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Mehlsorten: Welche es gibt und wofür sie sich eignen

Mehlsorten: Verschiedene Mehle
© Thomas Neckermann
Wofür sich die verschiedenen Mehlsorten eignen - Tipps der Back-Profis aus der BRIGITTE-Versuchsküche.

Weizenmehl 405

Durch seine helle Farbe und seinen geringen Eigengeschmack ist Weizenmehl 405 ideal zum Backen für Feinbackwaren, wie zum Beispiel Kuchen und Plätzchen. Wie bei allen Mehltypen muss auch dieses trocken und verschlossen gelagert werden. Weizenmehl 405 ist anfällig für Fremdgerüche und sollte deshalb nicht neben Kaffee oder Essig stehen.

Weizenmehl 550

Weizenmehl 550 hat einen höheren Schalenanteil als Nummer 405 und ist dadurch zwar dunkler, aber auch gesünder. Es wird eher für Brötchen, Hefeteige und Brote verwendet, da es nahrhafter ist und dickere Teige stabil macht verwendet.

Weizen-Vollkornmehl

Weizen-Vollkornmehl enthält das gesamte Korn inklusive des Keimlings, daher die dunklere Farbe. Weil Schale und Keimling den größten Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen des Korns enthalten, ist dieses Mehl besonders gesund. Der Keimling enthält jedoch Öle, weshalb es schneller verdirbt.

Dinkelmehl 630

Dinkel ist mit seinem leicht nussigen Geschmack eine gute Alternative zu Weizenmehl, besonders für Glutenallergiker. Ersetzt man Weizen- durch Dinkelmehl, benötigt man etwas mehr Flüssigkeit; der Geschmack wird "vollkorniger".

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