Sonnenschutz-Irrtümer: 1. Nur UV-B-Strahlen sind gefährlich
Zuerst mal zu den Basics in Sachen Sonnenschutz: Die strahlt. Klar. Aber gemeint sind hier nicht die Lichtstrahlen, gemeint ist die unsichtbare Ultraviolett-Strahlung. Dazu gehören die langwellige UV-A-Strahlung und die kurzwellige UV-B-Strahlung. Lange Zeit dachte man, nur die UV-B-Strahlen seien für die Haut schädlich. Inzwischen weiß man: Es stimmt zwar, dass diese kurzwelligen Strahlen besonders aggressiv sind. Die langwelligen UV-A-Strahlen dringen dafür aber tiefer in die Haut ein. Dadurch sind sie für eine ganze Reihe von Hautschäden verantwortlich: für eine vorzeitige Hautalterung und Faltenbildung, für bestimmte Hautkrebsformen und Krankheiten wie Mallorca-Akne, das zeigen neue Forschungsergebnisse. Achten Sie also auf das neue EU-weite Label, ein "UV-A" im Kreis, das zusätzlich zum Lichtschutzfaktor (LSF) auf dem Produkt aufgedruckt ist. Der ausgewiesene LSF bezieht sich nämlich nur auf den UV-B-Schutz. Aber: Je höher der ist, desto besser ist bei guten Sonnencremes auch der Sonnenschutz vor UV-A-Strahlen, da das Verhältnis von UV-A- zu UV-B-Faktor mindestens 1 : 3 betragen sollte. Mehr bei BRIGITTE-woman.de:Die schönsten Looks für den Strand Test: Welchen Sonnenschutz brauche ich? Bräunen wie die Stars: Der richtige Sonnenschutz für jeden Hauttyp