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'Rokitta's Rostschreck' aus der Höhle der Löwen: Nie wieder Rost auf dem Besteck!

'Rokitta's Rostschreck' aus der Höhle der Löwen: Nie wieder Rost auf dem Besteck!
© MG RTL D / Frank Hempel
Wenn das Besteck angerostet aus der Spülmaschine kommt, sind die meisten mit ihrem Haushalts-Latein am Ende. Nicht so Oliver Rokitta. Der Erfinder und Namensgeber von 'Rokitta's Rostschreck' geht dem braunen Gift an den Kragen.

Na, wer kennt es? Man packt sein Besteck in die Geschirrspülmaschine, doch statt blitzblank sauber, kommt es mit braunen Flecken wieder raus. Rost hat sich breit gemacht - das braucht wirklich keiner. Und genau hier kommt Oliver Rokitta ins Spiel. Der Erfinder, Gründer und Namensgeber von seinem Produkt 'Rokitta’s Rostschreck' will lästigem Rost den Garaus machen.

Doch kann er die fünf Top-Unternehmer Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Ralf Dümmel und - neu dabei - Dagmar Wöhrl in 'Die Höhle der Löwen' damit wirklich vom Hocker hauen?

Rost in der Spülmaschine - ein Problem von Millionen!

Es gibt 54 Millionen Spülmaschinen in den deutschen Haushalten. Rund 70 Prozent davon haben laut Oliver Rokitta bewusst oder unbewusst mit Rost zu tun. Und der kommt nicht von irgendwo her: Rostpartikel aus der veralteten Wasserleitung, ein Riss in der Kunststoff-Ummantelung des Besteckkorbs oder aber rostige Teile an Töpfen, Pfannen und Messern sind Schuld daran, dass Besteck in der Spülmaschine Flugrost ansetzt.

Wer es jetzt nicht besser weiß, macht kurzen Prozess und entsorgt die Spülmaschine, so der Neu-Gründer. Das ist allerdings völlig unnötig, denn genau hier kommt das kleine, aber feine Metallröhrchen des Stuttgarters ins Spiel. "Der Rostschreck funktioniert mit einem Magnet wie ein kleiner Staubsauger. Er zieht den Rost an und eliminiert ihn", erklärt der Gründer.

Um sein Produkt endlich erfolgreich auf dem Markt zu etablieren, braucht er aber die Hilfe der fünf Löwen. Mit einem Investment von 100.000 Euro will der 48-Jährige, der vier Jahre lang hobbymäßig an seinem Produkt 'Rokitta's Rostschreck' getüftelt hat, den Vertrieb und das Marketing weiter ausbauen. Im Gegenzug bietet er dafür zehn Prozent seiner Unternehmens-Anteile.

Im Test: Funktioniert "Rokitta's Rostschreck" wirklich?

Wir haben "Rokitta's Rostschreck" bereits getestet. Die Anwendung ist dabei denkbar einfach: Der kleine Stab kommt einfach ins Besteckfach der Spülmaschine (bzw. in die Besteck-Schublade). Achtung: Messer, Gabel und Co. sollten keinen Kontakt, sondern einige Zentimeter Abstand zum Rostschreck haben.

Dann wird gespült - und hier kommt der Härtest: Die Tast-Spülmaschine hat schon seit einiger Zeit mit Flugrost zu kämpfen, durch kaputte Streben des Geschirrfachs haben sich bislang immer wieder braune Flecken auf den Messern gesammelt. Und nach dem Einsatz des Rostschrecks? Nichts mehr.

Schon nach ein paar "Fahrten" ist in der Spülmaschine kein Flugrost mehr unterwegs - beziehungsweise: Der Rostschreck saugt alles an. Dafür sieht das Stäbchen selber nach einigen Wochen ein bisschen ramponiert aus. Macht aber nichts, verspricht der Hersteller - der Rost-Schreck hält demnach knapp 600 Spülgänge durch und sollte dann ausgetauscht werden.

Ralf Dümmel sichert sich den Deal!

Für Frank Thelen und Judith Williams ist die Sache schnell klar. Sie gehören zu den glücklichen, die bislang kein Rost-Problem in der Spülmaschine hatten. Da sie sich mit einem Produkt, in das sie investieren, aber identifizieren müssen, sind sie raus. Das gleiche gilt auch für Dagmar Wöhrl, der „die Begeisterung für das Produkt fehlt!“ Carsten Maschmeyer findet das Produkt an sich nicht schlecht, allerdings fehlt ihm ein klarer Businessplan. „Noch ist der Rost-Schreck ein Investoren-Schreck! Ich bin deswegen raus.“ 

Da kann ihm auch sein Unternehmer-Kollege Ralf Dümmel nur zustimmen. Er glaubt trotzdem an den Rost-Schreck. „Ich bin ein Fan von Problemlösern und glaube, dass es einen riesigen Markt dafür gibt.“ Er möchte Oliver Rokitta helfen, fordert dafür aber 35 Prozent der Anteile. Ein Traum für den Gründer, der sich von Anfang an Ralf Dümmel als Partner gewünscht hat – und der deswegen ohne Nachzudenken zugreift.

ag

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