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Der Tod – deine Tarotkarte

Tarotkarte Der Tod
© Tarot von A.E. Waite, Königsfurt-Urania Verlag, www.koenigsfurt-urania.com
Trumpf Dreizehn: Die Tarotkarte Tod wird zu Unrecht mit Angst betrachtet, wenn man sie als Tageskarte zieht. Entdecke, was sie im Guten bedeuten kann!

"Der Tod": Was bedeutet diese Karte?

Kurz und knapp: Das Ende einer Phase, Abschied von der Vergangenheit, endgültige Trennung Tipp! Hab keine Angst vor Verlusten. Was du nun verlierst, gewinnst du anderswo neu!

"Der Tod": Was zeigt die Tarotkarte?

Der Trumpf mit der Unglückszahl 13 und dem schrecklichen Namen – ausgerechnet der ist jetzt dein Thema? Keine Panik! Diese wahrscheinlich gefürchtetste aller Tarotkarten zeigt, wenn sie in einer persönlichen Auslage erscheint, so gut wie nie den leiblichen Tod des Fragestellers oder eines ihm nahen Menschen an.

Sterben muss allerdings schon etwas – doch dabei handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle lediglich um alte, falsche Vorstellungen oder Verhaltensweisen.

Schauen wir uns diese "böse Karte" einmal genauer an. Im Rider-Waite-Tarot erinnert "Der Tod" an einen Reiter der Apokalypse, aber auch an einen edlen Ritter. Ein Skelett in schwarzer Rüstung kommt stolz auf einem weißen Pferd ins Bild geritten, an dem nur die roten Augen etwas unheimlich sind.

Einen König hat der Tod schon "zur Strecke gebracht". Der einst mächtige Herrscher liegt im Hermelinpelz mit vom Kopf gerollter Krone am Boden. Im Hintergrund ist ein dunkles Boot auf dem Fluss Styx zu sehen, das die Seele des Verstorbenen ins Jenseits fährt. Direkt vor dem Todesreiter steht nun ein Bischof mit gefalteten Händen. Fleht er um sein Leben oder betet er für das Seelenheil des verstorbenen Königs?

Am Boden neben dem Bischof knien ein Kind, das dem schwarzen Reiter einfach nur mit unbefangener Neugier entgegensieht, und eine schöne junge Frau, die den Tod mit geradezu sinnlich anmutender Hingabe erwartet. Was macht ihn so sympathisch?

In der Hand trägt "Der Tod" ein schwarzes Banner, das eine mystische weiße Rose, ein Symbol des Lichts und des Neubeginns zeigt. Das Licht der Sonne dagegen erstrahlt zwischen zwei Türmen im Hintergrund. Ist es ein Sonnenuntergang oder ein Sonnenaufgang? Beides! Werden und Vergehen gehören nun einmal zusammen wie der Morgen- und der Abendhimmel. Die Vergangenheit muss erst sterben, bevor die Zukunft beginnen kann. Letztendlich lädt "Der Tod" uns also einfach nur ein, das Alte rigoros hinter uns zu lassen und mutig durch das Tor des Neubeginns zu reiten.

Als Tageskarte: Wenn das Tarotbild "Der Tod" für dich selbst steht

Erschrick nicht vor dieser Karte! Mit 99,9-prozentiger Sicherheit kündigt sie weder deinen Tod noch den eines lieben Menschen an. Sie kann auch ganz banal nur empfehlen, dass du dich endlich von deiner schon seit Jahren nur noch dahinvegetierenden Zimmerpflanze trennen sollst. Rechne jedoch damit, dass es in deinem Leben jetzt einen spürbaren Einschnitt, eine entscheidende Veränderung geben wird. Etwas geht definitiv zu Ende, damit etwas Neues beginnen kann. Zeit also, die falschen Monarchen der Vergangenheit in Grund und Boden zu stampfen, damit sie keine Macht mehr über dich haben.

Als Liebestarot: Wenn die Tarotkarte "Der Tod" für deinen Partner oder eure Beziehung steht

Tja, das sieht schon nach Trennung, nach Schlussstrich ziehen und Abschied aus. Doch vielleicht ist mit dieser Trennung auch nur die Trennung von alten Verhaltensmustern gemeint, die schon seit längerem Gift für eure Beziehung sind? Vielleicht habt ihr beide (oder zumindest einer von euch) unbewusst schon lange darauf hingearbeitet, einen radikalen Endpunkt zu erreichen, damit endlich ein Neubeginn, eine Veränderung zum Besseren möglich wird; egal, ob in dieser Partnerschaft oder einer neuen?

"Der Tod": Zuordnungen der Karte

Im Tarot: Große Arkana, Trumpf XIII

Weitere Namen der Karte: Death (Rider-Waite-Tarot / Aleister-Crowley-Tarot) - Arkane ohne Namen (ältere Tarot-Decks)

Element / Astrologie: Das Tierkreiszeichen Skorpion

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