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Kokosmilch: Sahne-Ersatz zum Abnehmen?

Kokosmilch: Kokosmilch in Glaskaraffen
© Elena Veselova / Shutterstock
Cremige Kokosmilch kann für viele Rezepte wunderbar integriert werden. Ob Kokosmilch gesund ist und wie du sie einsetzt, erfährst du hier.

Wie wird Kokosmilch gewonnen?

  • Als Kokosmilch bezeichnen wir die cremige Substanz, die aus der Kokosnuss gewonnen wird. In vielen warmen Regionen, wie zum Beispiel in Thailand, zählt die Kokosnuss zu den elementaren Lebensmitteln.
  • Das Kokosaroma ist beliebt durch einen einzigartigen Geschmack, den es in unterschiedlichen Produkten zu erfahren gilt. Als Kokosmilch kommt der Geschmack sehr fruchtig und nussig daher.
  • Bei Kokosmilch handelt es sich um aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnene Milch. Diese kann sowohl mit einer Maschine oder auch per Hand hergestellt werden. Das Fruchtfleisch muss gemahlen und ausgedrückt sein, sodass eine dickflüssige Konsistenz entsteht. Mit etwas Wasser vermengt ergibt sich die für viele Rezepte einsetzbare Kokosmilch.

Kokosmilch: Nährwerte

  • Kalorien: 227 kcal
  • Eiweiß: 2 g
  • Fett: 21 g
  • Kohlenhydrate: 6 g

Kokosmilch: Gesund?

Die Vorteile von Kokosmilch liegen auf der Hand: Es handelt sich um eine vegane Alternative zu Sahne, die ohne tierische Fette auskommt. Gerade beim Kochen kannst du damit viele leckere Rezepte verfeinern und auf die kalorien- und fettreichere Sahne verzichten.

Außerdem ist Kokosmilch reich an Vitaminen und Mineralien. Folgende Inhaltsstoffe sind gesunder Bestandteil der Milch:

  • Vitamin C
  • Vitamin B (B1, B2, B3, B4, B6)
  • Vitamin E
  • Kalium
  • Natrium
  • Eisen
  • Magnesium

Ist Kokosmilch gut zum Abnehmen?

  • Kokosmilch ist grundsätzlich eine kalorienreiche und fetthaltige Angelegenheit. Sie kann dich bei einer Diät unterstützen, jedoch darfst du hier nicht unkontrolliert zugreifen.
  • Trotzdem enthält Kokosmilch aufgrund der Triglyzeride gesättigte Fettsäuren, die nicht sofort als Körperfett angesetzt, sondern zunächst als Energie verwertet werden. Kokosmilch werden zudem weitere positive Eigenschaften beim Ankurbeln vom Stoffwechsel zugeschrieben.
  • Kokosmilch gibt es auch in der Variante mit reduziertem Fett (etwa 10 g) und lediglich etwas über 100 Kalorien. Natürlich ist der Geschmack und die Konsistenz dann weniger cremig. Bei einer Diät solltest du nicht mehr als etwa 50 ml täglich zu dir nehmen.

Kokosmilch: Unterschied zu Kokoswasser

Bei den ganzen Kokosprodukten kann man schon mal durcheinanderkommen. Wo ist eigentlich der Unterschied von Kokosmilch und Kokoswasser? Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Kokoswasser um das Wasser in der Kokosnuss. Dieses kannst du unkompliziert mit einem Strohhalm direkt aus der Kokosnuss vor dem Reifezustand trinken. Das Wasser schmeckt sehr klar und minimal süßlich.

Brasilianisches Hühnchen mit Kokosmilch und Mango

Kokosmilch zum Kochen verwenden

  • Durch das Fett kannst du Kokosmilch zum Kochen auch selber mit Wasser verdünnen, etwa im Verhältnis von 2:1.
  • Wenn du etwa Joghurt oder Kefir selber machen möchtest, kannst du die Kokosmilch problemlos als Ersatz für Kuhmilch verwenden. Tolle Rezepte findest du bei uns.
  • Wer schon mal in Thailand war, der weiß, dass Kokosmilch dort in fast jedem Gericht einen Platz findet. Egal, ob als Grundlage für Currys oder Ergänzung in Suppen oder für Desserts.
  • Kokosmilch kannst du auch selber herstellen, wenn du eine Kokosnuss erwirbst. Dazu musst du lediglich das Fruchtfleisch reiben, mit Wasser bedecken und ziehen lassen. Dann wickelst du es in ein Tuch und wringst es aus.
  • Wichtig ist es, offene Kokosmilch innerhalb weniger Tage zu verzehren, damit sie nicht schlecht wird. Verpackte Kokosmilch ist jedoch sehr lange haltbar, da sie extra dafür ultrahocherhitzt wurde.

Du interessierst dich für Kokoswasser, Sojamilch oder Haselnussmilch? Bei uns bekommst du zu vielen leckeren Drinks Rezepte und Tipps.

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