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Make-up für trockene Haut Gleichmäßiger Teint mit Feuchtigkeitsglow

Make-up für trockene Haut: Frau mit ebenmäßigem Teint fasst sich zart an die Wangen
© Buyanskyy Production / Adobe Stock
Es juckt, es spannt – trockene Haut ist nicht nur unangenehm, sondern macht das Schminken auch problematisch. Welches Make-up für trockene Haut am besten geeignet ist, zeigt dir BRIGITTE.

Inhaltsverzeichnis

Für den ultimativen Flawless-Glow der Haut braucht es nur die richtige Pflege und die perfekte Foundation. Bei trockener Haut ist das jedoch leichter gesagt als getan. Wie sieht die perfekte Pflege vorher aus? Welches Make-up eignet sich für trockene Haut und – habe ich überhaupt trockene Haut? Oder steckt mehr dahinter wie Neurodermitis oder Rosazea

Habe ich überhaupt trockene Haut?

Bevor du überstürzt irgendwelche Produkte kaufst, solltest du herausfinden, ob du überhaupt trockene Haut hast. Also erst einmal ab zu unserem Test: Welcher Hauttyp bist du?.

Generell gilt jedoch: Spannt die Haut nach der Reinigung, also noch bevor man die Pflege aufgetragen hat, so hat man trockene Haut. Zarte Falten und schuppige Stellen sind ebenfalls Zeichen trockener Haut. Gerade dann ist es wichtig, ein Make-up zu benutzen, welches die empfindliche Haut nicht noch mehr austrocknet. Und da haben wir einige Tipps und mehrere Make-up-Optionen gegen trockene Haut für dich zur Auswahl. 

Das beste Make-up für trockene Haut

Trockene Haut ist sehr bedürftig und gerade deshalb ist es wichtig, eine pflegende Tagescreme und feuchtigkeitsspendende Foundation zu wählen. Cremige Konsistenzen sind dabei deine besten Freundinnen. Dazu zählen vor allem flüssige Foundations, die der trockenen Haut viel Feuchtigkeit spenden. So verhinderst du, dass sich das Make-up in den Trockenheitsfältchen absetzt, was oft bei Puder der Fall ist. Mousse-Foundations können ebenfalls funktionieren, bergen aber die Gefahr, dass sie bei sehr trockener Haut, besonders in den Wintermonaten, ebenfalls dazu führen, dass deine Haut noch mehr austrocknet. Die Folge daraus ist dann schuppendes Make-up. 

Du hast stark trockene Haut? Foundations, die mit einem Hautserum angereichert sind, wirken wie eine feuchtigkeitsspendende Wunderwaffe für trockene Haut. Denn sie sorgen nicht nur für ein schönes Hautbild, sie pflegen trockene Haut auch intensiv und versorgen sie mit Feuchtigkeit. Dabei wirken sie nicht beschwerend und die Haut kann wunderbar atmen. Besonders überzeugt uns aber an dem Make-up für trockene Haut die Extraportion Glow. Seren mit Squalan, Aloe vera, Glyzerin oder Hyaluronsäurekonzentrat eignen sich hervorragend gegen das Austrocknen der Haut. 

Trockene Haut geht oft mit Lichtempfindlichkeit einher. Vor allem im Sommer entzieht die Sonne der Haut wichtige Fettsäuren und somit auch Feuchtigkeit, wodurch die Haut austrocknet. Mit einer Foundation, die auch gleichzeitig einen Sonnenschutz enthält, schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen schützt du deine Haut vor der Sonne, zum anderen zaubert deine Foundation einen ebenmäßigen Teint und strahlende Haut. Außerdem beugst du so Sonnenschäden vor, die deinem Teint und deinen Poren schaden können, indem sich die Hautzellen weiterhin normal erneuern können. Und noch einen Vorteil hat das Make-up für trockene Haut: Sonnenschutz hilft gegen vorzeitige Hautalterung. Was will man mehr?

