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Pssst… Wir klären unangenehme Fragen, die sich keine Schwangere zu stellen traut

Fragen, die sich Schwangere nicht zu fragen trauen: Frau schaut auf Ultraschall
© Natalia Deriabina / Shutterstock
Wenn es passiert ist, dann kommt eine Menge auf eine werdende Mutter zu. Und dabei gibt es auch ein paar unangenehme Dinge.

Das erste Mal schwanger zu sein, fühlt sich fast magisch an. Man fragt Freunde, Ärzte und Hebammen alles Mögliche. Aber das Unmögliche traut man sich nicht anzusprechen. Hier sind solche Fragen, die Schwangere sich nicht zu stellen trauen:

Ab wann macht Schwangersein eigentlich Spaß?

Natürlich ist man überglücklich. Aber wenn das Haus nur noch mit Spucktüte verlassen werden kann, dann fragt Frau sich das schon. Am Anfang (und Ende, und mittendrin eigentlich auch) kann einen die Müdigkeit auch fertig machen. Schlechte Laune, tiefe Traurigkeit und ständig Hunger. Oder gar keinen. Es ist eben nicht immer ein Spaziergang zum Mutterglück.

Die Antwort: Am Ende des ersten Trimesters gehen die meisten schlimmen Nebenwirkungen weg. Dann reguliert der Körper die Schwangerschaftshormone.

Wir haben alle wichtigen Infos zu den einzelnen Schwangerschaftswochen für dich zusammengestellt!

Wo ist mein Schwangerschafts-Glow?

Manche Frauen leuchten richtig und sind wunderschön. Trotzdem fühlen sich viele nicht so. Und andere können das eigene Gesicht im Spiegel vor Pickeln und schlimmen Haaren kaum noch sehen. Werdende Mütter leiden außerdem unter Chloasma, einer dunklen Hautverfärbung. Einige schwitzen mehr und, sagen wir, "duften" auch etwas intensiver als vor der Schwangerschaft.

Auch das ist dem Hormonchaos geschuldet. Vergesst nicht, dass ein Kind wachsen lassen eine Mega-Aufgabe für euren Körper ist. Das Schöne ist aber: Aussenstehende sehen oft nur euren Glow und finden euch schön! Also macht das auch und umarmt euren Körper♥!

Wann sehe ich endlich schwanger aus, und nicht als hätte ich einfach zu viel gefuttert?

Tja, das ist bei jeder Frau anders. Während bei einigen schon früh zu sehen ist, dass es sich um einen Babybauch handelt, sehen andere manchmal etwas länger in Gesicht und um die Hüften einfach runder aus. Grundsätzlich gilt: Ab der 16. SSW sieht man den Babybauch. Dann muss die Gebärmutter richtig wachsen, um für das Kind Platz zu schaffen.

Ich bin irgendwie undicht. Nicht nur an den Brüsten. Was ist das?

Ab dem dritten Trimester ist das Austreten der Vormilch normal. Dass es untenrum auch etwas nass werden kann, auch. Vor allem in der Frühschwangerschaft gibt es Ausfluß. Solange dieser farblos oder weiß ist und es keinerlei Schmerzen gibt, ist das kein Grund zur Sorge. Und wenn der Schleimpfropfen sich löst (wir wollten ja ehrlich sein), kann das genauso eine Sauerei werden, wie die platzende Fruchtblase. Beides sind Anzeichen der nahenden Geburt.

Woher weiß ich, ob mein Kind sich bewegt oder ich Blähungen habe?

Die ersten Bewegungen des noch kleinen Babys fühlen sich tatsächlich wie poppendes Popcorn oder Flattern an. Zwischen der 16. bis 25. SSW ist das fühlbar und kann leicht verwechselt werden. Aber spätestens ab dem dritten Trimester können du und dein Partner es nicht mehr leugnen: Dann tobt jemand Kleines in deinem Bauch!

Was ist, wenn ich während der Geburt auf die Toilette muss?

Tatsächlich ist das eine der größten (und heimlichsten) Ängste von Müttern vor der Geburt! Keine möchte auf ihr Kind "pinkeln" oder "pupsen". Keine Angst, das kann tatsächlich zum Geburtsvorgang gehören. Ihr merkt es aber während des Pressens nicht - und für das medizinische Personal ist es ganz normal. Sie wischen das weg, bevor es irgendwer mitkriegt. Und wenn ihr dann euer Kind in den Armen haltet, ist sowieso alles andere egal!

Gut dass wir drüber gesprochen haben!

Aber es gibt auch Mütter und Ärzte, die von der ein oder anderen unangenehmen Geschichte ganz ungefragt berichten. Egal wo und vor wem – auch vor dem werdenden Vater. Und der will das vielleicht von Fremden so gar nicht wissen (lach).

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