannt für sein karibisch blaues Wasser und die schönen Strände – und ist schon allein wegen der Anreise eine preiswerte Alternative zum karibischen Meer in Mexiko. Nach Bastia kommt man in diesem Sommer von Düsseldorf ab 170 Euro, nach Cancún kostet der Flug mindestens 560 Euro.

sar Brigitte

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