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Nach Missbrauchsvorwürfen: Schock-Nachricht für Prinz Andrew

Prinz Andrew
© Dan Kitwood / Staff / Getty Images
Prinz Andrew gerät weiter unter Druck. Nach einem Interview bekommt der Prinz nun die schweren Konsequenzen der Missbrauchsvorwürfe zu spüren.

Der Epstein-Skandal um Prinz Andrew spitzt sich weiter zu. Nun bekommt der britische Prinz weitere Konsequenzen der Missbrauchsvorwürfe zu spüren: Ein wichtiger Sponsor distanziert sich und ist laut Nachrichtenagentur PA abgesprungen.

Prinz Andrew verliert wichtigen Sponsor

Es geht dabei um die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die das Projekt "Pitch@Palace" nicht mehr unterstützen wird. Das Programm dient der Förderung und Unterstützung von Unternehmern und wurde von Prinz Andrew ins Leben gerufen. 

Mittlerweile sollen sich weitere Sponsoren und Einrichtungen von Prinz Andrew zurückziehen. Der Sohn von Queen Elizabeth engagiert sich für mehrere Projekte, deren Initiatoren nicht mit den Missbrauchsvorwürfen in Verbindung gebracht werden wollen. 

Missbrauchsvorwürfe gegen Prinz Andrew

Prinz Andrew bekommt somit ernste Konsequenzen der Epstein-Affäre zu spüren. Ihm wurde vorgeworfen, in den Missbrauchsskandal rund um den Multimillionär verwickelt gewesen zu sein. Jeffrey Epstein soll mehrere Minderjährige sexuell missbraucht haben, er selbst nahm sich im August in einem New Yorker Gefängnis das Leben. Seitdem kochen vermehrt Gerüchte auf, auch Prinz Andrew sei in die Affäre verwickelt gewesen. Eines der Opfer sagt aus, sie sei als Sex-Sklavin in Epsteins Umfeld zum Geschlechtsverkehr mit Prinz Andrew gezwungen worden, als sie noch minderjährig war. Die Frau wirft dem Prinzen dreimaligen Sex vor. Dieser wiederum gibt an, die Dame nicht getroffen zu haben.

Prinz Andrew streitet die Missbrauchsvorwürfe in einem BBC-Interview ab, das von Kritikern jedoch für unglaubwürdig befunden wurde. Dem Prinzen wird unter anderem vorgeworfen, kaum Mitgefühl für die Opfer zu zeigen.  Hier kannst du weitere Enthüllungen aus dem TV-Interview mit Prinz Andrew nachlesen.

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