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"Glamglow" - eine Gesichtsmaske gegen Pickel?

Die "Glamglow" Maske soll Pickel, Mitesser und vergrößerte Poren reduzieren - schon nach der ersten Anwendung. Wir haben die Wundermaske dem Beauty-Check unterzogen.

Was wurde getestet?

Die Gesichtsmasken von Glamglow werden in Beauty-Kreisen schon lange gehypt wird. Das "Super-Mud Clearing Treatment" soll bei unreiner Haut helfen. Mal sehen...

Was verspricht das Produkt?

Sie soll Pickel und Mitessern bekämpfen, die Poren verfeinern, Pigmentflecken mildern, fahle und müde Haut aufwecken und sogar bei Rasurbrand und eingewachsenen Barthärchen helfen. Schon nach der ersten Anwendung soll sich das Hautbild sichtbar verbessern. Wow, das ist mal eine Ansage!

Und was sagt die Testperson?

Astrid Christians
...hat gezögert, ob sie dieses Schlamm-Masken-Selfie von sich im Netz sehen möchte. Aber, wie Sie sehen, ist sie sich für keinen Spaß zu schade.
© Astrid Christians

Astrid Christians, Beauty-Redakteurin: "Ich könnte sie verdammen. Ich bin 28 Jahre alt und leide immer noch unter ihnen. Pickel! Hinzukommen Mitesser auf der Nase. Und meine Poren werden mit den Jahren auch nicht gerade kleiner. Ich teste also das Wundermittelchen aus den USA im heimischen Bad. Das 'Glamglow Super-Mud Clearing Treatment' sieht von außen glitzernd amerikanisch aus. Der Inhalt verspricht, ganz pragmatisch, meine unreine Haut auf Vordermann zu bringen. Die Formel besteht hauptsächlich aus patentiertem Schlamm, der den überschüssigen Talg aufsaugt. Super, denn der ist in Kombination mit fiesen Bakterien schließlich hauptverantwortlich für die Entstehung von Pickel. Außerdem enthalten: Eine Kombi aus AHA und BHA Säuren, alle auf den pH-Wert der Haut abgestimmt, die die Hautstruktur insgesamt verbessern sollen. Ich trage die Maske nur auf meine T-Zone und die betroffenen Stellen im Gesicht auf. Die Wangen spare ich aus, da sie sonst unnötig austrocknen würden. Ich kann jetzt förmlich zusehen, wie die schlammige Paste trocknet und sich kleine Pünktchen bilden - überall dort, wo der unangenehme Talg in der Haut sitzt. Was für ein befriedigendes Gefühl!

Ich warte etwa 20 Minuten, bis die Maske hell und trocken ist, bis ich sie wieder mit lauwarmem Wasser abwasche. (Achtung: Dieser Schritt kann eine mittelschwere Sauerei im Bad anrichten.) Die Haut fühlt sich nun angenehm frisch an. Das liegt wohl an den enthaltenen Eukalyptusblättern und der Pfefferminze. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sehr empfindliche Haut davon etwas irritiert sein könnte. Die Pickel sind zwar nicht weggezaubert, aber ich habe das Gefühl, sie sind tatsächlich ein wenig beruhigter. Aloe Vera, Gurke und Kamille sei Dank. Was die Poren angeht, freue ich mich über ein feineres, reineres Hautbild - zumindest, wenn ich ganz genau hinschaue.

Im Anschluss braucht meine Haut auf jeden Fall eine Extraportion Feuchtigkeit. Eine üppige, ölhaltige Pflege würde kontraproduktiv wirken. Ich nutze ein feuchtigkeitsspendendes Serum, um den Durst meiner Haut zu stillen.

Fazit: Ein Wunder bewirkt die Maske zwar nicht, aber ich benutze sie jetzt einmal in der Woche. Das fühlt sich in etwa so befriedigend an wie der samstägliche Wohnungsputz."

Was kostet's?

Die Maske ist leider nicht ganz günstig, aber hält auch ziemlich lange. Ich habe sie bisher sechs Mal angewendet und der Tiegel ist immer noch halb voll. 30 ml kosten 49,95 Euro. Exklusiv bei Douglas erhältlich.

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