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Kennen Sie die neueste Technik?

Immer wieder neueste Technik. Nichts entwickelt sich schneller, ständig gibt es Neuheiten auf dem Markt. Alles nur kurzlebige Trends? Nein. Es lohnt sich, einige von ihnen kennen zu lernen.

iPhone

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Was es ist: Das iPhone ist ein Handy, das viele Funktionen in sich vereint. Bedient wird es vor allem per Touch-Screen, einem berührungsempfindlichen Bildschirm. Darüber hinaus gibt es nur noch zwei Tasten für die Benutzung. Was man damit macht: Kennen Sie das: Sie hören im Radio ein tolles Lied, wissen aber nicht, von wem es ist? Mit dem iPod kann man das ganz einfach herausfinden, indem man ein bestimmtes Programm startet, das Handy an die Box hält und auf die Antwort wartet. Dieses Programm ist eine sogenannte App, die man sich im Internet herunterladen kann. Davon gibt es Tausende. Natürlich kann man mit dem Handy auch telefonieren und Kurznachrichten verschicken. Außerdem im Internet surfen, Fotos und Videos machen und anschauen. Woher es kommt: Das iPhone wurde 2007 von der Firma Apple Inc. auf den Markt gebracht. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Kalifornien und ist bekannt für das stilvolle Design seiner Produkte. Aus dem Hause stammen unter anderen auch die Mac-Computer.

e-Dog

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Was es ist: Der e-Dog ist ein Roboterhund, eine Mischung aus dem Tamagotchi, dem elektronischen Spielzeugei, um das man sich rund um die Uhr kümmern muss, und einem Lautsprecher für Musik. Was man damit macht: Der elektronische Hund verlangt nach Aufmerksamkeit und musikalischem Futter. Das heißt sein Besitzer muss ihn mit Musik versorgen, indem er ihn an einen CD-Player anschließt oder das Radio einfach laut aufdreht. Der Hund beginnt zu tanzen, sein Kopf wackelt, seine Ohren wippen auf und ab. Je nach Musik ändert das elektronische Tier sein Gemüt. Außerdem reagiert es auf Berührungen und spielt selbst Musik ab, wenn es sich freut. Dieser Hund kostet nach seiner Anschaffung nichts, macht keinen Dreck und muss nicht Gassi gehen. Vielleicht ist er ja das ideale Haustier für Ihre Familie? Woher es kommt: Der e-Dog kommt aus dem Hause Hasbro mit Sitz in den USA. Das Unternehmen vertreibt vor allem Spielzeuge, darunter auch das weltweit berühmte Brettspiel Monopoly.

Wii

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Was es ist: Die Wii ist eine Spielekonsole. Ihr wesentliches Merkmal ist ihr Controller, der Fernbedienungen ähnelt, aber mit Bewegungssensoren ausgestattet ist. Regungen des Körpers werden aufgenommen und auf dem Bildschirm umgesetzt. Bewegt man also seinen rechten Arm, vollführt unser virtuelles Pendant im Fernseher dieselbe Bewegung. Was man damit macht: Die Wii ist die Erfindung, auf die wohl viele verzweifelte Eltern bewegungsresistenter Jugendlicher gewartet haben: Surfen, snowboarden, Tennis spielen, boxen – mit der Wii ist man vor allem sportlich aktiv. Und das zu Hause im Wohnzimmer. Ermöglicht wird das vor allem mit dem sogenannten Wii Balance Board, eine Balance-Körper-Waage, auf die man sich stellt. Durch Sensoren werden Verlagerungen des Körpergewichts an die Konsole gesendet und diese ins Spiel eingebaut. So kann man in seinem eigenen Fernseher snowboarden. Das ist natürlich nicht mit richtigem Sport vergleichbar, aber besser als nichts. Woher es kommt: Die Wii wurde von Nintendo auf den Markt gebracht, einem japanischen Hersteller von Videospielen und Spielkonsolen wie dem Game Boy aus den 90er Jahren.

USB-Stick

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Was es ist: USB steht für Universal Serial Bus. Der Stick ermöglicht die Verbindung eines Computers mit einem anderen. Inzwischen ist jeder PC, jeder Laptop mit einem passenden Anschluss versehen. Was man damit macht: Auf dem Stick kann man alle Daten speichern und an andere Geräte anschließen – nicht nur an Computer, sondern auch an Drucker, Scanner und sogar moderne Plattenspieler. So kann man die Musik seiner alten Schallplatten aufnehmen und digitalisieren. Oder Musik von einem auf einen anderen PC übertragen. Der Vorteil gegenüber CDs: Die Daten können einfach wieder gelöscht und der USB-Stick mit neuen Inhalten bespielt werden. Woher es kommt: Die USB-Technologie wurde bereits Mitte der 90er von Intel entwickelt. Aber erst seit 2002 ist der USB-Stick ein Erfolg. Inzwischen gibt es die Geräte von verschiedenen Anbietern in verschiedenen Größen – das meint sowohl die Speicherkapazität als auch die physische Größe.

