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Omas Koch-Hacks Die 10 besten Küchentipps unserer Großmütter

Omas Küchentipps: Eine Hand streut Mehl in den Teig
© Abrym / Shutterstock
Omas Küchentipps retten uns noch heute vor so manchem Koch-Desaster, wenn wir etwas versalzen haben – oder einfach keinen Geschmack an eine Speise bekommen. Mit diesen großmütterlichen Ratschlägen schmeckt das Essen gleich viel besser …

Manchmal hängt im Treppenhaus ein ganz bestimmter Duft. Es riecht nach frischen Zwiebeln, angebraten, nach Fett und Wärme. Am liebsten würde man dann einmal an der Nachbarstür klingeln, in der Illusion, die eigene Großmutter würde öffnen, einen hineinbitten und dampfende Bratkartoffeln servieren.

Natürlich könnte man sich das Gericht auch selbst zubereiten. Nur leider schmeckt es dann selten so, wie wir es uns im Kopf kurz zuvor ausgemalt haben. Es fehlt die Leichtigkeit, die Geborgenheit, die Erinnerung an eine Zeit, in der man sich nicht selbst um die eigenen Mahlzeiten kümmern musste, sondern von herzlichen Familienmitgliedern versorgt wurde. Abgesehen von der Extra-Portion Liebe und Sorgfalt, mit der Großmütter und Mütter Speise gerne mal versehen, gibt es aber durchaus ein paar Küchentricks, die wir von ihnen erlernen – und uns so dem Urgeschmack unserer Leibspeisen nähern könnten.

Schließlich hält so gut wie jede Familie ein paar Tipps bereit, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und uns so manches Essen retten. Es sind nicht nur Notfallpläne, wenn uns die Hand mit dem Salz etwas ausgerutscht ist (oder wir verliebt sind), sondern auch kleine Tricks und ungewohnte Zutaten, auf die wir ohne den weisen Rat unserer Großmütter vielleicht nie gekommen wären. 

10 Küchentipps von Oma, die uns heute noch das Essen retten

"Du musst die gekochten Salzkartoffeln nach dem Abschütten kurz noch mal auf den Herd geben, dann verdampft das übrige Wasser und die Kartoffeln schmecken besser!"

"Wenn die Kartoffeln fertig gekocht sind und das restliche Essen noch ein bisschen braucht, nimm den Topf und kuschel ihn in der Bettdecke ein, damit er warm bleibt."

"Hefeteig geht im Bett unter der Decke am besten." 

"In Rotkohl immer Äpfel und ein paar klein geschnittene Stücke Ananas für die Süße geben."

"Ein paar Butterflöckchen ins Rührei - und wenn dann zum Strecken Wasser und nie Milch!"

"Tipp für den perfekten Milchreis: Am Ende einen guten Schuss Sahne untermischen und fünf Minuten mit geschlossenem Deckel und ausgeschaltetem Herd (geht nicht bei Induktion) ziehen lassen."

"Statt Äpfeln lieber Apfelmus an den Rotkohl"

"In versalzenes Essen einfach eine Kartoffel grob reiben – und nach zehn Minuten wieder herausfischen."

"An jede Süßspeise eine Prise Salz, an jede herzhafte Speise eine Prise Zucker."

Und weil's in der Küche auch immer mal Rat bei Liebeskummer gab: 

"Auf jeden Topf passt ein Deckel!"

mjd Guido

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