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Körperöl Weiche Haut dank Trockenöl

Körperöl: Seidige Haut mit diesen Body Oils
© Prostock-studio / Adobe Stock
Mit einem Körperöl kann die Haut besonders intensiv gepflegt werden. Doch welches Body Oil ist nährstoffreich und wie wendet man es am besten an?

Inhaltsverzeichnis

Nicht nur im Winter neigt unsere Haut dazu, auszutrocknen. Da kann man noch so viel Bodylotion verwenden und wird das spannende Gefühl trotzdem nicht los. Eine Alternative zur normalen Creme ist Körperöl, das nicht nur das Hautgefühl sofort verbessert, sondern auch einen langanhaltenden Effekt von zarter Haut erzielt.

Was ist trockenes Körperöl?

Trockenes Öl – klingt im ersten Moment eigenartig. Immerhin verbindet man etwas Flüssiges nicht unbedingt mit etwas Trockenem. Wortwörtlich darf man trockenes Körperöl daher auch nicht nehmen. Die Bedeutung hinter der Bezeichnung ist recht simpel: Körperöl ist in der Regel sehr fettig und sorgt oftmals für einen schmierigen Film auf der Haut. Das soll bei Trockenöl anders sein, denn darin sind andere Öle enthalten, beispielsweise Isopropyl Palmitat, die schneller in die Haut einziehen als Pflanzenöle und vor allem Paraffinöl, das in einigen Hautölen zu finden ist. Viele Trockenöle weisen mittlerweile aber auch pflanzliche Öle auf, sodass ein schnelles Einziehen nicht immer gewährleistet ist.

Wie Trockenöl in der Haut wirken kann? Durch enthaltene Antioxidantien, ungesättigte Fettsäuren und Vitamine wird unsere Haut optimal gepflegt. So zieht nicht nur trockene Haut einen Vorteil daraus, sondern auch reife Haut, die somit an mehr Elastizität gewinnt. Das liegt aber auch an der Anwendung, denn massiert man das Öl sanft in die Haut ein, wird die Durchblutung angeregt, was wiederum für nochmals straffere Haut sorgen kann.

Was ist das beste Körperöl?

Nicht jedes Körperöl hat den gleichen pflegenden Effekt. Hauptaufgabe des Body Oils ist vor allem die intensive Pflege unserer Haut, die durch trockene Heizungsluft oder zu viel Sonneneinstrahlung geschädigt wurde. Um das Ergebnis weicher Haut zu erzielen, verwenden einige Hersteller auch vermeintlich fördernde Inhaltsstoffe, die aber nur oberflächlich wirken und in der Epidermis keine Verbesserung erzielen. Achtet daher immer auf gute Inhaltsstoffe wie ätherische oder pflanzliche Öle. Welches Pflegeöl zu welcher Haut am besten passt, zeigen wir euch jetzt. 

Für trockene Haut

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Bei trockener Haut kann auf ein Öl zurückgegriffen werden, das pflanzliche Öle enthält, denn die spenden gebündelt viel Feuchtigkeit. Das "Schöne Haut Körperöl" von Garnier besteht aus vier Schönheitsölen: Argan, Macadamia, Mandel und Rose. Gemeinsam wirken sie tief in der Haut und helfen ihr, eine natürliche Schutzbarriere aufzubauen, damit die Feuchtigkeit nicht mehr so leicht entweichen kann. Außerdem wird versprochen, dass das Öl schnell einzieht und keinen Fettfilm auf der Haut hinterlässt.

Für reife Haut

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Reife Haut braucht eine etwas intensivere Pflege. Das Primavera Pflegeöl mit Macadamianussöl hat einen glättenden und straffenden Effekt, da das Öl die Regenerationsfähigkeit der Haut unterstützt. Zudem sind hautverwandte Fettsäuren enthalten, die ideal von der Haut aufgenommen und verarbeitet werden können. Auch hier lohnt sich eine Massage, da reiferer Haut oft die Elastizität fehlt, die durch die Anregung der Durchblutung verbessert werden kann.

In der Schwangerschaft

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Um bei einer Schwangerschaft die Haut auch schön dehnbar zu halten, ist ein gutes Öl vonnöten. Ökotest hat bereits einige Öle selbst getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass unter anderem das Primavera Weizenkeimöl sehr gut für Schwangere geeignet ist. Es pflegt nicht nur die Haut während der Schwangerschaft, sondern auch danach. Bei einer angenehmen Massage mit dem Körperöl wird zudem die Durchblutung angeregt.

Weitere, mit "sehr gut" ausgezeichnete Körperöle des Tests sind:

Mit gutem Geruch

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Wer möchte nicht gern gut riechen? Ein Wunsch, der mit dem "Huile Prodigieuse" von Nuxe erfüllt werden kann. Das klassische Öl ist nicht nur für seine pflegenden, nährenden und reparierenden Eigenschaften bekannt. Auch die Duftmischung aus blumig, fruchtig und exotisch machen das Öl so begehrt. Einen großen Pluspunkt gibt es für die Inhaltsstoffe, denn das Produkt ist frei von Parabenen, Paraffinen, Silikonen, Sulfaten und auch noch vegan.

Mit Schimmer

Manchmal darf es etwas Schimmer sein. Gerade im Sommer, wenn wir unsere tollen Beine wieder in ihrer vollen Pracht präsentieren dürfen, schadet ein wenig Glanz nicht. Er hilft sogar dabei, unsere Beine noch mehr in Szene zu setzen, sodass sie ein absoluter Hingucker werden. Das "The Rituals of Karma Body Shimmer Oil" von Rituals bietet nicht nur eleganten Schimmer, wenn man das Öl aufträgt, sondern auch noch einen leichten Duft, der nach frisch geduscht riecht – einfach herrlich!

