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Passende Schriftart in der Bewerbung: So zeigst du Kompetenz

Passende Schriftart in der Bewerbung: Frau schreibt Brief
© Mangostar / Shutterstock
Natürlich spielt der Inhalt in der Bewerbung die größte Rolle. Doch optische Feinheiten können den Unterschied ausmachen. Welche Schriftart in der Bewerbung überzeugt, erfährst du hier.

Schriftart in der Bewerbung: Auf Nummer sicher gehen?

  • Die meisten Bewerber machen sich über die Schriftart keine großen Gedanken. Dadurch hast du die Möglichkeit, mit der Wahl einer besonders attraktiven Schrift hervorzustechen. Doch dabei solltest du es keineswegs übertreiben und auf eine unseriöse Schriftart wie etwa Comic Sans setzen.
  • Die beiden gängigen Schriftarten sind Times New Roman und Arial. Damit gewinnst du keinen optischen Schönheitspreis, liegst allerdings auch nie falsch. Times New Roman in Schriftgröße 12 und Arial in Schriftgröße 11 sind eine solide Wahl. Grundsätzlich solltest du keine Schriften in einer Größe unter 10 verwenden. Schließlich sollen die Personaler diese auch gut erkennen können.

Schriftart in der Bewerbung: Einheitlichkeit schlägt Kreativität

  • Merke dir: Am wichtigsten ist eine einheitliche Verwendung einer Schriftart in Anschreiben und Lebenslauf. Wer hier willkürlich zwischen verschiedenen Schriften hin und her springt, navigiert sich mit seiner Bewerbung schnell ins Aus.
  • Kümmere dich zuletzt um die Wahl der Schrift. Die inhaltliche Gestaltung von Lebenslauf und Anschreiben genießt zuerst Priorität.

Schriftart in der Bewerbung: Gute Lesbarkeit

  • Klar ist es wichtig, dass dir die Schrift selber gefällt und dass sie auch zu deiner Persönlichkeit passt. An erster Stelle steht jedoch die Lesbarkeit der Schrift. Aus diesem Grund sind Times New Roman und Arial auch so beliebt. Man kann sie einfach lesen.
  • Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Typen von Schriften. Serifenschriften wie Times New Roman, Book Antiqua, Cambria oder Georgia sind für längere Fließtexte gut geeignet.
  • Im Gegensatz dazu gibt es die serifenlosen Schriften, auch Groteske Schriften genannt. Diese überzeugen vor allem in Überschriften (Achtung: Nicht in der Bewerbung verschiedene Schriften verwenden). Zu diesen zählen Arial, Helvetica, Calibri oder etwa Verdana.

Schriftart in der Bewerbung: Passend zum Job

  • Konservativ: Arial, Times New Roman, Alegreya Sans, Josefin Sans
  • Modern: Helvetica, Georgia, Lusitana, PT Serif

Schriftart in der Bewerbung: Variation der Schriftgröße

  • Personaler sind von Standards schnell gelangweilt. Du suchst nach Tipps, um dein Bewerbungsschreiben optisch aufzupeppen? Viele Bewerber setzen auf die Schriftgröße 12 als Standard und passen dazu oft Angaben wie Datum, Kopfzeilen etc. in den Größen 14 und 16 an.
  • Mit den Größen 11-13-15 hebst du dich sofort ab. 11 als Schriftgröße für den Fließtext (am besten in Serifen) und Zwischenüberschriften, Absender, Datum etc. in der Größe 13. Abgerundet wird das Bild mit deinem Namen in jeder Kopfzeile in der Größe 15.

Matilda-Effekt

Schriftart in der Bewerbung: 5 überzeugende Schriftarten vorgestellt

  • Garamond: Garamond eignet sich als Alternative zu Times New Roman. Wer also bisher auf den Klassiker zurückgreift, hat mit Garamond eine selten verwendete Schriftart zur Hand.
  • Georgia: Diese Schriftart eignet sich vor allem für Websites und Blogs. Aber auch für die Bewerbung per E-Mail mit PDF-Dokumenten ist Georgia als weitere Alternative zu Times New Roman eine gute Möglichkeit. Durch ihre kräftigen Striche können die Buchstaben auch in kleineren Schriftgrößen gut gelesen werden.
  • Helvetica: Eine sehr professionelle und klar wirkende Schrift.
  • Cambria: Cambria eignet sich auch sehr gut auf Bildschirmen, da sie sehr klar und gut lesbar daherkommt. Sie ist jedoch auch für Ausdrucke zu gebrauchen. Kann Times New Roman ersetzen.
  • Calibri: Serifenlose Alternative zu Arial

Von Lebenslauf unterschreiben bis zu Bewerbung auf Englisch – bei uns findest du wichtige Tipps rund um deine Bewerbung.

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