Ebenfalls bewährt haben sich mittlerweile Cushion Foundations. Die handlichen Dosen können problemlos überall mit hingenommen werden, um nachzubessern. Doch das Beste: Das darin enthaltene Make-up ist erstaunlich feuchtigkeitsspendend. Besonders koreanische Marken wie Missha achten darauf, die Haut trotz Farbpigmenten zu pflegen, sodass ein natürlicher Glow entsteht. 

Make-up für trockene Haut ab 40

Die Haut ab 40 darf sich etwas pflege-intensiveres Make-up erlauben. Denn es ist bei reifer, trockener Haut besonders wichtig, dass sich die Make-up-Schicht nicht in den Fältchen sammelt – oder zu schuppigen Stellen führt. Leicht getönte Tagescremes, wie zum Beispiel ein Blemish Balm oder eine CC Cream, sind die ideale Foundation, wenn man unter trockener Haut leidet. Was wir besonders an getönten Tagescremes schätzen: Sie sorgen für einen gepflegten, natürlichen Look, sind feuchtigkeitsspendend und wirken nicht überladen. Trotzdem erscheint die Haut ebenmäßig und frisch. Besonders begehrt ist aktuell die CC+ Cream von it Cosmetics

Foundations mit Anti-Aging-Effekt vereinen die morgendliche Pflege durch eine Tagescreme mit der Make-up-Routine. Das spart nicht nur Zeit im Bad, sondern sorgt gleichzeitig für ein verjüngtes Hautbild. Jackpot!

Make-up für trockene Haut ab 50

Ab 50 Jahren kann die Haut noch etwas empfindlicher sein als zehn Jahre zuvor. Das liegt an normalen biologischen Prozessen, die unsere Körper durchleben, wenn wir älter werden. Das Bindegewebe wird schwächer, die eigene Schutzfunktion der Haut lässt ebenfalls nach, womit sie austrocknet und sensibler wird. Falten gehören ebenfalls zum Prozess und machen uns individuell – anders ist das jedoch bei Trockenheitsfältchen, die verhindert werden können. Dafür ist die richtige Pflege nötig. Auch hier eignen sich Seren hervorragend zur Hautpflege.

Bei der Foundation ist es wichtig, dass sie keinesfalls dickflüssig ist, sie sollte wie ein Serum auf der Haut verlaufen. Ideal sind auch hier getönte Sonnenschutz- oder Tagescremes. Sie gleichen den Teint aus und sorgen für einen frischen Look. Kleine Spots können mit einem feuchtigkeitsspendenden Concealer nachgearbeitet werden. Idealerweise hat er die gleiche Farbe wie die getönte Tagescreme. Mittlerweile gibt es auch viele Cremes mit hauttonanpassenden Pigmenten, sodass sie zuerst weiß auf der Haut liegen, durch das Verteilen aber farbig werden. 

Wenn dir eine deckende Foundation lieber ist, greife auf eine mit pflegenden Eigenschaften zurück, die ebenfalls dünnflüssig ist. Achte darauf, dass Hyaluronsäure enthalten ist oder Glyzerin, damit deine Haut keine Feuchtigkeit verlieren kann.

Wie trage ich Make-up für trockene Haut am besten auf?

Trockene Haut braucht besonders viel Liebe. Und die sieht wie folgt aus. 