Gibt es einen Körperöl-Test von Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest hat Körperöle geprüft, allerdings bereits 2015. Damals konnte das Argahain Reines Bio-Arganöl am meisten überzeugen und bekam eine glatte Zwei als Note verliehen. Für ebenfalls gut befunden wurden das Dr. Hauschka Rosen Pflegeöl und das Aroma Pflegeöl Kokos von dm/Alverde.

Hat Ökotest Body Oil getestet?

Auch Ökotest hat Body Oils getestet und beinahe alle der 21 getesteten Öle als "gut" oder "sehr gut" bewertet. Bloß eins ist wegen seines enthaltenen Mineralölwasserstoffs durchgefallen: Fenjal Body Oil.

Überzeugen konnten unter anderem folgende Körperöle:

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Wofür ist Körperöl gut?

Für eine reichhaltige Pflege der Haut ist Körperöl perfekt. Trockene Haut kann am meisten davon profitieren, denn der rückfettende Effekt eines Body Oils verbessert langfristig den Hautzustand. Trockenöl kann aber nicht nur am Körper angewendet werden, sondern gewinnt auch bei der Gesichts- oder Haarpflege immer mehr Fans. Spröde Haarspitzen können nämlich genauso gut von einer Ölbehandlung profitieren wie unsere Haut. Sie glänzen nicht nur wieder mehr, sondern werden auch vor äußeren Einflüssen geschützt, da Öl – egal ob Haut oder Haar – ummantelt und eine Art Schutzschicht bildet. Viele Körperöle können also auch zur Haarpflege genutzt werden.

Wie verwendet man ein Body Oil?

Die Anwendung von Body Oil ist simpel. Um ein möglichst wenig fettendes Ergebnis zu erzielen, benutzt ihr das Öl am besten direkt nach dem Duschen oder Baden auf der noch feuchten Haut. Ihr könnt euch auch direkt in der Dusche mit dem Körperöl pflegen und dann die Haut mit einem Handtuch sanft abtupfen.

Wer sich beim Baden verwöhnen will, kann in das Wasser ein paar Tropfen eines Pflanzenöls wie Mandelöl, Avocadoöl oder Arganöl geben. Danach wird eure Haut mindestens genauso weich sein.

Für einen doppelten Pflegeeffekt könnt ihr auch zunächst eure gewöhnliche Bodylotion oder Körperbutter verwenden und dann mit dem Body Oil noch mal nacharbeiten. Somit wird die durch die Creme vergebene Feuchtigkeit auf der Haut gehalten, da das Öl, wie bereits erwähnt, eine Schutzschicht bildet.

Öl oder Creme – was ist besser?

Natürlich sucht man immer nach dem Besten für sich selbst. Immerhin sollte man seinen Körper wie einen Tempel behandeln, da ist das Beste nur das Mindeste für einen selbst. Auch bei der Hautpflege will man alles richtig machen, weshalb man sich oftmals die Frage stellt, was besser für einen ist – Body Oil oder Creme? Die Frage lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Für trockene Haut ist definitiv ein Körperöl oder eine Zwei-Schritte-Pflege mit Bodylotion die beste Wahl. Auch sensible Haut kann davon profitieren. Die Frage nach dem "was ist besser?", hat aber auch mit dem persönlichen Empfinden zu tun. Mögt ihr beispielsweise nicht die Konsistenz von Öl auf eurer Haut, ist eine reichhaltige Bodylotion sicherlich die bessere Wahl. Die kann nämlich ebenfalls eine rückfettende Wirkung haben und somit den Feuchtigkeitshaushalt eurer Haut aufbauen. Außerdem ist in vielen Cremes Panthenol enthalten, das bekanntlich nicht nur trockener Haut zugutekommt, sondern auch empfindlicher.

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Trocknet Körperöl die Haut aus?

Generell trocknet Körperöl unsere Haut nicht aus. Es gibt jedoch ein Öl, das bei sehr trockener und zu Unreinheiten neigender Haut nicht verwendet werden sollte: Kokosöl hat seit einigen Jahren einen guten Ruf. Es soll nicht nur das Haarwachstum anregen, sondern macht auch die Zähne weißer und die Haut samtiger. Doch ganz so wunderwirksam ist das Öl nicht. Da es nur oberflächlich wirkt und keine tiefenwirksame Feuchtigkeit spendet, sorgt es bei den oben genannten Hauttypen für eine Verschlechterung des Zustandes. Bedeutet, dass die Haut entweder noch mehr austrocknet, weil keine neue Feuchtigkeit aufgenommen werden kann, sobald das Öl auf unserer Haut sitzt. Oder dass sich immer mehr Unreinheiten bilden, weil die Haut nicht atmen kann. Daher sollte besonders bei zu Akne neigender Haut auf das richtige Öl geachtet werden. Hier eignet sich beispielsweise ein Vitaminöl sehr gut zur Hautpflege.

Wie lange hält das Hautöl?

Wie lange ein Produkt hält, erkennt man an einem Symbol auf der Produktverpackung. Ein Tiegel mit einer Zahl und einem großen M darauf verraten euch, wie viele Monate nach Anbruch das Öl noch verwendbar ist.

Wie entsorgt man Körperöl?

Sowohl Wachs als auch Öl gehört in keiner Menge in den Abfluss oder die Toilette. Sie können die Rohre verstopfen und zu Problemen im Klärwerk führen. Habt ihr Körperöl übrig und wollt es nicht mehr benutzen, dann entsorgt es in der Verpackung im Restmüll.

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Verwendete Quellen:test.de, oekotest.de

Brigitte

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