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Scarlett Johansson: Sie warnt vor "kriminellen" Paparazzi

Scarlett Johansson rechnet mit "kriminellen" Paparazzi ab. In einem Statement warnt sie vor einem Unglück wie bei Prinzessin Diana.

Hollywood-Star Scarlett Johansson (34, "Lucy") hat genug von den Paparazzi. In einem Statement rechnet sie jetzt mit den aufdringlichen Fotografen ab, die immer wieder gefährliche Situationen verursachen. Eindringlich warnt sie davor, dass es bald wieder zu einem Unglück wie damals bei Prinzessin Diana (1961-1997) kommen könnte.

"Bis Paparazzi nicht per Gesetz als kriminelle Stalker gelten, die sie sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand ernsthaft verletzt wird oder stirbt wie Prinzessin Diana", warnt Johansson in ihrem Apell, aus dem unter anderem das US-Magazin "People" zitiert. Selbst nach diesem Vorfall seien die Gesetze nie geändert worden, um die "Zielscheiben gesetzesloser Paparazzi zu schützen", so die 34-Jährige weiter.

Paparazzi sind Kriminelle

Viele Paparazzi hätten eine "kriminelle Vergangenheit" und würden nicht davor zurückscheuen, wieder "kriminell zu handeln, um an ihre Schnappschüsse zu kommen", führt die Schauspielerin weiter aus. Sie sei schon von Paparazzi bis zu einem Spielplatz verfolgt worden. Die Fotografen hätten versucht, ein Bild ihrer fünfjährigen Tochter Rose Dorothy zu machen.

Doch der Grund für ihre Abrechnung ist ein anderer Vorfall. Am vergangenen Montag war Johansson gemeinsam mit ihren "Avengers"-Co-Stars zu Gast in der Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live!". Danach sei sie von fünf "komplett verdunkelten" Autos verfolgt worden. Sie wären über rote Ampel gerast und hätten durch ihr Verhalten Menschenleben riskiert. Danach sei sie zur Polizei gegangen. Doch die Beamten hätte nichts tun können.

Gerade in Hollywood liefern sich Promis und Fotografen häufiger regelrechte Verfolgungsjagden. Prinzessin Diana starb 1997 bei einem Autounfall in Paris, nachdem ihr Fahrer versucht hatte, Paparazzi zu entkommen.

SpotOnNews

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