Sushi selber machen - so geht's!
Sushi selber machen? Traut euch! Mit ein bisschen Übung sehen die Häppchen aus kaltem, mit Reisessig, Salz und Zucker gesäuertem Reis so akkurat aus wie vom Japaner. Und lecker sind sie allemal. Das Beste: Ihr entscheidet selbst, welche Füllung ihr in die Röllchen packt - und müsst nichts kochen. Neben klebrigem Reis sind klassische Zutaten roher oder geräucherter Fisch, Meeresfrüchte, Nori (getrockneter und gerösteter Seetang), Tofu, Gemüse (zum Beispiel Avocado oder Gurke) und Ei. Die Basis für die vielen Sushi-Rezepte bilden die Maki-Rolle (mit Algenblatt umwickelt und mit einer speziellen Bambusmatte gerollt) und Nigiri (Reisbällchen mit Belag).
Ein paar Dinge müsst ihr besorgen, wenn ihr Sushi selber machen wollt: Neben klebrigem Reis braucht ihr eine Bambusmatte, um die Sushi zu rollen. Wichtig ist auch ein scharfes Messer, um den rohen Fisch (zum Beispiel Lachs oder Tunfisch) zu schneiden und die Sushi in mundgerechte Portionen zu zerteilen. Wasabi, die scharfe Paste aus grünem Meerrettich, macht die Sushi schön würzig. Dazu gibt's eingelegten Ingwer und japanische Sojasoße.
Richtig stilecht wird's, wenn ihr Stäbchen und Schälchen für eure Gäste bereitstellt: In Japan gießt man etwas Sojasauce in die Schale und rührt mit den Stäbchen Wasabi-Paste hinein. Ein perfekter Mix zum Dippen! Alle Zutaten für unsere Sushi- und Sashimi-Rezepte gibt's in den Spezialabteilungen großer Supermärkte oder in speziellen Asia-Shops.
Sushi: Was ist was?
- Sushi: Reisröllchen mit Gemüse, Omelett oder Fisch gefüllt
- Maki-Sushi: außen Nori-Blatt (Algenblatt), innen Reis mit Füllung
- California-Rolls: außen Reis mit Sesam, innen das Nori-Blatt mit Füllung
- Gebackene Sushi: in Tempurateig getauchte, frittierte Maki-Sushi
- Sashimi: japanische Häppchen mit rohem, sehr, sehr frischem Fisch