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Sonnencreme-Test Welcher UV-Schutz konnte überzeugen?

Eine Frau am Strand trägt Sonnencreme auf
© Rido / Adobe Stock
Sonnencreme ist elementar für gute Haut und das nicht nur im Sommer. Welches die beste Lotion ist, erfährst du bei uns.

Inhaltsverzeichnis

Creme, Lotion, Milch, Spray, Puder – wenn es um Sonnenschutz für die Haut geht, setzt die Beauty-Industrie alles in Bewegung, um das Richtige für unsere Bedürfnisse zu produzieren. Am begehrtesten ist die klassische Sonnencreme, wer es etwas leichter mag, greift aber auch gern mal auf eine Milch zurück, die schnell einzieht und die Haut nicht so speckig aussehen lässt. Aber was hat es mit dem Puder auf sich? Dazu später mehr! Wir zeigen dir jetzt erstmal die aktuellen Sieger laut Stiftung Warentest.

Die beste Sonnencreme laut Stiftung Warentest

1. Garnier Ambre Solaire Hydra 24h Sonnenschutz-Milch – Note 1,3 

Mit einer Note von 1,3 geht die Sonnenschutz-Milch von Garnier Ambre Solaire als Sieger des Tests durch. Sowohl beim "Einhalten des ausgelobten Schutzes" als auch beim Punkt "Kritische Inhaltsstoffe" konnte die Sonnenmilch überzeugen und wurde hier mit jeweils 1,0 ausgezeichnet. Auch am Preis gibt es nichts zu meckern, denn das Sonnenschutzmittel liegt bei knapp 7 Euro. 

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2. dm Alverde Naturkosmetik Sensitiv Sonnenmilch – Note 1,4 (hat viele schlechte Bewertungen bei dm, lässt sich laut Kundenaussagen kaum verstreichen und ist sehr dickflüssig.)

3. dm Sundance MED Sonnenspray – Note 1,4

4. Eau Thermale Avène Instense Protect – Note 1,4

5. Lidl Cien Sun Sonnenmilch – Note 1,4 

Eine der günstigsten Sonnencremes in diesem Test mit einem Preis von unter 3 Euro ist die Lidl Cien Sun Sonnenmilch. Der Schutz konnte genauso gut überzeugen wie die Inhaltsstoffe, denn die sind alles andere als kritisch für uns Menschen und die Umwelt. Ein großer Pluspunkt, besonders in der heutigen Zeit! 

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6. Penny und Rewe Today Sonnenmilch – Note 1,4

7. Cetaphil Sun Sensitive Gel-Crème – Note 1,5

8.La Roche-Posay Anthelios Hydratisierende Lotion – Note 1,5 

Die La Roche-Posay Anthelios Sonnencremes werden nicht umsonst von Stars wie Ann-Kathrin Götze gefeiert. Dank ihrer leichten Textur ist die hydratisierende Lotion perfekt für alle, die gern eine samtige Haut haben. Die pflegenden und nicht schädigenden Inhaltsstoffe sorgen für die perfekte Feuchtigkeitsspende und ziehen schnell ein. Mit einem Preis von fast 20 Euro ist sie aber auch eine der teureren Cremes des Tests. 

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9. Nivea Sun Schutz & Pflege Spray – Note 1,5

Welche Sonnencreme eignet sich für empfindliche Haut?

Empfindliche Haut ist besonders leicht zu reizen, weshalb du auf bestimmte Stoffe in deiner Kosmetik verzichten solltest. Dazu zählen unter anderem Parfums, Duftstoffe wie Linalool oder Citral und einige Säuren. Leicht verträgliche Kosmetika sind meistens mit "sensitive" oder "med" gekennzeichnet. Daher eignen sich beispielsweise auch das dm Sundance MED Sonnenspray oder die Cetaphil Sun Sensitive Gel Crème. Wegen ihrer leichten Textur ist Letztere besonders angenehm auf empfindlicher Haut.

