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Ruhig Blut! 7 Gründe, warum deine Periode zu spät kommen kann

Tipps gegen verspätete Periode: Frau hält einen Kalender mit Fragezeichen
Diese Tipps können dir bei einem unregelmäßigen Zyklus helfen!
Wenn die Periode ein paar Tage zu spät kommt, bedeutet das nicht automatisch, dass du schwanger bist. Wir verraten dir sieben Gründe, warum dein Zyklus aus den Fugen geraten kann.

1. Du reist viel

Einen Urlaub machen, neue Plätze erkunden und eventuell in einer anderen Zeitzone sein, kann deine innere Uhr schon mal durcheinanderbringen. Insbesondere dann, wenn du häufig verreist. Bei dem einen kann die Periode deshalb früher, bei dem anderen zu spät kommen. Doch keine Sorge: Es ist völlig normal, dass sich dein Zyklus auf die Veränderungen einstellt. Lasst eurem Körper einfach die Zeit, die er braucht.

2. Du warst krank

Auch Erkältungen können dazu führen, dass deine Periode zu spät kommt oder ganz ausbleibt. Das ist nicht immer der Fall, aber wenn du beispielsweise in der Mitte deines Zyklus' (rund um den Eisprung) krank wirst, ist eine leichte, zeitliche Verschiebung der Regel durchaus möglich. Grund dafür: Dein Körper hat genug damit zu tun, Bakterien oder Viren zu bekämpfen.

3. Deine tägliche Routine hat sich verändert

Neuen Job angefangen? Aufstehzeit verändert? Oder zur Nachteule geworden? Ein Wandel in deinem Leben kann dazu führen, dass die Hormone "verwirrt" sind und sich der Zyklus ändert. Das passiert insbesondere dann, wenn der Wandel der täglichen Routine zum Zeitpunkt des Eisprungs stattgefunden hat. Wenn du eine neue Routine gefunden hast, wird auch deine Periode wieder zur Normalität finden.

4. Du bist total gestresst

Eine Trennung, eine Abschlussarbeit, Konflikte im Job oder ein Umzug – die Liste der Dinge, die Stress in uns auslösen, kann beliebig ergänzt werden. Das Risiko, dass Stress deinen Körper belastet, ist besonders hoch. Bei ernsthaften seelischen Belastungen kann das sensible Hormongleichgewicht aus den Fugen geraten, was mitunter dazu führen kann, dass die Periode ganz ausbleibt.

5. Du hast dich verkalkuliert

Wer nicht auf hormonelle Verhütungsmittel zurückgreift, kann sich ordentlich verkalkulieren. Im Normalfall verläuft ein Zyklus über 28 Tage, die Dauer kann jedoch von Frau zu Frau variieren. Sollten deine Tage also auf sich warten lassen, dann muss das nicht zwingend bedeuten, dass sie zu spät kommen. Wichtig ist, immer wachsam zu sein und auf seinen Körper zu hören.

6. Du hast viel abgenommen

Du hast in letzter Zeit viel Gewicht abgenommen, da du eine Diät oder ein strenges Fastenprogramm durchgezogen hast? Dann könnten sich diese Veränderungen in deinem Zyklus bemerkbar machen. Deine Hormone werden eine Weile brauchen, um sich an deine neue Figur zu gewöhnen. Denn: Dein Gewicht hat einen direkten Einfluss auf den Zeitpunkt deiner Periode.

7. Deine Hormone sind nicht im Gleichgewicht

Es gibt eine Reihe an hormonellen Störungen, die deinen Zyklus beeinflussen können. Leistungssport kann sich beispielsweise negativ auf den Hormonhaushalt und somit auch auf die Menstruation auswirken. Etwa eine Million Frauen in Deutschland leiden auch am sogenannten PCO-Syndrom, einer Stoffwechselerkrankung der Eierstöcke. Wer die Vermutung hat, an einer solchen hormonellen Störung zu leiden, sollte besser eine:n Gynäkolog:in konsultieren.

jge Brigitte

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