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Geheimzutaten Welche Gewürze gut kochende Menschen immer zu Hause haben

Gewürze auf Teelöffeln, arrangiert auf einem Tisch
© Dionisvera / Adobe Stock
Was passt am besten zum italienischen Rezept, welches Gewürz sollte bei Chili nicht fehlen, und welchen Geschmack sollte jede:r einmal ausprobiert haben? Wir geben Tipps, die deine Rezepte revolutionieren.

Kochen sollte Spaß machen, und das tut es, wenn man sich einiger einfacher Dinge bewusst wird. Beispielsweise der Antwort auf die Frage, welche Gewürze am besten zu welchem Gericht passen. Das beste Motto ist tatsächlich: "Learning by doing" – also zu lernen, während man es ausprobiert. Wer aber lieber etwas Inspiration möchte, anstatt sich eventuell das Essen zu ruinieren, dem:der können möglicherweise diese Tipps helfen.

Mediterrane Küche: Kräuter, die nicht fehlen dürfen

Ob ein Nudelgericht mit Tomatensoße oder frischem Pesto, ein Salat nach italienischem Rezept oder ein leckeres Risotto. Es gibt viele Gewürze, die sich für das mediterrane Flair besonders anbieten. Ein beliebtes Trio sind Rosmarin, Thymian und Oregano. Sie verfeinern jedes Rezept mit einem Hauch Italien und ergänzen einander ganz wunderbar. Die italienischen Kräuter kannst du natürlich sowohl getrocknet als auch frisch in deiner Küche verwenden. Basilikum ist meist ein geeignetes Topping für italienische Gerichte.

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Die perfekte Feurigkeit: So wird dein Chili besonders

Es gibt viele verschiedene Varianten, um ein Chili zu kochen. Chili-Gewürze aus dem Supermarkt haben allerdings oft keinen besonderen Eigengeschmack, was das Essen zwar feurig, aber ebenso fad machen kann. Ein Tipp, der beim Chili helfen kann, ist, verschiedene Chili-Sorten zu kombinieren, damit du am Ende nicht nur Schärfe schmeckst. Eine rauchig-feurige Option ist ein Chipotle-Chili-Gewürzund auch mit Cayennepfeffer und Paprikapulver sorgst du für zusätzlichen Geschmack. Was viele Menschen öfter bei Chili einsetzen sollten, sind allerdings Zucker oder etwas Zimt. Denn nur würzig und scharf sollte es auch nicht sein, etwas Süße sorgt hingegen für die richtige Balance.

Ein paar Stückchen Zartbitterschokolade harmonisieren ebenfalls sehr gut. Das macht dein Essen interessant, und die bitter-herbe Schokolade macht das Chili cremiger. Ein Lieblings-Chili-Pulver, das einen besonders leckeren Eigengeschmack hat, ist das koreanische Chilipulver Gochu Garu. Es ist in den meisten asiatischen Feinkostläden erhältlich und eignet sich für viele einfache koreanische Gerichte, die jede:r in seinem Leben einmal gegessen haben sollte. Es verfeinert aber auch problemlos andere Rezepte wie beispielsweise eine selbstkreierte Reispfanne. Wer nicht so gerne scharf isst, sollte bei einem Gericht für zwei Personen nicht mehr als einen Esslöffel des Pulvers benutzen.

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Nicht nur Jodsalz, sondern mehr Variation

Salz und Pfeffer sind dein absolutes Go-To in der Küche? Das geht vielen so, und Jodsalz hat natürlich so ziemlich jede Person im Schrank stehen. Aber hast du dir schon einmal Bambussalz, Rauchsalz oder vielleicht Alaea-Salz besorgt? Mit verschiedenen Salzsorten schmeckt selbst das einfachste Gericht doch ein wenig anders. Wer bei den meisten Rezepten lieber auf Salz und Pfeffer zurückgreift, kann diese Alternativen in der Küche integrieren und ein wenig herumprobieren. Auch Gewürzsalze können eine gute Alternative für dich sein. Vielleicht ein Fisch-und-Meeresfrüchte-Salz oder eine Salzmischung, die einer bestimmten Kultur nachempfunden ist.

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Curry: Unfassbar viele Varianten

Die meisten Menschen denken bei Curry an die indische Variante, auch wenn es natürlich Interpretationen in vielen anderen Landesküchen gibt. Meistens kommt dabei standardisiertes Curry-Pulver zum Einsatz. Doch Kreuzkümmel, Koriander, KurkumaGaram Masala oder Tandoori-Masala-Pulver (in den meisten asiatischen Feinkostläden erhältlich) können deine Kreation noch weiter aufwerten. Ingwer passt ebenfalls gut dazu – und wer zu Beginn seine Zwiebeln in ordentlich Öl mit einigen Senfkörnern anschwitzt, kann sich ebenfalls über mehr Intensität auf dem Teller freuen. Kleiner Tipp: Etwas Kreuzkümmel schmeckt übrigens auch in Verbindung mit Rührei sehr lecker.

Gewürze können überfordern, die Nase ist unser bester Ratgeber

Wenn wir ein bestimmtes Gewürz noch nie benutzt haben, kann uns der Gedanke, es auszuprobieren, überfordern. Positioniere deine Gewürze beim Kochen auf einer Ablage in deiner Nähe. Fange mit den Gewürzen an, die dir vertraut sind, um dein Essen abzuschmecken. Rieche dann nach und nach an den verschiedenen Gewürzen. Harmoniert der Geruch mit dem Geschmack deines Gerichts? Dann kannst du ein bisschen davon hinzugeben. Die goldene Regel: Lieber ein paar Mal zu wenig würzen anstatt einmal zu viel. Schmeckst du noch nichts von dem Gewürz, gibst du in kleinen Portionen etwas mehr hinein. Und wie anfangs gesagt: Probieren geht über Studieren. Wenn sich ein Gewürz für dich spannend anhört, nimm es einfach mit. Vielleicht wird es dein neues Lieblingsprodukt in der Küche.

lkl Brigitte

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