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Brain-Booster-Regel Das ist das beste Frühstück für dein Gehirn

Brain-Booster-Regel: Familie beim Frühstück
© peopleimages.com / Adobe Stock
Wenn du diese zwei einfachen Regeln zum Frühstück befolgst, tust du deiner Gesundheit, insbesondere deiner Gehirnfunktion etwas Gutes.

Beim Frühstück scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen das sogenannte Intervallfasten und nehmen die erste Mahlzeit erst um die Mittagszeit zu sich, andere sind sich sicher, Frühstück sei das wichtigste Mahl des Tages. Wissenschaftler:innen fanden tatsächlich heraus, dass ein ausgewogenes Frühstück sinnvoll ist, da dem Körper so wichtige Nährstoffe zugeführt werden, die Energie für den Tag liefern und die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns positiv beeinflussen. Nicht umsonst heißt es oft "auf leeren Magen denkt es sich nicht gut".

Aber wie sieht ein ausgewogenes Frühstück aus?

Spoiler: Das Marmeladenbrot ist es nicht. Tatsächlich sind die meisten klassischen Frühstücksspeisen wie Croissants, süße Müslis, Pancakes und so weiter eher das Gegenteil vom Brain Booster – sie rauben uns Energie zum Denken.

Diese frühstückstypischen Lebensmittel enthalten oftmals ziemlich viel Zucker und können die Stoffwechselgesundheit, das allgemeine Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns negativ beeinträchtigen. Zudem halten sie einfach nicht lange satt, was dazu führt, dass wir über den Tag hinweg Heißhunger bekommen und anfangen zu snacken. 

Brain-Booster-Regel: Das ist das beste Frühstück für dein Gehirn

Es gibt zwei einfache Regeln, die du beachten kannst, wenn du mit deinen Frühstücksgewohnheiten deine Gesundheit und insbesondere dein Hirn unterstützen möchtest. 

1. Regel: Diese drei Bausteine gehören zum gesunden Frühstück

Ersetze Zucker und stark verarbeitete Kohlenhydrate, wie sie in Frühstückscerealien, Backwaren und Co. vorkommen, durch gesunde Fette, Proteine und Ballaststoffe. Gute Eiweißlieferanten sind Joghurt (auch pflanzliche Alternativen wie Soja-Joghurt), Quark, Eier, Tofu und Nüsse oder Nussmus. Avocado, Olivenöl und Nüsse enthalten gesunde Fette, die den Blutzuckerspiegel stabil halten und so lange satt machen. 

Zu geeigneten Ballaststoffquellen gehören Chiasamen, Haferflocken und Gemüse. Falls es mal schnell gehen muss, kann auch ein Proteinshake eine gute Option sein. Achte aber darauf, dass das Proteinpulver möglichst ohne zugesetzten Zucker auskommt. Und falls dich doch die Lust auf Backwaren überkommt, wähle die Option mit Vollkornmehl – da ist der Ballaststoffgehalt deutlich höher. 

2. Regel: Mit diesen vier Boostern kurbelst du dein Gedächtnis an

Wenn du nun auch deine Hirnfunktion positiv unterstützen möchtest, gibt es einige Bausteine, die du unbedingt in dein Frühstück inkorporieren solltest. Dazu zählen: Omega-3-Fette, Pflanzennährstoffe, Ballaststoffe und bestimmte Vitamine sowie Mineralstoffe. Sie alle stehen nachweislich mit einer erhöhten Leistungsfähigkeit des Gehirnes und einer verbesserten Konzentration in Verbindung. 

Ein top Omega-3-Lieferant ist Fisch, insbesondere Lachs, Makrele, Sardinen und Hering. Ernährst du dich vegetarisch oder vegan, kannst du ganz einfach auf Algen zurückgreifen. Auch Nüsse und Samen sind eine gute Wahl, die enthalten zudem noch Ballaststoffe. Dunkles Blattgemüse wie Mangold, Grünkohl und Spinat – das auch zu den sogenannten Super Foods zählt – ist reich an Pflanzennährstoffen, Vitaminen und Mineralien. Nüsse und Samen, beispielsweise Walnüsse und Kürbiskerne, liefern Ballaststoffe, wichtige Vitamine und Mineralstoffe sind ebenfalls gute Quellen für Omega-3-Fette.

Quellen: Eat smarter, Psychology Today 

eke Brigitte

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