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Prinz Charles Wird er seinem Bruder Prinz Edward einen Adelstitel verwehren?

Prinz Charles: Wird er seinem Bruder Prinz Edward einen Adelstitel verwehren?: Prinz Charles
© i Images / imago images
Prinz Charles könnte den Titel "Herzog von Edinburgh" an seinen Enkelsohn Prinz Louis weiterreichen. Ein Royal-Experte vermutet, dass der zukünftige Monarch seinen Bruder Prinz Edward aus einem bestimmtem Grund übergehen wird.

Für Prinz Charles (72) könnte der Titel "Herzog von Edinburgh", den Prinz Philip (†99) von 1947 bis zu seinem Tod im April 2021 trug, sinnbildlich für seine angestrebte Regentschaft der Monarchie stehen. Denn der Sohn von Queen Elizabeth (95) soll sich nach dem Tod seiner Mutter eine verkleinerte Struktur der Königsfamilie wünschen. Demnach würden lediglich er, Herzogin Camilla (73) und die Cambridges als arbeitende Royals gelten und offizielle Titel tragen.

Dabei wurde seinem Bruder Prinz Edward (57) die Ehre des "Herzogs von Edinburgh" bereits versprochen. Kann sein Bruder ihm dies so einfach verwehren?

Prinz Charles trägt derzeit den Titel seines verstorbenen Vaters

Immerhin wurde dem Graf von Wessex der Titel seines Vaters von Prinz Philip persönlich angeboten. So verkündete der Palast, dass Prinz Edward den Titel nach dem Ableben der Monarchin erhalten soll. Bis dahin ist Prinz Charles der Ehrenträger. Sobald Charles den Thron besteigt, wird der Herzog-Titel wieder frei und soll an den 57-Jährigen aufgrund seines jahrzehntelangen Engagements für den "Duke of Edinburgh Award" überreicht werden.

Laut des Royal-Experten Richard Kay könnte Charles nun allerdings seinen Bruder Prinz Edward übergehen und den Titel stattdessen an seinen Enkel Prinz Louis (3) übertragen. Prinz Charles würde damit das Versprechen seines Vaters und des Palastes brechen. Allerdings wird der Prince of Wales diese Entscheidung erst treffen können, wenn er selbst auf dem Thron sitzt und die Autorität über die Titel trägt. 

Wieso soll Prinz Louis Herzog von Edinburgh werden?

Bereits seit Jahren besteht das Gerücht, der zukünftige König würde eine Straffung innerhalb der Königsfamilie umsetzen wollen. "Vor dem Hintergrund einer verschlankten Monarchie hat der Prinz also Ideen über arbeitende Royals, ihre Titel und wie sie in seine Vision eines modernen Großbritanniens passen, entwickelt", so Kay gegenüber "Daily Mail". Das Problem dabei sei nicht Prinz Edward, sondern die Weitergabe des Titels an dessen Sohn James, Viscount Seven (13). Dieser wird dazu erzogen "ein Leben außerhalb der königlichen Familie zu erwarten", so Kay. 

Mit Prinz Louis würde Charles den Titel an Prinz Williams jüngsten Sohn überreichen, der auch in den kommenden Jahrzehnten als arbeitender Royal eingestuft werden soll, und der Titel "Herzog von Edinburgh" somit innerhalb der Senior Royals erhalten bleibt.

Prinz Philip versprach den Titel seinem jüngsten Sohn

Wie Gräfin Sophie von Wessex (56) einst im Interview mit "Daily Telegraph" verriet, steckt hinter dem Versprechen des Titels eine rührende Anekdote. Prinz Philip habe seinen Sohn einige Tage nach der Verlobung mit Sophie besucht und gefragt, ob er der nächste Herzog von Edinburgh sein will. "Er kam buchstäblich direkt herein und sagte: 'Gut. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr das in Betracht ziehen würdet'", so die 56-Jährige.

Dieser Artikel ist ursprünglich auf GALA.de erschienen.

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, express.co.uk, telegraph.co.uk

jna

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