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Heidi Klum: Partyfotos mit Prinz Andrew aufgetaucht

Heidi Klum: Partyfotos mit Prinz Andrew aufgetaucht
© Getty Images
Prinz Andrew bringt mit seinen Schlagzeilen aktuell die Monarchie in Großbritannien ins Wanken. Und nun auch Heidi Klum? Dass das Model und der Prinz Kontakt hatten, das beweisen Partyfotos - zu denen sich nun sogar Günther Klum äußert.

Die Monarchie in Großbritannien erlebt gerade eine ihrer größten Krisen: Prinz Andrew, 59, sorgt mit seiner Freundschaft zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, †66, für Schlagzeilen und manövrierte sich mit einem missglückten Interview zu den gegen ihn ausgesprochenen Missbrauchsvorwürfen ins Aus. Die Folge des Skandals? Andrew wurde vorerst von seinen royalen Pflichten suspendiert. Bekannte von Epstein, dem vorgeworfen wird, einen Sexhandelsring mit Minderjährigen betrieben zu haben, dürften nun ihre Verbindung zu ihm bereuen. So vielleicht auch Heidi Klum? Die 46-Jährige kannte Epstein und Prinz Andrew, das beweisen alte Partyfotos zu denen sich nun Günther Klum äußert. 

Prinz Andrew + Heidi Klum feiern zusammen in New York

Die besagten Fotos, die unter anderem der Daily Mail vorliegen, zeigen Prinz Andrew auf einer von Heidis berühmten Halloween-Partys. Die Bilder wurden im Jahr 2000 in New York aufgenommen. Auf ihnen zu sehen: Ein gut gelaunter Royal im schwarzen Anzug sowie eine strahlende Heidi, die ein Lackkleid und eine schwarze Perücke trägt. Die beiden wirken - soweit man das von Fotos beurteilen kann - recht vertraut. Heidi berührt den Prinzen am Arm und an der Schulter, sie unterhalten sich angeregt und lachen in die Kamera. Eigentlich unspektakuläre Partybilder, die nur aufgrund von Andrews royalem Status Aufsehen erregen. Aber auf einigen der Bilder ist noch eine weitere Person zu sehen, die dem Treffen eine ganz andere Brisanz verleiht: Ghislaine Maxwell, Jeffrey Epsteins Ex-Freundin, die ebenfalls im Verdacht steht, minderjährige Mädchen missbraucht und zu Epstein gelockt zu haben. 

Günther Klum kommentiert Heidis Bilder mit Ghislaine Maxwell & Prinz Andrew

Maxwell, die eine weißblonde Perücke und einen Mantel mit Leoparden-Muster trägt, scheint auf den Fotos im Gespräch mit Heidi und Andrew zu sein. Die drei unterhalten sich, alle wirken gelöst und fröhlich. Bilder, die Heidi Klum heute so gar nicht gefallen dürften, immerhin musste sich Jeffrey Epstein sechs Jahre nach dem Entstehen dieser Fotos in New York wegen Missbrauchs vor Gericht verantworten. Er wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt und als Sexualstraftäter registriert. Ob Heidi Klum schon im Jahr 2000 über Epsteins Machenschaften Bescheid wusste, darüber geben diese Bilder keine Auskunft. Allzu eng dürfte die Freundschaft der beiden jedoch nicht gewesen sein. Günther Klum, verriet gegenüber "Bild", dass er seine Tochter und den mittlerweile verstorbenen Geschäftsmann nie zusammen erlebt habe. Über die Verbindung der beiden wisse er nichts, so der 74-Jährige: "Ich weiß auch nur das, was ich dazu in der Zeitung lese."

Keine Beweise über Freundschaft zwischen Heidi und Jeffrey Epstein

Heidi äußerte sich bislang nicht zu den Fotos, die seit den Schlagzeilen über Prinz Andrew wieder in den Medien kursieren. Auch das in den USA veröffentlichte Buch "Epstein: Dead Men Tell No Tales" (dt. "Tote Männer erzählen keine Märchen"), in dem das Model Erwähnung findet, kommentierte die 46-Jährige nicht. In der Publikation erwähnen die Autoren Dylan Howard, Melissa Cronin und James Robertson Klums Namen und geben an, dass auch Epstein Gast auf Heidis berühmten Halloween-Partys war. 

"Bild" zitiert zudem Homayra Sellier, Präsidentin der Stiftung "Innocence in Danger", die gegen Kindesmissbrauch kämpft, mit den Worten: "Die Untersuchungen sollten auf Deutschland ausgedehnt werden. Es gab mit Epstein befreundete deutsche Models, die in seinem Haus waren, die auf seine Partys gingen …" Obwohl diese Schlagzeilen Heidi sicher sauer aufstoßen werden: Sie beweisen nicht, dass Heidi Klum Kenntnisse über die Machenschaften Epsteins hatte und geben auch keine Auskunft darüber, wie gut die beiden tatsächlich befreundet waren! 

Dieser Artikel ist ursprünglich auf gala.de erschienen.

ame

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