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So gefährlich ist Alufolie – und so benutzt ihr sie richtig

Alufolie
© C12 / Shutterstock
Aluminium steht im Verdacht, schwere Krankheiten auszulösen – und das gilt auch für Alufolie! Für den Umgang in der Küche gilt es einige Dinge zu beachten.

Klar, Alufolie ist ungemein praktisch: Einfach ein bisschen von der Rolle abziehen, abreißen, Lebensmittel abdecken oder einwickeln - fertig!

Doch Alufolie besteht – wie der Name schon sagt – auch aus Aluminium. Und dieser Stoff steht im Verdacht, schwere Krankheiten, wie etwa Brustkrebs oder Alzheimer auszulösen. Auch wenn es noch nicht belegt ist, dass Aluminium krank macht, raten Experten dazu, dass wir unserem Körper so wenig wie möglich davon zumuten.

Nicht nur verschiedene Deodorants führen unserem Körper Aluminium zu – auch aus Alufolie selber lösen sich unter bestimmten Umständen kleinste Partikel, die wir dann mitessen. Deswegen sollten wir Alufolie eher selten benutzen, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Wir haben für euch Alternativen zu Alufolie herausgesucht.

Welche Lebensmittel sollte ich NICHT mit Alufolie abdecken oder einwickeln?

Besondere Vorsicht ist bei allen Lebensmitteln geboten, die besonders sauer oder salzig sind. Denn: Säure oder Salz lösen die kleinen Partikel besonders schnell aus der Alufolie – je länger die Lebensmittel dann im Kontakt mit der Folie sind, umso stärker kann die Belastung sein.

Deswegen sollten wir zum Beispiel Apfelmus, Apfelstücke, Tomatenpüree, Rhabarber, Salzhering oder Essiggurke nicht mit Alufolie in Kontakt bringen.

Generell gilt: Dass wir kleine Alu-Partikel mit der Nahrung zu uns nehmen, ist nicht giftig oder alarmierend – es handelt sich lediglich um einige Vorsichtsmaßnahmen, zu denen geraten wird.

fm

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