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Christiane van Heyst: 4 Fragen an die Unternehmerin

Die Teilnehmerinnen von „Unternehmerinnen der Zukunft“ verraten in unserem Fragebogen was sie antreibt – und geben ihre persönlichen Tipps für alle Unternehmerinnen und die, die es noch werden wollen.

Christiane van Heyst ist eine der Gründerinnen von Barons & Bastards, einem Herrenausstatter mit Fokus auf italienische wie englische Schneiderkunst und Garderobe. Dieses Jahr ist Christiane van Heyst Teilnehmerin bei „Unternehmerinnen der Zukunft“, der Initiative vom Verband deutscher Unternehmerinnen, der Global Digital Women, der BRIGITTE Academy und Amazon, und wird dabei unterstützt, ihr Business internationaler aufzustellen.

Darum bin ich Unternehmerin:
Seit meinem 14. Lebensjahr gehört Verkauf und Retail für mich zu meinem Leben und ist quasi meine Lieblingsbeschäftigung. Als ‚Sidepreneur’ in Teilzeit kann ich mich dieser Leidenschaft widmen. In unserem Familienunternehmen „Barons & Bastards“ geht es uns voll um den Aufbau unseres Herrenbekleidungslabels. Dort verantworte ich alles Digitale und Kreative, wie z.B. die Einrichtung der Stores, den Markenauftritt, Social Media etc. 

Das treibt mich jeden Tag an:
Die Unterstützung und der Austausch mit meiner Family. Das tolle Team und die tollen Menschen, welche uns unterstützen und inspirieren. Etwas voranzutreiben, etwas aufzubauen, Neues zu lernen und etwas zu schaffen, was man vorher für unmöglich gehalten hat, verleiht einem gewissermaßen Flügel. Unternehmertum verlangt auch eine gewisse Vielseitigkeit, Dinge einfach anzugehen, Talent hin oder her! Umso besser, wenn man seine Talente in die Tat umsetzten kann. Quasi kann ich meiner Passion ‚Verkaufen’ jeden Tag einen Teil meiner Zeit widmen. 

Das ist mein Tipp für Unternehmerinnen und die, die es noch werden wollen:
Die Digitalisierung bietet einem heutzutage ganz neue Chancen. Man hat wunderbare Startmöglichkeiten, ein kleines Unternehmen aufzubauen, da man im Netz sehr viele Tools und Tutorials findet, jede Frage, die sich stellt, kann gegoogelt werden und wird beantwortet. Das kann man auch theoretisch neben dem Job gut aufbauen, wenn man sich etwas Zeit lässt und die Sache gut vorbereitet. Vielfach trägt man ja bereits Verantwortung für eine Familie und ist finanziell nicht mehr so flexibel. Gerade in Deutschland wird man heute sehr gut unterstützt und es gibt fantastische Netzwerke, so wie z.B. die BRIGITTE ACADEMY. Das verlangt viel Disziplin. Ich selbst ziehe inzwischen Webinare und Wissenstools dem abendlichen Fernsehprogramm vor und vermisse nichts. Persönlich wird man jedoch eine zeitlang Abstriche machen müssen, das sollte man genau besprechen und mit dem Partner abwägen. 

Dieser Herausforderung stelle ich mich bei „Unternehmerinnen der Zukunft“:
Durch „Unternehmerinnen der Zukunft“ hat man den Zugang zu einem sehr guten Netzwerk. Durch die Vielseitigkeit können wir uns gegenseitig inspirieren und austauschen. Wir selbst haben bei Null angefangen und inzwischen durch die professionellen Coaches und Anleitungen schnell sehr viel gelernt. Derzeit sind wir dabei, uns den Markt im Vereinigten Königreich zu erschließen, was wir total aufregend finden, insbesondere da ja auch unser Heritage englisch ist und wir mit vielen tollen traditionellen Markenlabels zusammenarbeiten.

Christiane van Heyst, Barons & Bastards

Mehr zur Initiative "Unternehmerin der Zukunft":
Mit ihrer gemeinsamen Initiative „Unternehmerinnen der Zukunft“ fördern der Verband deutscher Unternehmerinnen, Global Digital Women, Brigitte Academy und Amazon Inhaberinnen und Geschäftsführerinnen von Unternehmen, die ihr stationäres Geschäft mit dem Start in den Online-Handel erweitern oder ihre bestehende Online-Präsenz ausbauen wollen. Im Kern des Programms steht die individuelle Begleitung aller Teilnehmerinnen durch Experten-Coaches. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter 
www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft

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