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Amtlich: Das waren die beliebtesten Vornamen 2019

Amtlich: Das waren die beliebtesten Vornamen 2019
© Victoria 1 / Shutterstock
Welcher Name war im vergangenen Jahr besonders im Trend, wie haben Eltern ihre Söhne und Töchter genannt? Nun liegt die Statistik für 2019 vor.

Gibt es einen neuen Spitzenreiter an der Tabelle der Lieblings-Namen der Deutschen? Oder haben sich wieder die Vorjahressieger durchgesetzt?

Seit 2003 ermittelt der Vornamens-Forscher Knud Bielefeld vom Portal beliebte-vornamen.de, welche Namen Eltern ihren Kindern in Deutschland am häufigsten geben. Eine offizielle Statistik vom Bund gibt es nicht – damit gilt die Aufstellung des renommierten Namensforschers als amtlich.

Die beliebtesten Vornamen 2019

Und welche Namen hat Bielefeld als die beliebtesten des abgelaufenen Jahres herausgefunden? Die Erkenntnis: Die Spitzenreiter – nämlich die Namen Emma und Ben – sind die gleichen wie in den Vorjahren. Ben ist sogar schon seit neun Jahren der beliebteste Vorname für Jungen, Emma lag bereits letztes Jahr, 2017 und 2014 auf Rang eins der Liste.

Die beliebtesten Mädchennamen 2019

  1. Emma
  2. Emilia
  3. Hannah / Hanna
  4. Mia
  5. Sophia / Sofia
  6. Lina
  7. Mila
  8. Marie
  9. Ella
  10. Lea

Die beliebtesten Jungennamen 2020

  1. Ben
  2. Paul
  3. Finn / Fynn
  4. Leon
  5. Jonas
  6. Noah
  7. Elias
  8. Felix
  9. Louis / Luis
  10. Henri / Henry
Baby

Die beliebtesten zweiten Vornamen

Auch eine Liste der am meisten vergebenen zweiten Vornamen hat Knud Bielefeld veröffentlicht. Sie lauten wie folgt:

Beliebte Zweitnamen für Mädchen

  1. Sophie / Sofie
  2. Marie
  3. Maria

Beliebte Zweitnamen für Jungen

  1. Alexander
  2. Elias
  3. Maximilian

Und was ist mit Greta?

Erlebt der Mädchenname Greta einen Boom im Jahr 2019? Das hatten viele Menschen erwartet, nachdem Klima-Aktivistin Greta Thunberg das ganze Jahr lang die Schlagzeilen beherrscht hat. Doch der Mädchen-Name Greta liegt 2019 auf Platz 30 der beliebtesten Mädchennamen – eine ähnliche Position wie schon in den Vorjahren.

Forscher Knud Bielefeld hat Greta dennoch (rein subjektiv) zum Vornamen des Jahres gekürt. Auf seinem Portal beliebte-vornamen.de erklärt er, warum der Name wohl doch nicht so oft vergeben wurde, wie manch einer gedacht hatte: Einerseits hätten zwar viele Eltern ihr Kind nach Greta Thunberg benannt – andererseits hätte es aber sicher auch viele Mütter und Väter gegeben, die ihre Tochter eigentlich Greta nennen wollten, es nach der gesellschaftlichen Kontroverse allerdings nicht getan haben, um den Namen ihres Kindes nicht politisch aufzuladen.

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