Kindle

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Was es ist: Der Kindle ist ein Gerät, mit dem man unterwegs elektronische Texte lesen kann. Es ist nicht schwerer als ein Taschenbuch und gilt als Konkurrenz zu gedruckter Literatur. Was man damit macht: Mit dem Kindle liest man elektronische Bücher, elektronische Zeitschriften und elektronische Zeitungen. Sein Schwarzweiß-Display braucht keine Hintergrundbeleuchtung und bleibt auch bei direkter Sonneneinstrahlung lesbar wie Papier. Mit der sogenannten E-Ink (elektronische Tinte) kann der Kindle Printseiten stromsparend und augenschonend darstellen. Ob in Zukunft aber alle mit dem Gerät statt mit Büchern und Zeitungen herumlaufen, bleibt offen. Woher es kommt: Amazon hat den Kindle 2007 auf den amerikanischen Markt gebracht. Das Versandhaus aus den USA verkauft inzwischen alles Mögliche: Bücher, CDs, DVDs, Uhren und Schmuck, Haushaltsgeräte, Spielzeug, Elektronik – und vieles mehr.

DS Lite

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Was es ist: Der DS Lite ist eine tragbare Spielekonsole, ausgestattet mit zwei Displays, einer davon ein berührungsempfindlicher Touchscreen, und einem Mikrofon. Diese Neuerungen sollen das Spielen vereinfachen. Was man damit macht: Wenn ein Kind das andere fragt, ob es mit ihm spielen will, dann aber wieder weggeht, müssen Sie sich nicht wundern: Zum gemeinsamen Spielen muss man nicht mehr in einem Raum sein. Die Sendereichweite des DS Lite soll mindestens zehn Meter betragen, man kann in dieser Entfernung über die Geräte miteinander spielen. Oder noch in viel größerer, denn mit der tragbaren Konsole kann man auch kabellos ins Internet. Außerdem ist es möglich, Texte zu schreiben und Bilder zu malen. Woher es kommt: Der DS Lite ist eine Erfindung des japanischen Spielekonsolen-Herstellers Nintendo. Er ist einer der Nachfahren des berühmten Game Boys aus den 90ern.

Bluetooth Headset

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Was es ist: Headset heißt auf Deutsch Sprechgarnitur. Es ist eine Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon und erfüllt damit den gleichen Zweck wie ein Telefonhörer. Doch das Headset hat einen entscheidenden Vorteil: Beide Arme sind frei. Bei den Bluetooth Headsets funktioniert das sogar ohne Kabel. Was man damit macht: Mit einem Bluetooth Headset kann man auf der Straße telefonieren, ohne dass es jemand sieht – sondern nur hört und sich über vermeintliche unterhaltsame Selbstgespräche wundert. Man kann aber auch mit beiden Händen ein Brot schmieren, das Bett machen, am PC tippen. Kurz: Das Gerät ist genau das Richtige für alle, die ihre Zeit effektiv nutzen wollen. Woher es kommt: Bluetooth Headsets werden von vielen Marken angeboten, vor allem von Handy-Herstellern. Einige Teile der Bluetooth-Technologie wurden von Forschern von Ericsson entwickelt, andere hingegen von Nokia und Intel. Es handelt sich also um ein markenübergreifendes Entwicklungskonzept.

Joystick

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Was es ist: Ein Joystick ist ein Eingabegerät für Computer. Es ist dem Steuerknüppel eines Flugzeugs nachempfunden und kommt vor allem für Spiele am PC zum Einsatz. Was man damit macht: Ein Flugzeug zu starten geht für jeden, der nicht gerade Pilot ist, nicht realistischer als mit einem Joystick und einer Flugsimulation. Aber auch Menschen und Autos lassen sich so in Spielen bewegen. Der Joystick ist mehr als nur ein Schaltknüppel: Mit dem Schubregler, einem Knopf meist an der Spitze des Geräts, kann man den Blickwinkel ändern, mit dem sogenannten "Force-Feedback" kann man das Spielgeschehen, etwa schwierige Flugverhältnisse, durch Vibrationen am eigenen Leib spüren. Woher es kommt: Joysticks gab es bereits während des Zweiten Weltkrieges im militärischen Bereich. Mit dem Erfolg der ersten Spielekonsolen wie die von Atari Anfang der 80er Jahre kamen auch die ersten Joysticks auf den Markt.

Text: Roxana Wellbrock Fotos: iPhone: apple.com; e-Dog: PR; Nintendo Wii: PR; USB-Stick: iStockphoto; Amazon Kindle: ShakataGaNai/Wikipedia; Nintendo DS lite: PR; Bluetooth Headset: PR; Joystick: iStockphoto

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