Man mag es sich kaum vorstellen, wie schwer es für einen vierjährigen kleinen Jungen sein mag, wenn seine eigene Mutter stirbt. Vor fast drei Jahren bekam Mia de Vries die Diagnose: Sie hat Brustkrebs. Dann die traurige Botschaft, dass sie ihre Krebsleiden nicht überleben werde. Zwar blieb ihr die Zeit, ihren Sohn auf den Moment so gut es ging vorzubereiten, aber letztendlich kann keiner Levi vor dem Schmerz bewahren, mit dem er jetzt zu kämpfen hat.
"Papi, ich hab so Bauchweh, weil meine Mama nicht mehr da ist"
Die grenzenlose Trauer um den Tod von Mia de Vries teilt Ehemann Michel de Vries auf Instagram mit. Dabei beschreibt er die schwere Zeit nach dem Tod. Vor allem der kleine Junge kann noch nicht begreifen, dass seine Mama nicht mehr da ist. "Seine junge Psyche verarbeitet den Verlust unter anderem über seinen Magen. Nachts wacht er plötzlich auf und muss sich haltlos übergeben", verrät Michel de Vries in seinem letzten Post. "Papi, ich hab so Bauchweh, weil meine Mama nicht mehr da ist", sage der kleine Levi dabei oft.
"Wir vermissen dich, Vriesl"
Was ein bisschen hilft, ist jedoch ein starker Zusammenhalt. "Freunde und Familie helfen ungemein, sie geben alles", schreibt Michel. Und trotzdem: "In Wellenbewegungen kommt sie, die Traurigkeit, aber die Wellen sind gewaltig! Und wir können hoffen, dass sie nicht bei allen Trauernden gleichzeitig kommen, denn dann können wir uns nicht gegenseitig rausziehen und wieder irgendwie aufbauen", heißt es weiter. Bewegende Zeilen! Die Kommentare unter den Post sind herzzerreißend. Die Community unterstützt mit aufbauenden Worten, sie senden der Familie Kraft und viel Liebe – und hoffentlich macht es die unglaublich schwierige Situation zumindest für einen kleinen Moment ein bisschen ertragbarer.
Auch wir sind in Gedanken bei Mia de Vries Familie und Freunden und wünschen vor allem Michel de Vries und Sohn Levi unendlich viel Kraft.
Wie Mia de Vries ihren Sohn auf den schweren Moment vorbereitet hat, könnt ihr hier lesen.
Verwendete Quellen: Instagram
