Judith Williams: Steckbrief, News und Infos

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Judith Williams

Biografie von Judith Williams

Für Judith Williamskam alles anders als gedacht. Nach ihrem Abitur wollte die heutige Unternehmerin eigentlich in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Opernsängerin werden. Sie studierte Ballett sowie klassischen Gesang und eroberte nach ihrer Ausbildung die Bühnen Europas. Heute ist Judith Williams eine erfolgreiche Unternehmerin.

Wie der Vater so die Tochter: Judith Williams wird Opernsängerin

Judith Williams wurde 1971 als Tochter des international bekannten Opernsängers Daniel Lewis Williams geboren. Dieser steckte seine Tochter schon früh mit seiner Leidenschaft für die klassische Musik an und nahm sie das erste Mal mit auf die Bühne, als sie gerade mal vier Jahre alt war. Nach ihrem Abitur ging Judith Williams nach Köln, um an der Hochschule für Musik klassischen Gesang zu studieren. An der Royal Academy of Dance studierte sie zudem Ballett. Es folgten zahlreiche Bühnenerfolge in Deutschland und anderen europäischen Ländern.

Judith Williams: Eine Entscheidung, die ihr Leben veränderte

In den 1990er-Jahren wurde bei Judith Williams ein gutartiger Tumor entdeckt. Sie wurde von den Ärzt:innen vor die Wahl gestellt: Eine Hormonbehandlung, die ihre Stimme verändern würde, oder eine OP, die ihr unmöglich machen würde, Kinder zu kriegen. Kurz gesagt: Kinder oder Karriere? Judith Williams entschied sich gegen die OP und nahm das Ende ihrer Gesangkarriere in Kauf. Damit war zwar der Abschied von ihrer Opernkarriere besiegelt, aber nicht das Ende ihres beruflichen Erfolges.

Vom Aushilfsjob im Fitnesscenter zur erfolgreichen TV-Moderatorin im Homeshopping

Nach ihrer Hormonbehandlung jobbte Judith Williams in einem Fitnesscenter, wo sie ihr Verkaufstalent entdeckte. Sie bewarb sich kurzum beim Sender QVC in Düsseldorf. Zwar erhielt sie zunächst eine Absage, später jedoch eine Zusage. Dort moderierte Williams unter anderem gemeinsam mit Walter Freiwald die "Morning Show". 2001 ging es für sie schließlich zum ersten Teleshopping-Sender Deutschlands HSE24 nach München. Dort bekam sie im Jahr 2004 ihre eigene Sendung "Schmuck für Generationen", in der sie gemeinsam mit ihrer Mutter Schmuck präsentierte. 

Judith Williams wagt den Schritt in die Selbstständigkeit und gründet eine Familie

2007 hängte Judith Williams ihre Karriere als Teleshopping-Moderatorin an den Nagel und gründete ihre erste eigene Firma: das Kosmetikunternehmen "Judith Williams GmbH". Im selben Jahr wurde sie auch erstmals Mutter einer Tochter. 2009 kam ihre zweite Tochter zur Welt. 2011 heiratete Williams den Vater ihrer Töchter, Alexander-Klaus Stecher (*1968), der zwei Söhne mit in die Ehe brachte.

Soziales Engagement ist ihr eine Herzensangelegenheit

Bei Judith Williams wird Soziales Engagement aus persönlichen Gründen großgeschrieben. Die Unternehmerin ist seit 2009 Botschafterin von "SOS-Kinderdorf" und seit 2013 von der "José Carreras Leukämie-Stiftung". Außerdem unterstützt sie zahlreiche Frauenhäuser. Für ihr soziales Engagement wurde Williams 2019 von den "Vienna Awards for Fashion and Lifestyle" mit dem Achtsamkeitspreis "Special Vienna Award" in der Kategorie "Awareness for the greater goods" ausgezeichnet.

Judith Williams als Löwin bei "Die Höhle der Löwen" und im Influencer-Geschäft

Als im Jahr 2014 zum ersten Mal die Gründer-Show "Die Höhle der Löwen" bei VOX ausgestrahlt wurde, war Judith Williams bereits mit von der Partie. Neben anderen Investorinnen und Investoren investiert Judith Williams seitdem im Rahmen der Sendung in Start-Ups und unterstützt diese mit ihrem Wissen rund um die Finanz- und Gründerwelt. Gemeinsam mit ihrem "Löwen"-Kollegen und Geschäftspartner Dr. Georg Kofler gründete Judith Williams zudem die "Glow Beauty Convention", die größte Beauty- und Influencer-Messe in Deutschland. 2016 fand sie erstmals in Berlin statt.

Judith Williams tanzt sich bei "Let’s Dance" in die Herzen der Zuschauer:innen

Im Jahr 2018 nahm Judith Williams an der Tanzshow "Let’s Dance" teil und begeisterte auf ganzer Linie. Die Zuschauer:innen und Juror:innen ließen sie bis ins Finale einziehen, bei dem sie den zweiten Platz belegte.