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Vom anderen Ende der Welt

Meike Burow (27) lebt seit 2006 am schönsten Ende der Welt - im Land der langen weißen Wolke wie es von den Maori genannt wurde - mitten im Pazifik und 3 Minuten vom Strand entfernt hat es sie nach Auckland verweht.

Angefangen hat alles damit, dass sie unter der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens aufgewachsen ist und somit chronisch unter Fernweh zu leiden hatte.

Nach einer Rucksackreise durch Argentinien dachte sie damals, mit einem Trip nach Neuseeland müsste sich Heilung einstellen (weiter weg geht schliesslich nicht). Nach dreimonatigem WOOFing (Willing Working on Organic Farms... also Schuften auf Bauernhöfen für Unterkunft und Verpflegung) trat jedoch genau die gegenteilige Wirkung ein.

Ihr Psychologie-Studium erarbeitete sie dann auch zu 50 Prozent in Deutschland und zu 50 Prozent in Australien (da hatte der DAAD sie zweimal hingeschickt... und es war immerhin die richtige Hemisphäre). Canberra und Brisbane sind Zuhause gewesen und sind es immer noch ein bisschen - seit Oktober 2006 ist sie jedoch wieder genau da gelandet, wo sie sich damals in ihrem Reisetagebuch hingewünscht hatte: in der City of Sails, in der man nirgendwo länger als 15 Minuten vom Pazifik entfernt ist.

Kurz vor dem Abflug aus Deutschland im Januar 2005 lernte sie noch den Mann fürs Leben kennen, der zum Glück das gleiche Ziel hatte und seit August 2008 ist nun auch ein echter Neuseeländer dazu geboren worden.

Gerade ist sie dabei die Mischung aus Mama-Sein, Bezahlter Berufung als Psychologin und Suche nach der perfekten Welle zu kreieren... wobei die langen weißen Wolken oft viele Überraschungen und Skurrilitäten, auf jeden Fall jedoch viel Unterhaltung bieten.

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