Carla Bruni und Nicolas Sarkozy
Der Staatspräsident mit einem Ex-Topmodel – diese Liaison wurde anfangs viel diskutiert und belächelt. Nachdem die Beziehung Ende 2007 öffentlich wurde, sanken erst mal Sarkozys Umfragewerte. Trotzdem heirateten die beiden wenige Monate später: Obwohl sie sich erst seit Kurzem kannten und Sarkozy sich gerade erst von seiner zweiten Ehefrau hatte scheiden lassen. So wurde Carla Bruni Première Dame – eine Rolle für die sie einen Imagewechsel vollzog: von der verruchten Sängerin, die man von Nacktfotos kannte und an der Seite verschiedener Männer wie Mick Jagger, Eric Clapton und Kevin Costner, zur fürsorglichen Ehefrau mit Vorbildfunktion. Noch im Februar 2007 hatte sie der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ gesagt, die Monogamie langweile sie fürchterlich. Nachdem sie sich ein Jahr danach hatte trauen lassen, erklärte sie dem Nachrichtenmagazin „L’express“, als sie jedoch Sarkozy kennenlernte, habe sie sofort Lust gehabt, ihn zu heiraten. Drei Jahre später kam die gemeinsame Tochter Giulia zur Welt. Heute, nach fünf Jahren Ehe und dem Ende von Sarkozys Amtszeit, sind die beiden noch immer ein Paar.