Dass Prinzessin Diana, die am 31. August 1997 bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam, an der Seite von Prinz Charles vielen royalen Zwängen unterworfen und damit nicht sehr glücklich war, ist bekannt. Doch wie sehr Prinzessin Diana besonders als Mutter unter den Lebensumständen in der Royal Family litt, macht jetzt Royal-Experte Richard Kay deutlich.
Prinzessin Diana, so berichtet der , habe sich stets gezwungen gefühlt, ihrem Sohn Harry mehr Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken als seinem großen Bruder William. Gegenüber engen Freunden soll sie einmal gesagt haben:
Ich muss so handeln. Charles und ich haben so hart dafür gearbeitet, sicherzustellen, dass unsere beiden Jungs die gleiche Menge an Zeit und Liebe bekommen, doch andere Mitglieder der Familie scheinen sich nur auf William zu konzentrieren.
Besonders die Königin soll bei Besuchen der beiden Jungen in Clarence House William mehr beachtet haben. Natürlich liebte Lady Diana Harry genau so sehr wie seinen Bruder William. Doch ihr soll bald klar geworden sein, dass William als möglicher künftiger König immer mehr Aufmerksamkeit bekommen würde als sein kleiner Bruder Harry.
Harry sollte sich nicht benachteiligt fühlen
Weil sie nicht wollte, dass ihr jüngerer Sohn sich jemals benachteiligt fühlen würde, gab Prinzessin Diana sich darum wohl besonders viel Mühe, Prinz Harry "etwas mehr Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken" als seinem Bruder William.
Zum Glück hatte der tiefe Zwiespalt von Lady Diana als Mutter wohl keine negativen Auswirkungen auf ihre Söhne. Sowohl Prinz William als auch Prinz Harry sprechen immer wieder davon, wie wundervoll Lady Diana als Mutter war und wie sehr sie sich von ihr geliebt fühlten.
