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Garnelen-Rezepte Köstliche Ideen für Salate, Pasta & Co.

Leckere Garnelen-Rezepte und Tipps für die Zubereitung von Garnelen: Ob in Salat, Suppe oder Pasta, Garnelen passen in viele Rezepte.

Garnelen schmecken warm und kalt, gegrillt, zu Pasta oder in Salaten

Früher waren Garnelen ein Luxusgut, Garnelen-Cocktail gab es höchstens auf den Stehempfängen der High-Society. Heute sind Garnelen ein billiger Massenartikel - gut für uns, denn Garnelen sind einfach köstlich!

Das zarte, eiweißreiche Fleisch der Garnelen schmeckt warm und kalt. Vor allem große Garnelen werden gern gegrillt oder gebraten, kleine Garnelen werden eher in Pasta- oder Reisgerichten, Suppen oder Salaten verwendet. Hier finden Sie viele verschiedene Rezepte für Garnelen, alle entwickelt und ausprobiert von den Köchinnen der BRIGITTE-Küche.

Je salzhaltiger das Wasser, desto kräftiger der Geschmack der Garnelen - am mildesten sind Süßwasser-Garnelen ("Freshwater"-Garnelen). Da frisch gefangene Garnelen sehr schnell verderben, werden sie nur gefroren angeboten; vermeintlich frische Ware wurde vom Händler aufgetaut.

Übrigens, auch Nordsee-Garnelen sind gewöhnlich weit gereist: Sie werden noch an Bord der Kutter gebrüht, nach dem Anlanden konserviert und meist nach Marokko zum Pulen geschickt. Anschließend kommen sie ungefroren in den Handel. Nur Garnelen mit Schale und direkt vom Kutter sind frei von Konservierungsstoffen.

Garnelen - was unterscheidet Gambas und Shrimps?

Auf den ersten Blick verwirrend sind die unterschiedlichen Bezeichnungen für Garnelen: Große Garnelen werden korrekt Riesengarnelen genannt; auf Englisch heißen sie Prawns. Besonders große Exemplare werden als "Tiger"-Garnelen, "King"-Garnelen oder "Jumbo"-Garnelen bezeichnet. Die Bezeichnung Shrimps wird bei uns eher für kleinere Garnelen verwendet.

In Spanien heißen große Garnelen Langostinos oder Gambas - diese Bezeichnungen hört man auch hierzulande manchmal. Und auch unter dem Namen Scampi kommen Garnelen manchmal auf den Teller. Das ist aber eigentlich falsch, denn Scampi ist der italienische Begriff für den Kaisergranat - und der gehört nicht zu den Garnelen, sondern zur Familie der Hummer.

Eine Besonderheit sind die rosa-weißen Garnelen aus dem Eismeer, die immer gekocht und gefroren angeboten werden: Weil sie in eiskalten Gewässern langsam wachsen, sind sie besonders zart und schmecken leicht süßlich. Diese Garnelen werden in Feinkostsalaten verarbeitet, meist mit Mayonnaise, und in Krabbencocktails. Und als Krabben bezeichnet man die kleinen Sandgarnelen, die in Nord- und Ostsee und im Mittelmeer gefangen werden.

Große Garnelen - schälen oder nicht schälen?

Kleine Garnelen wie Krabben oder Shrimps kommen gewöhnlich geschält in den Handel. Bei größeren Garnelen stellt sich die Frage: schälen oder nicht schälen? Werden Garnelen ungeschält gekocht, schmecken sie intensiver und behalten ihre schöne rote Farbe. Geschälte Garnelen hingegen sind schneller gar und einfacher zu essen. Beim Schälen kann man außerdem auch gleich den schwarzen Darm entfernen - das geht am besten mit einem Tourniermesser.

Fix und fertig vorbereitete TK-Garnelen aus dem Supermarkt sind übrigens super für die schnelle Küche: Man kann sie gefroren in den Topf oder in die Pfanne geben oder kurz mit heißem Wasser übergießen, um sie aufzutauen.

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