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WhatsApp-Drohung schockt Kinder: "Deine Mutter wird ermordet"

WhatsApp-Logo auf Handy
© Allmy / Shutterstock
In WhatsApp kursiert eine grausame Sprachnachricht, in der mit der Ermordung der Mutter gedroht wird. Besonders Kinder sind verängstigt.

Kinder und Eltern sind geschockt: In WhatsApp kursiert erneut eine Sprachnachricht mit brutalem Inhalt. In der gruseligen Nachricht, die laut "Rheinische Post" vor allem im nordrhein-westfälischen Kreis Viersen kursiert, ist die Rede davon, dass die eigene Mutter ermordet wird, wenn man die Sprachnachricht nicht weiterleitet.

Die Nachricht beginnt mit den folgenden Worten: "Hi, ich bin Nico und ich bin neun Jahre alt", gesprochen von einer verzerrten Computerstimme. Und weiter: "Ich habe keine Hände mehr und mein Gesicht ist voller Narben und Blut". Anschließend wird der Empfänger aufgefordert, die Nachricht an 20 Menschen weiter zu schicken – andernfalls würden der Empfänger und dessen Mutter getötet.

"Das muss man sich mal vorstellen, was ein Kind für Angst bekommt, wenn es so etwas hört", sagt die Großmutter des Kindes, das aus lauter Panik die Nachricht an zahlreiche Freunde und seine Familien-Gruppe geschickt hatte. Daraufhin alarmierte die besorgte Familie die Presse. Sie wollen andere Familien warnen. „Schließlich kann so eine Nachricht katastrophale Folgen haben.“

Die Mutter des Kindes habe mit dem geschockten Jungen gesprochen und ihm erklärt, dass nichts passieren wird. Auch die Schule des Kindes und die Eltern der Freunde des Kindes klärte die Familie auf. Alle waren natürlich extrem schockiert.

Wie Eltern ihre Kinder schützen können

Kettenbriefe mit derartigen Unglücks-Drohungen kursieren immer wieder bei Messenger-Diensten wie WhatsApp. Eltern sollten ihre Kinder unbedingt über solche Gefahren aufklären und ihnen vermitteln, dass nichts Schlimmes passiert, wenn sie eine solche Nachricht nicht weiterschicken. Der Kettenbrief sollte unterbrochen und gelöscht werden. Auch um die Verbreitung derartiger Droh-Nachrichten zu unterbinden, beschränkt WhatsApp künftig die Funktion Weiterleiten auf fünf mögliche Empfänger. 

Viele weitere, wichtige Tipps dazu, wie du dein Kind vor Gefahren im Internet schützen kannst, findest du hier: Gefahren im Internet: 10 Regeln, wie du dein Kind schützt.

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mh

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