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Welche Sonnencreme ist am besten bei Sonnenallergie?

Bei Sonnenallergie kannst du ähnlich verfahren wie bei empfindlicher Haut. Denn auch bei Sonnenallergie wollen wir auf reizende Stoffe verzichten und unsere Haut lieber mit pflegenden Inhalten versorgen. Außerdem sollte die Sonnencreme einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor aufweisen, also gern bei 50 liegen wie die Lotion von Eau Thermale Avène Intense Protect.

Welche Sonnencreme ist ohne Octocrylene?

Immer mehr Marken verzichten auf den Einsatz umweltschädigender UV-Filter wie Octocrylene. So auch das Nivea Sun Schutz & Pflege Spray. Der Klassiker unter den Sonnencremes ist nicht ohne Grund seit Jahren heiß begehrt, was unter anderem an seinem günstigen Preis liegt, aber natürlich auch an seinem bewährten Schutz vor Sonnenstrahlen.

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Welche Sonnencreme ist wasserfest?

Es gibt Sonnencremes, die als wasserfest ausgewiesen sind. Doch auch hier solltest du nach einem Wasserbad die Sonnencreme schnellstmöglich erneuern, um auf Nummer sicher zu gehen. Vor der Sonne kann man sich nicht genug schützen, so gut uns auch das Vitamin D tut – verbrannt werden muss unsere Haut bei der Aufnahme des wichtigen Vitamins nicht.

Diese Cremes konnten bei Stiftung Warentest nicht überzeugen

Nicht jede Creme hält das, was sie verspricht. Das ist besonders bei vier Lotions aufgefallen, die von Stiftung Warentest getestet wurden:

  • Das Boep Sonnencreme Sensitiv
  • Lavera Sensitiv Sonnencreme
  • Rossmann Sunozon Transparentes Sonnenspray
  • Speick Sun Sonnenmilch

Alle vier Cremes wurden mit der Note mangelhaft bewertet, was vor allem an dem Kritikpunkt "Einhalten des ausgelobten Schutzes" liegt. Doch auch die Deklaration konnte in allen Fällen kaum überzeugen, weshalb jedes Produkt hier nur mit ausreichend gekennzeichnet wurde. 

Unser Alltime-Favourite

Auch wir haben unsere persönlichen Favoriten. Die flüssige Sonnenmilch von Rituals aus der Linie The Ritual of Karma hinterlässt einen schönen Glanz auf der Haut und lässt sie gesund und genährt aussehen. Der zarte Duft ist nicht zu aufdringlich, lässt einen aber immer das Gefühl von frischer Haut haben. Besonders an den Beinen und am Dekolleté eignet sich das umweltfreundliche Spray für einen Wow-Auftritt mit Schutz. 

Warum ist Sonnencreme so wichtig für die Haut?

Jeden Tag muss unsere Haut die UV-A- und UV-B-Strahlen verarbeiten. Das ist aber gar nicht so leicht, denn die freien Radikale dieser Strahlen greifen unsere Kollagene und Elastine an, die für die Straffheit unserer Haut sorgen. Gibt es diese beiden Proteine in unserem Bindegewebe nicht mehr oder sehr viel weniger, wird unsere Haut schlaff und es bilden sich Falten. Die wollen wir in jungen Jahren natürlich vermeiden. Und da kommt die Sonnencreme ins Spiel, die unsere Haut dabei unterstützt, die freien Radikale zu beseitigen oder gar nicht erst an unsere Bindegewebsproteine zu lassen.

Neben Falten haben UV-Strahlen aber noch einen anderen, negativen Effekt auf unsere Haut: Pigmentflecken. Die anfängliche Bräune unserer Haut sieht ja ganz nett aus, ist aber auch bereits ein Zeichen dafür, dass sie kämpft. Denn die Bräune ist nichts anderes als ein riesengroßer Pigmentfleck, der vom Körper gebildet wird, um Verletzungen an der Epidermis zu heilen. Was dann zurückbleibt, sind vereinzelte Pigmentflecke.

