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Renegade Diät Die Rebellion zum Abnehmen!

Renegade Diät: Lebensmittel und Tagesplaner
© Ekaterina Markelova / Shutterstock
Die Renegade Diät klingt zwar aggressiv, in der Umsetzung wirkt sie jedoch sehr nachhaltig und erfolgsversprechend. Was dahinter steckt, erfährst du hier.

Renegade Diät: Hintergrund

  • Renegade steht übersetzt für Rebell und demzufolge handelt es sich bei der Renegade Diät um eine Diät für Rebellen. Das könnte daran liegen, dass die Diät durchaus fordernd ist, ohne jedoch radikal oder einseitig zu sein.
  • Im Gegenteil, die Renegade Diät, vom US-Fitness-Profi Jason Ferruggia entwickelt, kombiniert mehrere sinnvolle Ernährungsformen. Jason Ferruggia wollte vor allem eine Diät entwickeln, die für Sportler und Fitnessbegeisterte funktioniert. Demzufolge spielt Training auch eine wichtige Rolle.

Renegade Diät: Kalorien

  • Um abzunehmen bzw. in Form zu bleiben, müssen wir mit den Kalorien haushalten. Da Jason Ferruggia sehr viel Training in die Diät einbaut, gibt es kein striktes Kaloriendefizit. Die Diät eignet sich daher auch langfristig und zielt nicht auf kurzfristige Erfolge ab, die später über den Jo-Jo-Effekt wieder zunichte gemacht werden.
  • Deine Kalorienzahl bestimmst du mit einer einfachen Formel: Du verdoppelst dein Gewicht und multiplizierst es mit dem Faktor 12. Wer also 60 kg wiegt, hat eine Kaloriengrenze von 1.440 Kalorien (60x2x12).

Renegade Diät: Aufbau der Diät

Die Renegade Diät setzt auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung, Training sowie Intervallfasten.

  • Ernährung: Die Lebensmittel, die du während der Diät aufnimmst, sollen in erster Linie frisch und naturbelassen sein. Pommes und Pizza stehen also am besten nicht auf der Agenda. Wichtig ist es, alle Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß) aufzunehmen und ausreichend Mikronährstoffe (Vitamine etc.) zu erhalten. Du solltest täglich Gemüse essen und Wert auf gute Fettquellen mit hohem Omega-3 Anteil legen.
  • Training: Die Renegade Diät ist definitiv nichts für Sportmuffel. Jeden Tag ist ein Training von 45 bis 60 Minuten vorgesehen. Empfohlen wird eine Kombination aus Kraft -und Ausdauertraining, um Körperfett zu verlieren und Muskeln zu erhalten bzw. auszubauen. Wichtig ist auch regelmäßiger Schlaf und wenig Stress im Alltag. Dafür kann Meditation oder Yoga helfen. Wie du Meditation lernen kannst, erfährst du hier.
  • Intermittierendes Fasten: Wichtiger Bestandteil der Diät ist das Fasten und der Verzicht auf das Frühstück. Die Diät sieht eine Fastenphase von 16 Stunden vor, das heißt, es bleibt ein Zeitfenster von 8 Stunden, in denen du deine Mahlzeiten essen kannst. Fortgeschrittene können sogar bis zu 20 Stunden auf das Essen verzichten. Vorab sollten jedoch in Absprache mit einem Arzt deine Gesundheit und die Verträglichkeit der Diät für dich geprüft werden.
Fallback-Bild

Renegade Diät: Die 2 Phasen

  • Undereating: Die acht Stunden, in denen du Mahlzeiten zu dir nimmst, teilen sich in zwei Phasen ein. Die ersten vier Stunden werden als Undereating-Phase gekennzeichnet. In dieser Zeit nimmst du nur etwa 15 Prozent deiner Kalorien am Tag zu dir und beschränkst dich auf kleinere Mahlzeiten. Achte darauf, Proteine und Fett zu dir zu nehmen und die Kohlenhydrate eher auf den Abend zu legen (nach dem Sport).
  • Overeating: In den letzten vier Stunden kannst du nun ausgiebig essen. Insbesondere die Mahlzeit nach dem Sport am Abend kannst du durch Kohlenhydrate anreichern. Achte darauf, in den Stunden beim Fasten viel zu trinken, um den Heißhunger in den Griff zu bekommen. Beim Essen solltest du eher wenig trinken, um die Verdauung nicht zu tangieren.

Von Militär Diät bis New York Diät – bei uns findest du auch weniger bekannte Ernährungsformen. Aber natürlich gibt es auch alles zur Low-Carb-Diät bei uns.

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