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Faultier-Plätzchen

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Faultier-Plätzchen
Foto: Marie-Therese Cramer
Die Faultier-Plätzchen, die hier so niedlich rumhängen, sind Butterplätzchen mit Vanille- und Mandel-Touch. Die machen sich auch als Geschenk super!
Geprüft durch Brigitte Küche
Fertig in 2 Stunden 15 Minuten + Teig 2 Stunden kalt stellen

Schwierigkeit

mittelschwer

Dieses Rezept ist gut vorzubereiten

Pro Portion

Energie: 170 kcal, Kohlenhydrate: 20 g, Eiweiß: 2 g, Fett: 9 g

Zutaten

Für
30
Stück

TEIG

0.5

Tonkabohne

250

Gramm Gramm Butter (kalt)

80

Gramm Gramm Puderzucker

Salz

1

Bio-Ei

1

Bio-Eigelb

350

Gramm Gramm Mehl

100

Gramm Gramm Mandeln (gemahlen, mit Haut)

Mehl (zum Bearbeiten)

DEKO

1

Bio-Eiweiß

1

EL EL Zitronensaft

250

Gramm Gramm Puderzucker

Speisefarben (braun, flüssig, siehe Tipp)

Zubereitung

  1. FÜR DEN TEIG

  2. Tonkabohne auf einer Muskatreibe fein reiben, es sollte etwa 1⁄2 TL geriebene Tonkabohne ergeben. Butter in kleine Stücke schneiden, mit Puderzucker, Tonkabohne, 1 Prise Salz, Ei und Eigelb mit den Knethaken des Handrührers kurz zu einer glatten Mischung verarbeiten.
  3. Mehl und Mandeln mischen, zufügen und kurz mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit den Händen zum flachen Fladen formen, abgedeckt für 2 Stunden kalt stellen.
  4. Backofen auf 190 Grad, Umluft 170 Grad, Gas Stufe 3–4 vorheizen.
  5. Teig in mehrere Portionen teilen und jeweils immer nur eine Portion aus dem Kühlschrank nehmen. Jede Portion auf wenig Mehl etwa 5 mm dünn ausrollen. Dicht an dicht mit einem Plätzchenausstecher (siehe Tipps) Faultiere von etwa 8,5 cm Größe ausstechen. Ausgestochene Plätzchen vorsichtig auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen.
  6. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene etwa 9–10 Minuten backen. Bleche auf ein Kuchengitter stellen und die Plätzchen darauf abkühlen lassen.
  7. FÜR DIE DEKO

  8. Eiweiß, Zitronensaft, 2 EL kaltes Wasser und Puderzucker in einem hohen Rührbecher mit den Quirlen des Handrührers zu einem festen Guss aufschlagen.
  9. Etwa die Hälfte vom Guss mit der Speisefarbe hellbraun einfärben. Die Hälfte vom verbliebenen Guss (1⁄4 der Gesamtmenge) mit der Speisefarbe dunkelbraun einfärben, den restlichen Guss weiß lassen. Alle drei Gussfarben in jeweils einen Einweg­Spritzbeutel füllen und je eine kleine Spitze von den Beuteln abschneiden.
  10. Faultiere zuerst mit dem hellbraunen Guss verzieren, dabei die Felder für das Gesicht und den Stamm frei lassen. Etwas trocknen lassen. Dann das weiße Gesicht und den dunkelbraunen Stamm aufspritzen, erneut etwas trocknen lassen. Zum Schluss mit dem dunkelbraunen Guss ein Gesicht und Verzierungen aufmalen.
  11. Den Guss vollständig trocknen lassen.
Tipp In einer gut schließenden Blechdose mit Butterbrotpapier zwischen den Lagen halten die Faultiere etwa 2–3 Wochen.
Statt Speisefarbe kann man den Guss auch mit Zuckercouleur färben.
Den Teig nicht zu dünn ausrollen, die großen Plätzchen zerbrechen sonst schnell.

Dieses Rezept ist im Plätzchen-Extra in Heft 23/2019 erschienen.

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