Diesen natürlichen Prozess kennen wir übrigens auch von Pickelmalen. Bei den Flecken sowie bei den Malen hilft beim Verblassen auch am besten – wie sollte es anders sein – eine Sonnencreme.

Chemischer oder mineralischer Sonnenschutz – was ist besser?

Wenn es um Sonnenlotion geht, wird zwischen zwei verschiedenen Arten unterschieden: Es gibt chemischen und mineralischen Sonnenschutz. Chemischer reagiert in der Epidermis und wandelt die UV-Strahlen in Wärme um. Mineralischer Sonnenschutz hingegen fungiert wie ein Spiegel auf unserer Haut und lässt die UV-Strahlen gar nicht erst in unsere Haut eindringen. Daher wird mineralischer Sonnenschutz auch von vielen mittlerweile bevorzugt. Schon gewusst:Mineralpuder ist ebenfalls ein natürlicher Sonnenschutz, denn die enthaltenen Minerale spiegeln das Sonnenlicht und schützen so die Haut. Als Foundation eignet sich Mineralpuder daher bestens, da es nach Bedarf dünner oder deckender aufgetragen werden kann.

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Woher weiß ich, welchen Lichtschutzfaktor ich benutzen soll?

Jeder Mensch hat eine gewisse Eigenschutzzeit, wenn es um UV-Strahlen geht. Die beträgt bei sehr heller Haut lediglich fünf Minuten, bei einem dunkleren Teint bis zu 40 Minuten. Hiervon hängt unter anderem ab, welchen Sonnenschutz du benutzen solltest. Allerdings nicht, weil man mit einem Lichtschutzfaktor von 50 stärker geschützt wird, sondern weil der Schutz länger anhält. Denn der Lichtschutzfaktor, kurz LSF, soll primär darauf hindeuten, wie lange deine Haut mit Sonnencreme vor den UV-Strahlen geschützt ist. Die Rechnung dazu ist ganz einfach: Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor = Minutenanzahl bis wieder nachgecremt werden muss.

Hat jemand nun sehr helle Haut und einen Eigenschutz von fünf Minuten, benutzt dann einen LSF 20, kann die Person lediglich etwas über eine Stunde ohne Nachcremen auskommen. Daher empfiehlt es sich bei sehr heller bis heller Haut auch, eine Sonnencreme mit LSF 50 zu benutzen. Gleiches gilt übrigens auch unbedingt für Kinderhaut! Hast du einen dunklen Teint, reicht auch ein Sonnenschutz von 20 oder 30.

Wie oft pro Tag muss ich mich eincremen?

Einmal morgens eincremen und das wars? Leider nicht, denn Sonnencreme ist keine gewöhnliche Bodylotion, die unserer Haut einfach nur Feuchtigkeit spenden soll. Damit sie ihre volle Aufgabe erfüllen kann, muss regelmäßig nachgecremt werden und das am besten alle zwei bis drei Stunden – je nachdem, welcher Hauttyp du bist und welchen Lichtschutzfaktor du verwendet hast. Das gilt auch für den Fall, wenn du schnell braun werden möchtest. Die Gesundheit unserer Haut ist schließlich elementar. 

Wie viel Creme muss ich benutzen, damit sie wirkt?

Zu viel Creme gibt es bei Sonnenlotion nicht. Denn damit sie wirkt, braucht es auch die richtige Menge. Für das Gesicht heißt das, ein Klecks in der Größe einer 1-Euro-Münze. Das mag im ersten Moment nach ganz schön viel klingen, doch das Geheimnis dahinter ist, dass die Creme ordentlich einmassiert werden muss – dann bleiben auch keine weißen Schlieren mehr zurück. Für den Rest des Körpers gilt das Gleiche: mehr ist besser!

Brigitte

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