  1.  Feuchtigkeitspflege: Die richtige Pflege ist das A und O bei trockener Haut. Durch Stress, Nahrung oder falsche Produkte kann unsere Haut schnell in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie verliert Feuchtigkeit und sieht fahl und trocken aus. Um das zu verhindern, startest du nach der Reinigung mit einem pflegenden Toner, gefolgt von einem hydratisierenden Serum. Anschließend muss die neugewonnene Feuchtigkeit eingeschlossen werden. Das funktioniert am besten mit Cremes, die Glyzerin, Ceramide oder Urea enthalten. Danach wartest du 10 Minuten und schon kann es an die Grundierung gehen. 
  2. Grundierung: Mit einem Primer wird die Haut optimal auf das Make-up vorbereitet. Kleine Unebenheiten sowie Poren werden kaschiert, damit der Teint noch ebenmäßiger wird. Wichtig ist aber auch hier, dass der Primer nicht austrocknet. Achte daher auf die Inhaltsstoffe und darauf, dass sie sich am Anfang der Liste befinden. Das bedeutet, dass sie in höherer Konzentration enthalten sind als die Stoffe, die weiter hinten in der Liste stehen. Aufgetragen wird der Primer wie eine Creme. 
  3. Contouring: Willst du deine Knochenstruktur betonen, folgt nach dem Primer das Contouring. Greife hier zu einem Stick, der wie ein Concealer eher flüssig ist und verblende alles mit einem Schwamm. 
  4. Foundation: Jetzt ist die Foundation an der Reihe, die nach der Pflege, Grundierung und dem Contouring möglichst lange halten sollte. Vorgesorgt haben wir, doch wie trägt man sie richtig auf? Ob mit den Fingern oder einem Pinsel ist ganz dir überlassen. Wichtig ist vor allem, dass die Foundation nicht wie eine Creme aufgetragen wird. Wischen ist also verboten. Das irritiert trockene Haut nur zusätzlich. Stattdessen wird getupft. So arbeitest du das Produkt richtig ein, wodurch ein natürlicher Look entsteht. 
  5. Rouge: Nachdem die Foundation auf der Haut sitzt, können mit dem Rouge noch Akzente gesetzt werden, um die Wangen und Wangenknochen hervorzuheben. Für einen frischen Look kannst du das Rouge auch noch zart oberhalb deiner Augenbrauen auftragen. Das erweckt einen wacheren Eindruck, wodurch deine Augen mehr strahlen. 

Tipp: Klopfe nicht nur die Foundation in deine Haut ein, sondern auch das feuchtigkeitsspendende Serum und die Tagescreme. So kann deine Haut die Inhaltsstoffe noch besser aufnehmen und wird am Ende so aussehen, als wäre sie mit Feuchtigkeit getränkt worden. 

Die Ursachen trockener Haut

Trockene Haut kann schnell unangenehm werden. Ist es anfangs nur die spannende Haut nach der Reinigung ist, kann sich das Ganze schnell zu schuppigen Partien und Rötungen entwickeln. Hier ist ganz klar die Hautschutzbarriere geschwächt, weshalb sie die Feuchtigkeit und Fette nicht mehr halten kann. Das kann viele Ursachen haben, Veranlagung ist eine davon. Innerlich können aber auch Faktoren wie Hormonschwankungen, falsche Ernährung oder Stress den Flüssigkeitsverlust begünstigen. 

Doch auch äußere Einflüsse wie trockene Heizungsluft und Kälte im Winter oder starke Sonneneinstrahlung im Sommer spielen bei trockener Haut eine Rolle. Pflegt man dann nicht richtig oder zu viel, entsteht ganz leicht eine periorale Dermatitis, auch als Stewardessenkrankheit oder Mundrose bekannt. Die Haut wird dann um den Mund herum besonders schuppig und gerötet, sodass es sogar zu nässenden Stellen kommen kann. Auf Make-up muss in dem Fall mehrere Wochen verzichtet werden. 

Deshalb gilt bei der Hautpflege: Weniger ist mehr. Es muss nicht immer die Korean Skincare sein, die aus zehn Schritten besteht. Empfindliche Haut, und dazu gehört auch trockene Haut, kommt mit weniger Schritten aus. Bau dir deine eigene Skincare Routine mit den Produkten auf, die dir am besten helfen. Meistens braucht trockene Haut nur ein feuchtigkeitsspendendes Serum und eine Tagescreme als Pflege. Das geht nicht nur schneller, sondern spart auch noch Geld. 

Verbessert sich der Hautzustand über einen längeren Zeitraum nicht, ist am besten eine Ärztin oder ein Arzt aufzusuchen. 

Brigitte

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