Vor knapp zwei Jahren gossen sich die Stars kübelweise Eiswasser über den Kopf. Selbst US-Präsident Obama machte den Internet-Hype mit. Hintergrund der damaligen "Icebucket Challenge" war, dass man auf die Nervenkrankheit ALS aufmerksam machen wollte. Damals kamen rund 100 Millionen Dollar Spenden für die Forschung zusammen. Jetzt gibt es einen neuen Trend im Netz: Bei der 22-Pushup-Challenge sollen sich die Promis dabei filmen, an 22 Tagen jeweils 22 Liegestütze zu machen.
Was steckt hinter der "22 Pushup Challenge"?
Die sogenannte "22 Pushup Challenge" soll auf das Schicksal von Kriegsveteranen aufmerksam machen. Denn: Wie eine US-Studie laut "Telegraph" ermittelt hat, nehmen sich tagtäglich 22 Veteranen das Leben. Die Challenge soll diese enorme Zahl ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Viele Soldaten leiden nach dem Krieg an einer posttraumatischen Belastungsstörung – sie können die Schrecken des Krieges nicht verarbeiten und werden damit allein gelassen. Für viele liegt der Ausweg aus dieser Krise im Suizid.
Promis unterstützen die Kampagne
Mittlerweile hat die Kampagne, die übrigens schon im Jahr 2013 ins Leben gerufen wurde, zahlreiche prominente Anhänger. Ob Jason Stratham, Guy Ritchie oder David Beckham: Sie alle pumpen für den guten Zweck und animieren andere, es ihnen gleichzutun. Die Spenden gehen übrigens an die Organisation "22 Kill", die posttraumatische Belastungsstörungen bekämpfen will.