Für viele Fotografen und Regisseure stand sie als Muse vor der Kamera: Nun dreht die Schauspielerin den Spieß um. Derzeit läuft eine Ausstellung in Paris mit ihren Fotografien. Auf ihrer Hochzeit begann Charlotte Rampling Ende der 70er Jahre zu fotografieren. Der eigentliche Fotograf Jean-Michel Jarre Ende drückte ihr einfach seine Kamera in die Hand, um schöne Momente einzufangen. Er fand ihre Abzüge gelungen und ermutigte sie weiterzumachen. Als Fotografin will Charlotte Rampling sich trotzdem nicht bezeichnen. Sie ist und bleibt Schauspielerin. Wer sich vom Gegenteil überzeugen lassen will, kann die laufende Ausstellung "Geheime Alben" im Pariser Maison Européenne de la Photographie noch bis zum 2. September besuchen. Sie zeigt Charlotte Ramplings Talent, den besonderen Augenblick einzufangen.