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6 Dinge, die ich meinem Frauenarzt gerne mal sagen würde

6 Dinge, die ich meinem Frauenarzt gerne mal sagen würde
© View Apart/shutterstock
Ab einem bestimmten Alter ist der alljährliche Gang zum Frauenarzt ein Muss, auch wenn der Termin kein angenehmes Erlebnis ist. 6 Gründe, warum wir ungern zum Gynäkologen gehen.

1. Nach dem Termin-Chaos folgt das Warten

Es ist nicht leicht, einen geeigneten Termin beim Frauenarzt zu finden – insbesondere in Großstädten. Mit drei Monaten Wartezeit haben wir uns ja schon abgefunden, aber gibt es dann wirklich nur noch Termine um 11 Uhr oder 15 Uhr? Hat man endlich einen geeigneten Termin gefunden, folgt das lange Sitzen im Wartezimmer. Das kennen wir zwar schon von anderen Ärzten, aber auch hier fragen wir uns: Wozu machen wir eigentlich einen Termin?

2. Umkleideraum? Fehlanzeige!

Okay, es gibt mit Sicherheit den einen oder anderen Frauenarzt, der eine schöne Umkleidekabine vorzuweisen hat. Bei den meisten Gynäkologen muss jedoch ein kleiner Hocker ausreichen, auf dem wir unsere Klamotten samt Jacke stapeln müssen. Warum gibt es keinen Haken für die Jacken oder eine kleine Bank, auf der alle Sachen Platz haben können? Mal abgesehen davon, dass es unangenehm ist, sich in Windeseile in einem offenen Raum aus- und anzuziehen.

3. Gynäkologische Befragung

Wann war der letzte Tag Ihrer Periode? Äh, was? Klar, nach einer bestimmten Zeit wissen wir, auf welche Fragen wir uns einstellen können. Trotzdem ist man selber schon froh, wenn man das aktuelle Datum im Kopf hat. Warum sollten wir uns diese Qual überhaupt merken wollen? Wissen tun wir das Datum mit Sicherheit erst, wenn die letzte Periode NICHT eingesetzt hat. In dem Fall warten wir aber auch nicht unsere einmalige gynäkologische Untersuchung im Jahr ab, sondern besuchen schnellstmöglich die offene Sprechstunde.

4. Komplette Ausleuchtung

Wir verstehen schon, dass gedimmtes Licht und Kerzenschein in einem Sprechzimmer nicht gewünscht sind. Aber muss es diese grelle Neon-Leuchtröhre sein, die einen komplett ausleuchtet? Eine Leuchtröhre, die uns frösteln lässt, auch wenn es im Zimmer sonst angenehm warm ist.

5. Der Stuhl ...

Der Stuhl ... es ist nicht so einfach, die richtige Platzierung darauf zu finden. Weiter runterrutschen, um auf dem Schoß des Arztes zu landen? Nein, danke. Die richtige Positionierung ist ein schwieriges Unterfangen. Wenn man diese dann erstmal gefunden hat, folgen Abstrich, Tastuntersuchung und gegebenenfalls eine Ultraschalluntersuchung. Leider fühlen sich die Gerätschaften oft an, als seien sie dem Gefrierfach entnommen. Und warum sind die Hände des Arztes eigentlich immer kalt?

6. Sollten Arzthelferinnen nicht beruhigen?

Lässigen Small Talk auf dem Stuhl haben vermutlich die wenigsten von uns. Da hilft auch kein "Entspannen Sie sich", denn das tun wir erst wieder, wenn wir den Stuhl verlassen haben. Meist kommen Arzthelferinnen just in dem Moment zur Tür herein, wenn wir gerade entblößt auf dem Stuhl sitzen. Und: Wer muss schon die Tür zumachen, immerhin geht das ja alles schnell und schmerzlos.

Alles nicht so schlimm ...

Jetzt mal unter uns: So schlimm ist ein Besuch beim Gynäkologen dann auch wieder nicht. Man sollte sich einfach gut vorbereiten, zur normalen Unterhose greifen und die Untersuchung über sich ergehen lassen. Immerhin ist diese enorm wichtig für die gesundheitliche Vorsorge und nur zu unserem Besten. Da nehmen wir doch gerne ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf.

Übrigens: Dein Frauenarzt darf sich nicht alles erlauben, wie wir in diesem Artikel erklären: 6 Dinge, die dein Gynäkologe nie tun sollte!

jg

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