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Royals Herzogin Meghan + Prinz Harry: Briten erzürnt über Enthüllungsbuch

Herzogin Meghan + Prinz Harry: Briten erzürnt über Enthüllungsbuch
© MICHELE SPATARI / Getty Images
Jetzt lassen die Briten ihrem Ärger freien Lauf. Kurz vor Erscheinen der neuesten Biografie über Herzogin Meghan und Prinz Harry scheinen sich die Sussexes endgültig ihre Sympathien in Großbritannien verspielt zu haben.

Herzogin Meghan, 38, und Prinz Harry, 35, "sollten von den Royals verbannt werden", befanden die Briten bereits vor der Veröffentlichung der aktuellen Biografie über das Paar. Das Buch "Finding Freedom - Harry and Meghan and the Making of a Modern Royal Family“ sorgt für große Empörung im Vereinigten Königreich - und das nicht nur unter Royal-Experten: Laut einer Umfrage im Volk findet die Mehrheit der Befragten das Verhalten von Harry und Meghan gegenüber der königlichen Familie respektlos.

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Briten fordern Ausschluss aus der königlichen Familie

Im Rahmen der Erhebung des Marktforschungsunternehmens "One Poll" sind laut der Zeitung "Mirror" 2.000 Erwachsene in Großbritannien befragt worden, nachdem bereits erste Auszüge aus dem Buch der Autoren Carolyn Durand und Omid Scobie veröffentlicht wurden. Demnach glauben vier von zehn Briten, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry dauerhaft aus der königlichen Familie ausgeschlossen werden sollten.

Viele Landsleute des Queen-Enkels sind offenbar entsetzt über das verhalten des Paares. Mehr als die Hälfte der Befragten, rund 57 Prozent, sind der Meinung, dass Schilderungen in der umstrittenen Biografie sowie die öffentliche Thematisierung privater Familienangelegenheiten durch Meghan und Harry "unangemessen" seien. 

Landsleute sind "traurig" über die belastete Beziehung zum Königshaus

Vor allem die Entzweiung der Sussexes und der königlichen Familie, insbesondere die belastete Beziehung zu Queen Elizabeth, 94, finden zwei Drittel, rund 67 Prozent, "traurig". Das britische Volk hat demnach den Eindruck, das Verhältnis zwischen dem Paar und den Verwandten habe sich deutlich verschlechtert.

Der Schmerz darüber entlädt sich bei einigen der Befragten in eine sehr wütend wirkende Forderung: Rund 40 Prozent glauben, Meghan und Harry sollten endgültig aus der königlichen Familie "verbannt" werden.

Jüngste Skandale lassen Sympathiewerte sinken

Ein Echo aus dem Volk, dass für die Königin ein weiterer Schlag ins Gesicht sein dürfte. Bereits Prinz Andrews, 60, mutmaßliche Verwicklungen in den Skandal um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, †66, hat die Sympathiewerte für das Königshaus in den Keller rauschen lassen. Der Megxit scheint dabei ein weiterer Beschleuniger gewesen zu sein. 

Die Zahlen sprechen dafür: Mehr als die Hälfte, um genau zu sein 54 Prozent, bestätigen, dass ihre Meinung zu den Royals gesunken sei, seit die Vorwürfe über Prinz Andrew laut wurden. Fast ein Drittel, rund 30 Prozent, nennen den Rückzug der Sussexes aus ihren royalen Verpflichtungen als ausschlaggebenden Punkt für ihre inzwischen distanziertere Haltung zum Königshaus. 

Dieses Ranking verwundert

Dennoch verwundert eines: Prinz Harry ist trotz des schlechten Stimmungsbildes in seinem Heimatland nach der Queen das beliebteste Familienmitglied der Royals. Auf ihn folgen Herzogin Catherine, 38, und Prinz William, 38, auf Platz drei. Prinzessin Anne, 69, und Prinz Charles, 71, belegen die weiteren vorderen Ränge. 

Meghan hingegen landet mit Prinz Andrew auf den hinteren Plätzen der Beliebtheitsskala. Eine Außenseiterposition, aus der ein Neustart vermutlich erst einmal schlechte Karten hat.

Verwendete Quellen: Mirror, One Poll

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

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