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Ernährung Haferflocken: 5 gesunde Alternativen

Haferflocken-Alternativen
© sveta_zarzamora / Adobe Stock
Haferflocken gehören zu den Lieblingen auf dem Frühstückstisch. Doch Porridge, Joghurt und Quark lassen sich auch prima mit anderen Flocken zubereiten – unsere fünf gesunden Haferflocken-Alternativen.

Kernig, knusprig, köstlich: Haferflocken und ihre gesunden Alternativen liefern Energie und machen ordentlich satt. Vor allem am Morgen ist das Getreide auf vielen Frühstückstischen zu finden und wird zusammen mit Kuhmilch, Jogurt, Quark oder pflanzlichen Alternativen gelöffelt. Kombiniert mit Früchten, Nüssen und Samen entsteht so im Handumdrehen eine vollwertige Mahlzeit, die ganz einfach in einem Schraubglas zum Bürotisch transportiert werden kann. Für Abwechslung sorgen neben der Zubereitung mit Haferflocken diese fünf gesunden Alternativen.

Haferflocken: 5 gesunde Alternativen

Amaranth

Gepuffter Amaranth schmeckt nussig und knusprig und kann easy selbst gemacht werden. Hierfür eine Pfanne mit geschlossenem Deckel ohne Fett stark erhitzen, anschließend von der heißen Platte ziehen und die Amaranthkörner auf den heißen Boden geben. Unter ständigem Rühren fangen die Samen schnell an zu "poppen".

Amaranth ist von Natur aus glutenfrei und enthält pflanzliches Eiweiß, Magnesium, Calcium sowie Eisen. Das in den Samen enthaltene Öl liefert ungesättigte Fettsäuren und auch Ballaststoffe stecken in den Körnern – sie sättigen lange und bringen die Verdauung so richtig in Schwung.

Buchweizen

Zu den guten Haferflocken-Alternativen zählt auch Buchweizen. Er ist eine tolle Eiweißquelle am Morgen und liefet einen ausgewogenen Mineralstoffmix aus Magnesium, Kalium und Eisen – das macht Buchweizen insbesondere für Veggies und Veganer:innen zu einem wertvollen Lebensmittel.

Wer Buchweizen isst, unterstützt dank des Eiweißbaustoffs Lysin außerdem seine Knochengesundheit. Denn darin enthalten ist etwa dreimal so viel Lysin wie in den meisten anderen Getreidesorten. Ungeschälten Buchweizen immer gründlich waschen und erst im Anschluss zubereiten, damit möglichst viel des roten Farbstoffs Fagopyrin aus der Schale herausgespült wird.

Dinkelflocken

Dinkel enthält eine ordentliche Portion pflanzliches Eiweiß und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Zink. Ähnlich wie die beliebten Haferflocken gibt es auch Dinkelflocken in den Sorten fein und grob. Ohne weitere Vorbereitung können sie in Pflanzendrinks, Kuhmilch oder Joghurt eingerührt oder als wärmendes Dinkel-Porridge gelöffelt werden.

Hirse

Statt zu Haferflocken können Getreidefans zu dieser gesunden Alternative greifen: der Hirse. Sie ist leicht verdaulich und auch für Menschen mit sensiblem Magen bestens geeignet. Außerdem stecken reichlich pflanzliches Eiweiß, Magnesium und Eisen in Hirse – wieder eine gute Wahl für Veggies und Veganer:innen.

Um das pflanzliche Eisen für den Körper besser verwertbar zu machen, sollte etwas Vitamin-C-Reiches zu der Hirsemahlzeit gegessen oder getrunken werden. Beeren, Zitrusfrüchte, rohe Paprika oder ein Glas Orangensaft eignen sich dafür sehr gut.

Kamut

Kamut ist ein Urgetreide und äußerst eiweißreich. Noch dazu liefert diese Haferflocken-Alternative B-Vitamine, Vitamin E, Magnesium und Zink. Zur Unterstützung für gesunde Haut und Nägel ist das Spurenelement Selen enthalten. Ein weiterer Benefit: In Kamut stecken jede Menge Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern und dabei helfen, die Darmflora in Balance zu halten.

jbo Brigitte

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