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Chips oder Schokolade? Entscheidungen leicht gemacht!

Chips oder Schokolade? Entscheidungen leicht gemacht!
© Conny Marshaus/Corbis
Immer diese Entscheidungen! Chips oder Schokolade, Sport oder doch lieber Couch? Wir haben die schwierigsten Problemfälle des Alltags für euch untersucht und sind zu teilweise verblüffend eindeutigen Ergebnissen gekommen.

1. Gefahrenquelle Wartezimmer: Zeitung lesen oder lieber mit dem Handy spielen?

Grundsätzlich lauern uns Bakterien überall auf. Die Türklinke, die uns ins Wartezimmer führt, ist leider nicht weniger frei von Viren als sein abwechslungsreiches Zeitschriften-Sortiment. Alles, was auf unseren Händen landet, findet irgendwann auch seinen Platz auf dem kleinen Display unseres Handys. Nicht ohne Grund kann die Oberfläche unseres Smartphones Hautunreinheiten begünstigen, sobald sie mit unseren Wangen beim Telefonieren in Kontakt tritt.

Hinsichtlich der Hygiene steht es also 1:1. Welche der beiden Optionen die Wartezeit zuverlässiger totschlägt, liegt bei euch.

Egal, wie ihr euch letztendlich entscheidet: Regelmäßiges Händewaschen kommt eurer Gesundheit in jedem Fall zu Gute!

2. Rot- oder Weißwein?

In Bezug auf die Kalorien und den Alkoholgehalt liegen beide auf einem Level. Anders steht es um den Säuregehalt des Weins. Rotwein verfügt über weniger Säure und ist somit schonender für unseren Magen. Zudem ist er reicher an Antioxi­dantien, da bei der Herstellung auch die Schalen der Früchte zum Einsatz kommen.

Rotwein-Trinker haben in diesem Duell gesundheitlich die Nase vorne!

3. Ganz auf Sport verzichten oder auf Sparflamme trainieren?

Ihr hattet einen stressigen Tag und wollt es euch nur noch mit der Lieblingsserie auf dem Sofa bequem machen? Worauf wartet ihr? Unser Körper hat triftige Gründe, wenn er uns um Erholung bittet. Hört auf die Signale, die er euch sendet und gönnt euch ganz bewusst die verdiente Ruhe.

4. Hungrig bei der Party erscheinen oder vorher noch in Ruhe essen?

Hier spricht alles ganz klar für eine ausgiebige Mahlzeit! Zum einen ist Alkohol auf leeren Magen schon immer eine schlechte Idee gewesen. Und auf der anderen Seite tanzt ihr die Kalorien des Abendbrotes ohnehin problemlos weg, wenn ihr auf der richtigen Party gelandet seid.

5. Ausnahmsweise aufs Zähneputzen verzichten oder mit dem Finger abreiben?

Auch, wenn das Abreiben mit dem Finger nicht die ergiebigste Waffe gegen Belege ist: Dank der Zahnpasta legt sich dennoch eine feine Fluorid-Schicht auf unsere Zähne. Die ist eine zuverlässige Abwehr gegen Kariesbakterien, die es nun deutlich schwerer haben an den Zahnschmelz zu gelangen.

Bei der nächsten spontanen Übernachtung außer Haus, machen wir ausnahmsweise lieber halbe Sachen in Bezug auf die Zahnpflege als ganz auf sie zu verzichten!

6. Schokolade oder Chips?

Nein, vor Nährstoffen strotzen beide nicht. Der Anteil an Fett und Kalorien unterscheidet sich bei beiden nur sehr gering. Schokolade hat den Vorteil, dass sie uns schneller satt macht. Chips dagegen fordern unser Hungergefühl mit ihrer Würzmischung heraus und sorgen mit ihr dafür, dass wir immer mehr wollen.

Aus diesem Grund überreichen wir der Schokolade mit einem kleinen Vorsprung die Siegermedallie in diesem besonders verlockenden Duell.

7. Nach einem Naschanfall aufs Abendessen verzichten?

Auch, wenn wir uns das nach der verspeisten Menge manchmal kaum vorstellen können: Unser Blutzuckerspiegel erreicht nach einer solchen Zuckerattacke binnen kürzester Zeit wieder den Keller. Das Abendessen sollte also in jedem Fall stattfinden. Auf dem Speiseplan landet dann am besten proteinhaltige Kost und knackiges Gemüse!

8. Einfach durchmachen oder noch drei Stunden schlafen?

Eine Sache sei vorangestellt: Egal, welchen Weg ihr wählt, schlecht werdet ihr euch am Tag danach immer fühlen. Ob die kleine Mütze Schlaf ratsam ist, ist stark davon abhängig, wann ihr ins Bett fallt. Findet das kurze Nickerchen im letzten Abschnitt euer üblichen Schlafzeit Platz, wirkt sich das positiv auf euer Wohlbefinden aus. Legt ihr euch allerdings erst dann hin, wenn ihr an anderen Tagen schon längst hellwach und aktiv seid, solltet ihr lieber ein paar Stunden später auf ein Mittagsschläfchen ausweichen.

9. Partyraucher oder jeden Tag ein, zwei Zigaretten?

Das Risiko einer Erkrankung steigt mit jeder zusätzlich gerauchten Zigarette an. Wenn ihr also jedes Wochenende eine Ration Zigaretten verraucht, an der sich andere 7 Tage erfreuen, seid ihr gesundheitlich auf einem Level.

Hinsichtlich des Suchtpotenzials hat derjenige schlechtere Karten, der täglich zur Zigarette greift - die Gewohnheit kann euch am Ende dazu verleiten, dem Glimmstängel länger treu zu bleiben als ihr es ursprünglich geplant habt.

10. Spät essen oder hungrig ins Bett?

Nur, weil die Uhrzeit voranschreitet, tut es die Anzahl der Kalorien in eurer Mahlzeit nicht. Mit knurrendem Magen ins Bett zu gehen verursacht nicht nur Schlafstörungen, sondern zusätzlich auch noch schlechte Träume. Aber auch zu viel des Guten ist nicht gut für euren Schlaf: Greift daher lieber auf leichte Speisen zurück!

LV

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