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Mandelmilch: Der leckere Milchersatz

Mandemmilch: Milch im Glas mit Mandeln drumherum
© Wichy / Shutterstock
Mandelmilch gehört zu den beliebtesten veganen Milchalternativen. Wie gesund die Milch wirklich ist und Tipps zur Anwendung bekommst du hier.

Mandelmilch: Warum ist sie so beliebt?

  • Milch hat heutzutage reichlich Konkurrenz bekommen. Befürworter einer veganen Ernährung sowie Menschen mit Laktoseintoleranz bevorzugen eine Alternative. Dazu zählt auch der Mandeldrink.
  • Zusammen mit Sojamilch zählt Mandelmilch wohl zum beliebtesten Milchersatz. Woran liegt das? Im Unterschied zu Getreidemilch ist die Milch glutenfrei und auch für Menschen, die allergisch auf Soja reagieren, geeignet.

Mandelmilch: Herstellung

  • Mandelmilch ist letztendlich eine Kombination aus geriebenen Mandeln und Wasser. Die Mandeln werden im ersten Schritt geröstet und dann zu Pulver bzw. Mehl gemahlen.
  • Jetzt mischt man die Mandeln mit Wasser (Mischverhältnis weicht je nach Hersteller voneinander ab) und lässt sie ziehen. Im Supermarkt findest du Produkte mit Honig, Agavendicksaft oder zugesetztem Zucker. Diese Zutaten ändern natürlich den Geschmack und auch die Nährstoffe von natürlicher Mandelmilch. Schaue also immer genau auf die Angabe der Zutaten.
  • Übrigens: Mandelmilch selber machen geht ganz leicht. In unserem Artikel dazu bekommst du tolle Rezepte mit den besten Zutaten.

Verwendung von Mandelmilch

  • Mandelmilch hat je nach Mischverhältnis (Wasser zu Mandeln) eine cremige oder eher wässrige Konsistenz. Der Geschmack ist nussig und mild und lässt sich perfekt als Milchersatz für verschiedenste Rezepte verwenden.
  • Die Milch findet sowohl in Beautyprodukten, beispielsweise Cremes, als auch in der Küche Anwendung. Ob als Getränk in Reinform oder als Zusatz für Müslis, Smoothies, Desserts oder zum Aufschäumen von Cappuccino und Co.

Mandelmilch: Nährstoffe (ungesüßt)

  • Kalorien: 13 kcal
  • Kohlenhydrate: 0 Gramm
  • Protein: 0,4 Gramm
  • Fett: 1,1 Gramm

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Ist Mandelmilch gesund?

  • Mandelmilch enthält grundsätzlich wenig Vitamine und Mineralstoffe. Der größte Anteil ihrer Inhaltsstoffe ist einfach Wasser. Viele Hersteller fügen daher Mineralstoffe hinzu.
  • Im Unterschied zur Kuhmilch enthält die Milch kein Cholesterin und eignet sich für Menschen mit Laktoseintoleranz.
  • Mandelmilch ist folglich nicht per se gesund oder ungesund. Stell dir die Frage, welche Nährstoffe du dir von einem Milchersatz versprichst. Wenn es dir in erster Linie um den Geschmack und wenig Kalorien/Zucker geht, bist du mit Mandelmilch gut versorgt. Wer auf Vitamine, Calcium, Proteine oder andere Nährstoffe Wert legt, der sollte auf andere Alternativen setzen.

Vorteile von Mandelmilch

  • Abnehmen: Auch als Teil einer Diät bietet sich Mandelmilch als attraktive Alternative an. Sie enthält kaum Kalorien und wenig Kohlenhydrate und Fett.
  • Nachhaltig: Die CO2-Bilanz von Mandelmilch ist gut. Dabei werden Aspekte wie Produktionskosten, Transporte, Verpackung, Lagerung etc. berücksichtigt. Für Mandelmilch wurde ein Emissionswert von weniger als 130 Gramm pro 100 Gramm berechnet. Problematisch: Mandeln benötigen viel Wasser zum Reifen und der Anbau findet überwiegend in bereits von Dürre betroffenen Gebieten statt. Setze auf Bio-Produkte, die zumindest aus Europa kommen.
  • Gut für die Knochen und den Darm: Mandelmilch aus den Geschäften enthält meist zugesetztes Calcium, um die Nährstoffe der Milch zu verbessern. Auch Vitamine sind meist enthalten. Somit ist Mandelmilch ein gleichwertiger Milchersatz in dem Bereich und fördert die Knochenstabilität. Zudem ist die Milch für Menschen mit einem Reizdarm attraktiv. Sie enthält keine Fodmaps (Reizstoffe) und ist leicht bekömmlich.

Du bist auf der Suche nach einem Getränk als Milchersatz? Wie wäre es mit Kokosmilch, Sojamilch oder Hafermilch selber machen? Bei uns findest du alle Infos zu den besten Ersatzprodukten.

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