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Neuer Papst: Was wir uns von ihm wünschen

Er ist da: der neue Papst. Aus Jorge Mario Bergoglio aus Argentinien wurde nun Franziskus. Als Oberhaupt der katholischen Kirche und wichtiger gesellschaftlicher Impulsgeber haben wir einige Wünsche an ihn. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er moderne Reformen einleitet? Unser Check.
Neuer Papst: Was wir uns von ihm wünschen
© Imago/Ulmer/Lingria

Einen Hauch Humor bringt er schon mal mit, der neue Papst. "Am anderen Ende der Welt" hätten ihn die Kardinäle gefunden, scherzte Franziskus bei seinem ersten Auftritt im neuen Amt. Tatsächlich stecken in der Wahl des Argentiniers viele Premieren. Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte wurde ein Nicht-Europäer Papst, er ist der erste Jesuit im Amt, und niemand vor ihm wählte den Namen "Franziskus".

Der Bezug auf sein Vorbild "Franz von Assisi" sagt eine Menge über den neuen Papst aus. Er gilt als bescheiden und demütig. In seiner Heimat Buenos Aires fuhr er mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kochte selbst und lebte in einer einfachen Wohnung statt in der erzbischöflichen Residenz. Seine große Passion ist es, die Rechte der Armen zu verbessern.

Aber macht das aus ihm auch einen Kirchenreformer? Setzt er Impulse, damit nach dem Missbrauchsskandal neues Vertrauen in die Kirche zurückgewonnen werden kann? Wertet er die Rolle der Frau auf? Und wie steht er zum Zölibat?

Wir haben unsere Wünsche an den neuen Papst formuliert - unser Check zeigt, wie Franziskus bislang zu den Punkten stand.

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