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Geschwollene Beine: Symptome und Ursachen

Geschwollene Beine: Frau tastet Beine ab
© Elvira Koneva / Shutterstock
Wassereinlagerungen können geschwollene Beine verursachen. Wie es dazu kommt und was du dagegen machen kannst, erfährst du hier.

Geschwollene Beine: Entstehung

  • Wasser sorgt im Gewebe dafür, dass die Organe und Knochen mit Nährstoffen versorgt sind. Das Wasser sorgt auch dafür, dass Schadstoffe zur Ausscheidung aus dem Gewebe transportiert werden.
  • Ödeme (Wasser in den Beinen) sind meist mit Schmerzen verbundene Wassereinlagerungen, die sowohl in den Füßen, als auch in den Beinen auftreten können. Sie entstehen meistens, wenn etwas mit dem Blut bzw. den Venen oder den Lymphgefäßen außerhalb der Norm ist.
  • Ödeme der Beine entstehen, wenn feine Adern, die sogenannten Kapillaren, durch einen verstärkten Innendruck undicht sind und Wasser in das Gewebe entlassen.

Geschwollene Beine: Symptome

  • Wassereinlagerungen bzw. Schwellungen der Beine können unterschiedliche Ursachen haben. Nicht immer stecken Erkrankungen dahinter. Wenn es zu Schwellungen bzw. Verdickungen auf lediglich einer Seite kommt, betreffen diese meist die Füße, Knöchel oder die Unterschenkel. Grund ist hier oft eine Venenschwäche.
  • Beidseitige Ödeme deuten eher auf Erkrankungen innerer Organe hin. Auch bei einem Lipödem (Fettansammlung) kommt es zu Wasseransammlungen, sodass Beine und Füße anschwellen können.
  • Ob es sich bei den Schwellungen wirklich um Ödeme handelt, kannst du daran erkennen, ob sich auf der Stelle eine Delle ergibt, wenn du mit dem Finger mit einer leichten Bewegung dagegen drückst.

Geschwollene Beine: Mögliche Ursachen

  • Lipödem
  • Zu wenig Bewegung
  • Lebererkrankung
  • Ödeme aufgrund von Proteinmangel
  • Diabetes
  • Hormonelle Schwankungen (Menstruation/Schwangerschaft/Wechseljahre)
  • Medikamente
  • Herz- oder Nierenschwäche
  • Probleme mit Blut in den Venen
Fallback-Bild

Geschwollene Beine: Maßnahmen und Vorbeugung

  • Wenn die Schwellung abends akut ist, über Nacht jedoch wieder zurückgeht, kann es Probleme im Abflusssystem der Venen geben. Hier ist es wichtig, die Beine hochzulagern. Krampfadern können auftreten, sind jedoch nicht zwangsläufig zu erwarten.
  • Krampfadern zählen jedoch zu den wichtigsten Venenleiden. Die Ursache liegt oft an einer angeborenen Schwäche, bei der die Klappen der Gefäße nicht richtig schließen. Zu wenig Bewegung sowie Übergewicht können Krampfadern als Venenleiden verstärken.
  • Da geschwollene Beine viele verschiedene Ursachen haben können, ist der Gang zum Arzt unbedingt zu empfehlen. Gerade wenn die Schwellungen über Nacht nicht nachlassen und schmerzen.
  • Eine ausgewogene Ernährung mit wenig Alkohol und viel Bewegung ist die Grundlage für gesunde Beine. Sowohl zur Vorbeugung, als auch als Maßnahme, um beispielsweise Lipödeme zu reduzieren. Achte darauf, nicht zu viel zu sitzen und regelmäßig aufzustehen, etwa bei einem Arbeitsplatz in einem Büro.
  • Wenn der Arzt Kompressionsstrümpfe empfohlen hat, solltest du diese auch konsequent tragen. Entlastend ist es fast immer, die Beine hochzulegen. Bewegung und Liegen im Wechsel tragen dazu bei, dass die Beine entstaut werden.
  • Achte darauf, regelmäßig und ausreichend zu trinken. So hältst du das Blut auch bei längerem Sitzen flüssig. Bevorzuge Wasser und ungesüßten Tee.

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